Unbekannter sorgt für Verspätungen
Frankfurt am Main (ots) – Bei der Bundespolizei im Frankfurter Hauptbahnhof ging
am Mittwochmorgen die Meldung ein, dass im Bereich des Bahnhofes Frankfurt am
Main Ost ein Mann ins Gleis gesprungen sei und in Richtung Frankfurt Innenstadt
laufen würde. Unmittelbar nach Eingang der Meldung wurden die Gleise um 8.30 Uhr
für den Zugverkehr gesperrt und Beamte der Bundespolizei suchte den Bereich ab.
Erst als klar war, dass sich die Person nicht mehr im Gefahrenbereich aufhält,
konnten die Sperrungen recht schnell wieder aufgehoben werden. Durch den Vorfall
kam es letztlich bei fünf Zugverbindungen zu Verspätungen.
Täter wiedererkannt und festgenommen
Frankfurt am Main (ots) – Aufgrund einer vorliegenden Täterbeschreibung konnten
Beamte der Bundespolizei am Mittwochabend einen 42-jährigen wohnsitzlosen Mann
festnehmen, der im Verdacht steht am 18. April im Frankfurter Hauptbahnhof einem
Reisenden den Rucksack gestohlen zu haben. Im S-Bahnbereich des Frankfurter
Hauptbahnhofes hatten die Beamten den Mann erkannt, festgenommen und zur Wache
gebracht. Dort wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Diebstahls eingeleitet. Der
Rucksack, in dem sich zum Zeitpunkt des Diebstahls nur persönliche Gegenstände
befanden, konnte nicht mehr aufgefunden werden. Der 42-Jährige wird heute dem
Haftrichter vorgeführt.
Frankfurt-Eckenheim: Männer leisten Widerstand
Frankfurt (ots) – (lo) Am Mittwochabend kam es in der Gießener Straße zu einer
Widerstandshandlung. Vorausgegangen war ein Streit zwischen einem „Pärchen“.
Gegen 21.05 Uhr wurde die Polizei von aufmerksamen Nachbarn alarmiert, die einen
laustarken Streit in einem Mehrfamilienhaus in der Gießener Straße meldeten.
Nachdem die Polizeibeamten vor Ort eingetroffen waren und eine
Erdgeschosswohnung als Ort der Auseinandersetzung ausmachen konnten, trafen sie
auf eine 27-jährige Frau, die angab, von ihrem Ex-Partner körperlich
angegriffen, beleidigt und bedroht worden zu sein.
Der 28-jährige mutmaßliche Aggressor verlagerte seine aggressive Stimmung auf
die eingesetzten Beamten. Diese zeigte er durch unkooperatives Verhalten und
diverse verbale Entgleisungen. Aufgrund der zunehmenden Aggressivität des Mannes
sollte dieser mit einfacher physischer Gewalt zu Boden gebracht werden. Dabei
wehrte er sich heftig gegen die polizeilichen Maßnahmen. Im Verlauf der
Streitigkeiten waren auch Schaulustige anwesend, die die Arbeit der Polizei
durch Solidaritätsrufe störten und sich in das Geschehen einmischten. Einer der
Eingreifenden war der Bruder des Festgenommenen, ein 25-jähriger Frankfurter,
der anschließend ebenfalls wegen Nichtbefolgens polizeilichen Anweisungen
festgenommen wurde. Auch er leistete, wie sein Bruder, erheblichen Widerstand.
Beide Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am
Polizeipräsidium entlassen. Sie müssen sich nun unter anderem wegen des
Verdachts des Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung
verantworten.
Frankfurt-Ostend: Festnahme nach Dieseldiebstahl
Frankfurt (ots) – (fue) Auf der Rückkehr zu ihrer Wache bemerkten Feuerwehrleute
am Donnerstag, den 04. Mai 2023, gegen 00.55 Uhr, eine Person in der
Franziusstraße, die augenscheinlich Dieselkraftstoff aus dem Tank eines dort
abgestellten Lkw absaugte.
Die verständigte Polizei konnte in der Nähe einen geparkten VW T-Modell
feststellen, der offenstand und in dem sich bereits vier volle Behälter
Dieselkraftstoff (insgesamt rund 80 Liter) sowie weitere fünf bereitgestellte,
leere Kanister befanden. Auch der zum Absaugen benutzte Schlauch konnte
sichergestellt werden. Der 57-jährige Tatverdächtige hatte sich in der Nähe in
einem Gebüsch versteckt und konnte festgenommen werden. Die Ermittlungen in der
Sache dauern an.
Frankfurt-Unterliederbach: Taschendiebstahl
Frankfurt (ots) – (fue) Eine 40-jährige Frau befand sich am Mittwoch, den 03.
Mai 2023, gegen 18.50 Uhr, zu Fuß unterwegs durch die Königsteiner Straße. In
Höhe der Hausnummer 75-78 bemerkte sie zwei männliche Personen, welche an ihr
vorbeiliefen. Dabei fühlte sie ein Ziehen an ihrer Handtasche und musste
schließlich das Fehlen ihrer Geldbörse mit rund 70 EUR Bargeld feststellen. Im
Zuge der Fahndung konnte einer der Tatverdächtigen, ein 16-Jähriger,
festgenommen werden. Die Geldbörse blieb jedoch verschwunden.
