Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Frankfurt, Flughafen © Fraport AG

Verurteilter Sexualstraftäter verhaftet – 1 Jahr und 7 Monate Gefängnis

Frankfurt-Flughafen (ots) – Am 28.04.2023 verhafteten Bundespolizisten am Flughafen Frankfurt einen verurteilten Sexualstraftäter bei seiner Ankunft aus Marseille. Der 31-jährige Tunesier wurde von den französischen Justizbehörden an Deutschland ausgeliefert. Er war zuvor aufgrund eines europäischen Haftbefehls der Staatsanwaltschaft Schwerin in Frankreich festgenommen worden.

Bereits im Oktober 2019 hatte ihn das Amtsgericht Schwerin wegen sexueller Nötigung, mehrfachen Diebstahls sowie Beleidigung und Bedrohung verurteilt, woraufhin er sich ins Ausland absetzte. Bundespolizisten lieferten den Mann in die Justizvollzugsanstalt Preungesheim ein.

Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Schießerei in Venlo: In den Niederlanden gesuchten Straftäter am Flughafen verhaftet

Frankfurt-Flughafen (ots) – Die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt verhaftete am 30.04.2023 einen in den Niederlanden gesuchten Straftäter. Als der 31-jährige Niederländer die Ausreisekontrolle nach Casablanca/Marokko passieren wollte, klickten die Handschellen.

Die niederländischen Strafverfolgungsbehörden fahndeten erst seit dem 28. April mit europäischem Haftbefehl nach dem Mann, der am Tag zuvor an einer Schießerei in Venlo beteiligt gewesen sein soll und deshalb des versuchten Totschlags verdächtigt wird.
Bundespolizisten führten den Mann einem Haftrichter vor.

Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Einsatzlagen 1. Mai 2023

Frankfurt (ots) – (kn) Am 1. Mai 2023 fanden im Stadtgebiet Frankfurt verschiedene Versammlungen und Aufzüge statt. Parallel wurde das 62. Radrennen „Eschborn-Frankfurt, der Radklassiker“ in und um Frankfurt herum ausgetragen. Die aus dem Radrennen resultierenden Verkehrsbeeinträchtigungen fielen in Summe deutlich geringer aus, als zunächst prognostiziert. Im Verlauf der Veranstaltung kam es vereinzelt zu Stürzen und Unfällen im Teilnehmerfeld.

Durch die Polizei wurden hierbei die Rettungswege freigehalten, um die medizinische Versorgung der Teilnehmenden zu gewährleisten. Am Rande des Radrennens wurden zwei Personen
vorläufig festgenommen. Es handelt sich um einen Jugendlichen, der einen Sperrposten überwinden wollte und gegen die Polizeibeamte, die ihn daran hinderten, Widerstand leistete. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren eingeleitet.Nach Feststellung seiner Identität wurde er an die Erziehungsberechtigten übergeben.

Darüber hinaus stellten Polizeibeamte in räumlicher Nähe zur Rennstrecke, im Kettenhofweg, eine verdächtige Person fest, die offenbar versuchte, abgestellte Fahrzeuge widerrechtlich zu öffnen. Eine Ordnungswidrigkeitsanzeige wurde im Zusammenhang mit der Nutzung einer Drohne im Bereich der Taunusanlage eingeleitet.

An der Hauptwache startete bereits am Vormittag der Aufzug des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Dieser führte durch die Innenstadt und endete auf dem Römerberg, wo sich eine
Abschlusskundgebung mit mehreren Redebeiträgen anschloss. In der Spitze nahmen circa 4.000 Personen an der Versammlung teil. Über den gesamten Zeitraum verlief die Versammlung durchweg störungsfrei.