Der zweite Täter wird beschrieben als männlich, dunkle Haare, mit
südeuropäischem Erscheinungsbild, bekleidet mit heller Hose, dunkler
Baseballkappe und dunkler Jacke. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.
Frankfurt-Stadtgebiet: Geschwindigkeitsmessungen
Frankfurt (ots) – (fue) Auch in der kommenden Woche werden im Frankfurter
Stadtgebiet Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt. Die Messgeräte stehen im
Bereich folgender Örtlichkeiten:
- Mai 2023: Ludwig-Landmann-Straße, Hugo-Eckener-Ring, Autobahnkreuz Frankfurt
BAB 3/BAB 5, Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden, Mainzer Landstraße,
Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel
- Mai 2023: Ludwig-Landmann-Straße, Hugo-Eckener-Ring, Autobahnkreuz Frankfurt
- Mai 2023: Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Mainzer Landstraße,
Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Ludwig-Landmann-Straße, Bundesautobahn 66
Richtung Wiesbaden, Hugo-Eckener-Ring
- Mai 2023: Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Mainzer Landstraße,
- Mai 2023: Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Hanauer Landstraße,
Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach, Babenhäuser Landstraße,
Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3, Züricher Straße
- Mai 2023: Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim, Hanauer Landstraße,
- Mai 2023: Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Mainzer
Landstraße, Autobahnkreuz Frankfurt BAB 3/BAB 5, Ludwig-Landmann-Straße,
Bundesautobahn 66 Richtung Wiesbaden
- Mai 2023: Hugo-Eckener-Ring, Bundesautobahn 661 Riederwaldtunnel, Mainzer
- Mai 2023: Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim,
Hanauer Landstraße, Bundesautobahn 661 Richtung Autobahnkreuz Offenbach,
Babenhäuser Landstraße, Bundesstraße 43 Anschlussstelle BAB 3
- Mai 2023: Züricher Straße, Bundesautobahn 661 Anschlussstelle Eckenheim,
Die Geschwindigkeitsmessungen werden fortgesetzt.
Geschmuggeltes Kokain in Unterwäsche – Mutmaßlicher Empfänger
der Drogen festgenommen Nachtrag zu „Zoll stoppt Drogenkurier auf A3
vom 28.04.2023“
Frankfurt am Main / Limburg an der Lahn / Viernheim (ots) – Ermittlerinnen und
Ermittler des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main haben einen mutmaßlichen
Abnehmer von geschmuggeltem Kokain in Viernheim festgenommen.
Zuvor zogen Gießener Zöllner am 24.04.2023 einen 36-jährigen Niederländer bei
einer Zollkontrolle in Höhe Limburg aus dem laufenden Verkehr. Dieser hatte in
seiner Unterwäsche sowie im Kofferraum seines Fahrzeuges 770 Gramm Kokain
versteckt.
Das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main übernahm die weitere Sachbearbeitung in
dem Fall. Der festgenommene Beschuldigte machte gegenüber den Fahndern weitere
Angaben zum mutmaßlichen Empfänger der transportierten Drogenlieferung. Weitere
Ermittlungen führten schließlich zur Identifizierung eines Tatverdächtigen, der
im Anschluss im Rahmen kriminaltaktischer Maßnahmen am 24.04.2023 durch Kräfte
des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Polizeipräsidiums Südhessen
festgenommen wurde.
Gegen den 51-Jährigen, der in Vergangenheit wegen mehrfacher Verstöße gegen das
Betäubungsmittelgesetz auffällig war, erging auf Antrag der Staatsanwaltschaft
ein Haftbefehl. Die weiteren Ermittlungen werden durch das Zollfahndungsamt
Frankfurt am Main geführt.
Zehn Tage vor der Verjährung: Verurteilter Drogenschmuggler von Bundespolizei verhaftet
Frankfurt/Main (ots)
Zehn Tage vor der Verjährung seiner Tat verhafteten Bundespolizisten am 3. Mai einen 45-Jährigen am Flughafen Frankfurt. Das Landgericht Düsseldorf hatte den Italiener im April 2012 wegen der Einfuhr von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge zu einer Freiheitsstrafe von insgesamt zwei Jahren und acht Monaten verurteilt. Hiervon hat er noch 485 Tage zu verbüßen, nachdem er seinerzeit im Anschluss an seine Abschiebung wieder nach Deutschland eingereist war. Pech für den Italiener: am 13. Mai wäre die Vollstreckungsverjährung eingetreten und der Haftbefehl somit gelöscht worden. Der verhinderte Urlauber befand sich auf dem Weg von Bologna nach Puerto Plata (Dominikanische Republik), als Beamte ihn kontrollierten und dabei auf den Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Düsseldorf aus dem Jahr 2013 stießen. Bundespolizisten lieferten ihn in die Justizvollzugsanstalt Preungesheim ein.
Die Bundespolizei vollstreckte darüber hinaus noch weitere Haftbefehle. So musste ein 39-jähriger Rumäne wegen Betruges eine Geldstrafe von 990 Euro bezahlen. Eine 43 Jahre alte Polin ersparte sich mit der Zahlung von 870 Euro eine dreimonatige Freiheitsstrafe wegen Diebstahls. 1.650 Euro musste ein 29-jähriger US-Amerikaner aufbringen, der seit 2018 wegen eines Drogendeliktes gesucht wurde. Die drei Personen durften im Anschluss ihre Reise fortsetzen – ihre Haftbefehle wurden gelöscht.