Unter dem Motto „1. Mai – Preise runter! Aufrüstung stoppen!“ fand am Abend ein weiterer größerer Aufzug im Stadtgebiet statt. Nach einer Auftaktkundgebung auf dem Willy-Brandt-Platz startete der Aufzug in der Münchener Straße mit 1.500 Teilnehmenden in Richtung Sachsenhausen.
Bereits zu Beginn vermummten sich mehrere schwarz gekleidete Teilnehmende. Auch während des Aufzugs wurden wiederholt Verstöße gegen die Beschränkungsverfügung der Stadt Frankfurt festgestellt. Es wurden Rauchtöpfe, Feuerwerkskörper und Bengalos im Aufzug gezündet. Zwei Polizeibeamte erlitten in diesem Zusammenhang Atemwegsreizungen, konnten ihren Dienst jedoch fortsetzen.
Wiederholt wurden die Teilnehmenden über polizeiliche Lautsprecherdurchsagen aufgefordert, dies zu unterlassen. Im Rahmen des Aufzugs kam es zu mehreren Sachbeschädigungen. Unter anderem wurden nach derzeitigem Stand mindestens 16 geparkte Fahrzeuge (Gutzkowstraße), ein Gewerbeobjekt (Hanauer Landstraße) und eine Bankfiliale (Schweizer Straße) beschädigt.
Ein Versammlungsteilnehmer führte eine verbotene PKK-Flagge mit sich. Eine Strafanzeige wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen (§86a StGB) wurde gefertigt. Auch die Veröffentlichung der über Social Media Fahne wird strafrechtlich überprüft.

Im Rahmen eines abgestuften und differenzierten Einsatzkonzeptes und unter Beachtung der Verhältnismäßigkeit konnte der demonstrative Aufzug seine angemeldete Wegstrecke bis zum
Abschlusskundgebungsort, dem Alfred-Brehm-Platz, fortsetzen. Nach Beendigung der Versammlung durch den Anmelder, entfernten sich die Versammlungsteilnehmenden vom Abschlusskundgebungsort.
Zwei Personen wurden im Nachgang der Versammlung festgenommen, da sie im Verdacht stehen, Fahrzeuge im Bereich der Gutzkowstraße beschädigt zu haben. Die festgestellten Verstöße gegen die Beschränkungen der Stadt Frankfurt am Main sowie das Strafgesetzbuch werden im Nachgang der Versammlung verfolgt. Die Ermittlungen hierzu dauern an.

Die weiteren Versammlungen am heutigen Tag verliefen im Stadtgebiet Frankfurt am Main
störungsfrei und ohne besondere Vorkommnisse.

Japanischer Tourist im Hauptbahnhof bestohlen

Frankfurt-Hauptbahnhof (ots) – Im Hauptbahnhof wurde am Montag 01.05.2023 ein 29-jähriger Tourist aus Japan bestohlen, als ihm unbekannte Täter ablenkten und den Koffer entwendeten. Als er den Verlust bemerkte meldete er den Diebstahl bei der Bundespolizei, wo er den Wert der entwendeten Gegenstände auf rund 7.000 Euro bezifferte.

Im Koffer befanden sich neben 500 Euro in bar auch zwei hochwertige Digitalkameras, ein MacBook Air sowie hochwerte Kleidungsstücke verschiedener Designermarken. Trotz einer Absuche des Bahnhofes konnte der Koffer nicht mehr aufgefunden werden.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Bundespolizei vollstreckt Haftbefehle

Darmstadt/Frankfurt am Main (ots) – Im Hauptbahnhof Frankfurt und Darmstadt konnten Beamte der Bundespolizei am Wochenende insgesamt 3 Personen verhaften und damit 3 Haftbefehle vollstrecken. Im Hauptbahnhof Frankfurt war es zuerst ein 37-jähriger wohnsitzloser Mann, den die Staatsanwaltschaft München suchte.

Ihm folgte ein 24-Jähriger gegen den die Staatsanwaltschaft Traunstein einen Haftbefehl erwirkt hatte. Den Abschluss bildete letztlich ein Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, der im Hauptbahnhof Darmstadt vollstreckt wurde.

Ein 66-jähriger Mann war dort den Beamten bei einer Routinekontrolle ins Netz gegangen. Alle drei Personen wurden in eine Justizvollzugsvollzugsanstalt eingeliefert.

Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt/Main

Computerbetrüger am Flughafen verhaftet

Frankfurt-Flughafen (ots) – Kurz bevor er sich ins Ausland absetzen konnte, verhaftete die Bundespolizei am 30. April einen 22-Jährigen im Abfluggate nach Malaga/Spanien. Im Oktober 2021 war der Deutsche vom Amtsgericht Worms wegen Diebstahls, Körperverletzung, Betruges und Computerbetruges in 20 Fällen zu einer Einheitsjugendstrafe von 16 Monaten verurteilt worden. Wegen Verstoßes gegen entsprechende Auflagen wurde eine mögliche Aussetzung zur Bewährung zwischenzeitlich widerrufen.

Da zudem der dringende Verdacht bestand, er könne sich der Haftstrafe durch Flucht ins Ausland entziehen, wurde seit dem 28. April mit Haftbefehl nach ihm gesucht. Bundespolizisten lieferten den jungen Mann in die Justizvollzugsanstalt Preungesheim ein.

Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Bundespolizei vermeldet Fahndungserfolg am Flughafen Frankfurt

Frankfurt/Main (ots) – Gleich mit zwei Haftbefehlen suchten die Justizbehörden in München nach einem 33-jährigen Nigerianer, den Fahnder der Bundespolizei am 30. April bei seiner Ankunft aus Newark / Vereinigte Staaten direkt am Flugzeug verhafteten.

Wegen des Verdachts der vorsätzlichen und gefährlichen Körperverletzung hatte das Amtsgericht München im November 2020 Haftbefehl erlassen. Demnach soll er seine Mitbewohnerin unter anderem gezielt mit einem Holzgegenstand geschlagen haben, wodurch die Frau erhebliche Schmerzen und großflächige Blutergüssen erlitt.

In einem anderen Fall war er 2020 wegen des Erschleichens von Leistungen zu einer Geldstrafe von 200 Euro verurteilt worden. Den offenen Betrag konnte er bei seiner Verhaftung begleichen. Zudem bestand gegen den Mann noch eine Fahndungsnotierung wegen Verstoßes gegen das Asylgesetz. Bundespolizisten führten den Mann einem Haftrichter vor. Dieser ordnete Untersuchungshaft an.

Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main

Einbruchsdiebstahl

Frankfurt (ots) – In der Nacht von Sonntag (30. April 2023) auf Montag (01. Mai
2023) kam es im Stadtteil Bornheim nach bisherigen Erkenntnissen zu einer Serie
von Fahrzeugaufbrüchen, bei denen an neun Fahrzeugen die Seitenscheibe
eingeschlagen, und der Innenraum von bislang unbekannten Tätern nach
Wertgegenständen durchsucht wurde. Die Schadenshöhe liegt im mittleren
vierstelligen Bereich. Die Ermittlungen dauern an.

Geplatzte Dampfleitung sorgt für Großeinsatz

Frankfurt am Main (ots) – In der Nacht zum Dienstag kam es gegen 00:50 Uhr zu einem explosionsartigen Ereignis beim Heizkraftwerk im Gutleutviertel. Durch eine Leckage an einer Wasserdampfleitung kam es zu einer plötzlichen Druckfreisetzung. Hierbei wurde die Gebäudefassade beschädigt und es lagen Trümmerteile im Umfeld der Einsatzstelle. Vorsorglich baten die ersten Einsatzkräfte die umliegenden Anwohner, ihre Fenster und Türen geschlossen zu halten.

Da zu Beginn die Auswirkungen auf den Gleisbereich der Main-Neckar-Brücke unklar waren, stelle die Bahn eigenständig den Verkehr in diesem Bereich ein. Die Maßnahmen der Feuerwehr begrenzten sich auf eine umfassende Lageerkundung sowie die Einschätzung der Sicherheit der Umgebung. Es brannte nicht, bei den aufsteigenden Wolken handelte es sich um Wasserdampf. Die Polizei entwarnte im Einsatzverlauf über Lautsprecherdurchsagen. Verletzt wurde bei dem Zwischenfall niemand, zum Sachschaden können derzeit keine Angaben gemacht werden.

Quelle: Feuerwehr Frankfurt am Main

Schwerer Verkehrsunfall – Verdacht der Trunkenheitsfahrt

Frankfurt/Nieder-Eschbach (ots)-(dr) – Ein 41-jähriger Autofahrer flüchtete am Sonntagmorgen 30.04.2023, mit seinem Pkw vor einer Polizeistreife und landete nach einer rasanten Fahrt in Nieder-Eschbach in einen Zaun. Der Mann blieb glücklicherweise unverletzt, sein Auto erlitt Totalschaden. Offenbar hatte er zuvor Alkohol konsumiert.

Gegen 06.30 Uhr fiel einem Zeugen ein verdächtiges Auto auf der Bundesautobahn 661 in Richtung Oberursel auf. Augenscheinlich stand der Fahrer unter Alkoholeinfluss, sodass der Zeuge den Verdacht der Polizei mitteilte. Als eine Polizeistreife an der Ampel der Autobahnabfahrt Nieder-Eschbach den gemeldeten Audi erblickte, überfuhr der Fahrer eine rote Ampel und beschleunigte stark.

Die Beamten fuhren zu diesem Zeitpunkt mit angeschaltetem Blaulicht und Martinshorn hinter dem Raser. Doch dieser reagierte nicht auf Anhaltesignale. Statt der erlaubten 70 km/h war der Audi-Fahrer viel zu schnell unterwegs, zwischenzeitlich mit rund 150 km/h. Immer noch mit circa 130 km/h passierte das Fahrzeug den Ortseingang von Nieder-Eschbach, kam jedoch ins Schlingern und verunfallte in Höhe der Homburger Landstraße 842, wobei die Front zwei
Zaunelemente durchschlug. Dabei verfehlte das Auto nur zufällig zwei Bäume.
Weder der Fahrer noch andere Personen wurden verletzt.

Am Steuer des völlig demolierten Audi saß ein 41 Jahre alter Mann. Die Beamten nahmen ihn widerstandslos fest. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,29 Promille. Auto, Fahrzeugschlüssel und Führerschein wurden sichergestellt.

Der 41-Jährige muss sich nun unter anderem wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt, des verbotenen Kraftfahrzeugrennens und der Gefährdung des Straßenverkehrs verantworten.

Sachbeschädigung

Frankfurt-Nordend (ots)-(dr) – Unbekannte beschmierten am Sonntag 30.04.2023, im
Zeitraum von circa 11.30 Uhr bis 13.00 Uhr, das Schaufenster einer Buchhandlung in der Spohrstraße mit Graffitis in roter und schwarzer Farbe. Über die Täter ist bislang nichts bekannt.

Zeugen, die sachdienliche Angaben zu der Sachbeschädigung und/oder den Tätern machen können, werden gebeten, sich beim 3. Polizeirevier unter Tel: 069/755-10300 zu melden.

Schwerer Verkehrsunfall am Nordwestkreuz

Frankfurt/A5 (ots)-(dr) Am Samstag 29. April. 2023, kam es am Autobahnkreuz Frankfurt-Nordwest zu einem Unfall, bei dem zwei Pkw miteinander kollidierten. Offenbar hatte der Unfallverursacher sein Fahrzeug im alkoholisierten Zustand gelenkt. 3 Personen wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt. Der 61-jährige Fahrer eines Mercedes GLS befand sich gegen 19:25 Uhr auf der A5 in Richtung Kassel.

In Höhe des Nordwestkreuzes befuhr dieser den Abfahrtsstreifen zur A66 in Richtung Frankfurt. Im Kurvenverlauf kam das Fahrzeug jedoch nach links von der Fahrbahn ab, überfuhr eine circa 50 Meter lange Behelfsabfahrt und geriet in die Überfahrt der A66 (aus Richtung
Wiesbaden) in Richtung Kassel. Hierbei prallte der Mercedes seitlich in einen zu diesem Zeitpunkt dort fahrenden Toyota Aygo.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Kleinwagen in den angrenzenden Grünstreifen gestoßen und kam im Dickicht zum Stehen. Der Mercedes kippte zur Seite und kam ebenfalls zum Stillstand. Die 22-jährige Fahrerin des Toyota sowie eine 7-jährige Mitfahrerin trugen bei
dem Unfall leichte Verletzungen davon. Sie kamen zur weiteren Untersuchung in Krankenhäuser. Der 61-jährige Mercedes-Fahrer und ein 52-jähriger Mitfahrer wurden ebenso leicht verletzt. Vier weitere Insassen in dem SUV blieben unverletzt.

Ein bei dem 61-jährigen Autofahrer durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille. Es wurde eine Blutentnahme veranlasst sowie der Führerschein sichergestellt.

Die beide verunfallten Fahrzeuge waren erheblich beschädigt und nicht mehr fahrbereit, sodass sie abgeschleppt werden mussten. Der entstandene Sachschaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt. Aufgrund der Bergungsmaßnahmen an der Unfallstelle war die Überfahrt von der A66 zur A5 in Richtung Kassel bis circa 20.55 Uhr gesperrt.


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