Wer sah die Unfallflucht am Einkaufsmarkt? – Mühlheim
(cb) Am Mittwoch zwischen 12.30 und 13.30 Uhr ereignete sich auf dem Parkplatz eines Einkaufmarktes in der Borsigallee eine Unfallflucht. Ein weißer Seat war vor dem Markt abgestellt, als ein bislang unbekanntes Fahrzeug diesen im Bereich des Fahrzeughecks beschädigte. Der Verursacher kümmerte sich allerdings nicht um den Schaden von etwa 1.000 Euro und machte sich davon. Die Polizeistation in Mühlheim bittet Zeugen, sich unter der Telefonnummer 06108 6000-0 zu melden.
Versuchter Raubüberfall auf Tankstelle: Täter flüchtet ohne Beute / Zeugen gesucht! – Langen
(jm) Ein etwa 20 Jahre alter, maskierter Räuber hat am späten Mittwochabend versucht, eine Tankstelle in der Frankfurter Straße zu überfallen. Gegen 22.55 Uhr betrat der Täter den Verkaufsraum und forderte von der Kassiererin unter Vorhalt eines Messers die Herausgabe der Einnahmen. Als ein weiterer Kunde die Tankstelle betrat, verließ der 1,75 bis 1,80 Meter große Mann mit schlanker Statur den Verkaufsraum und flüchtete anschließend ohne Beute in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizei in Offenbach hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet nun um Hinweise von Zeugen unter der Rufnummer 069 8098-1234.
Zeugensuche: Wer sah die Autodiebe? – Langen
(jm) Autodiebe waren in der Nacht zum Mittwoch in Langen zugange: Zwischen 22 und 8.25 Uhr stahlen sie in der Lutherstraße einen Toyota Land Cruiser. Dieser stand in Höhe der 140er-Hausnummern auf einem Stellplatz. An dem schwarzen Land Cruiser waren OF-Kennzeichen angebracht. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zum Diebstahl und dem Verbleib des hochwertigen Fahrzeuges unter der Rufnummer 069 8098-1234.
Unfallflucht: Polizei sucht Unfallbeteiligten mit blauem Auto – Seligenstadt
(cb) Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe suchen nach dem Unfallbeteiligten, welcher am Dienstagnachmittag zwischen 15.30 und 16 Uhr im Kreisverkehr in der Dudenhöfer Straße einem vorausfahrenden Auto auffuhr. Ein 82-Jähriger befuhr mit seinem grauen Opel Astra die Düdenhöfer Straße aus Zellhausen kommend. In Höhe einer Tankstelle staute sich der Verkehr, sodass er abbremsen musste. Der hinter ihm befindliche blaue Kleinwagen schaffte es nicht, rechtzeitig zu stoppen und fuhr auf den Opel auf. Der unbekannte Fahrer des Kleinwagens fuhr anschließend davon ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter nachzukommen. Doch nicht nur gegen den Unbekannten wird nun wegen Verdachts der Verkehrsunfallflucht ermittelt, sondern auch der 82-Jährige muss sich diesem Vorwurf stellen, da er ebenfalls zunächst weitergefahren sein soll und den Unfall erst am nächsten Tag der Polizei meldete. Ersten Schätzungen zu Folge beträgt der Sachschaden am Opel 4.000 Euro. Die Polizei bittet nun den Unfallverursacher sowie Zeugen sich unter der Rufnummer 06183 91155-0 bei den Ermittlern zu melden.
Bereich Main-Kinzig
Polizei sucht Zeugen nach Bedrohung und Sachbeschädigung – Vorläufige Festnahme eines Tatverdächtigen – Hanau/Lamboy
(jm) Polizeibeamte nahmen am Mittwochabend einen 35 Jahre alten Mann vorläufig fest, der im Verdacht steht, eine Person bedroht und zudem ein Fahrzeug in der Johann-Carl-Koch-Straße beschädigt zu haben. Dieser habe laut ersten Hinweisen gegen 20.15 Uhr auffällig an Fahrzeugen gerüttelt, in der Folge wohl ein Herstelleremblem am Kofferraum eines geparkten Autos abgebrochen und sich unter das Fahrzeug gelegt. Zeugen alarmierten die Polizei, die kurz daraufhin den Verdächtigen vorläufig festnahmen. Zuvor soll der Mann gegen 19.45 Uhr offenbar auch vor einem Wettbüro in der Lamboystraße auffällig gewesen sein und – so die anfänglichen Meldungen – eine Person mit einem Messer sowie einer Flasche bedroht haben. Im Anschluss lief er in das Wettbüro und flüchtete durch den Hinterausgang. Der Festgenommene führte jedoch weder ein Messer noch eine Flasche mit sich. Der 35-Jährige wurde in eine Fachklinik eingeliefert. Auf ihn kommt ein Strafverfahren wegen Verdachts der Bedrohung sowie der Sachbeschädigung zu. Bereits gegen 17.25 Uhr gingen Notrufe bei der Rettungsleitstelle ein, dass es im Bereich Sophie-Scholl-Platz ebenfalls zu einem Vorfall mit Messer gekommen sei. Ob dieser Vorfall in Zusammenhang mit beiden späteren Geschehnissen steht, ist nun Teil der weiteren Ermittlungen. Die Polizei bittet weitere Zeugen, die Angaben zu den drei Vorfällen machen können, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.
Nach schwerem Unfall zwischen Lastkraftwagen und Radfahrerin: 69-Jährige verstorben – Hanau
(cb) Wir berichteten bereits über einen Unfall, der sich am Donnerstag, 4. Mai, in der Lamboystraße ereignete. Hier hatte ein 62-jähriger Lastwagenfahrer beim Abbiegen offenbar eine 69-jährige Frau mit ihrem Fahrrad übersehen und erfasst. Die Radfahrerin wurde schwerstverletzt ins Krankenhaus eingeliefert. Die Seniorin verstarb am Wochenende an den schweren Verletzungen, welche sie mutmaßlich beim Unfall erlitt.
Vorfall in und vor Einkaufsmarkt – Vorläufige Festnahme eines 42-Jährigen – Gründau/Lieblos
(jm) Polizeibeamte nahmen am Mittwochnachmittag im Rahmen der Fahndung einen 42 Jahre alten Mann vorläufig fest. Ihm wird vorgeworfen zuvor eine Mitarbeiterin eines Einkaufmarktes beleidigt und in der Folge bedroht zu haben. Um kurz vor 16.30 Uhr alarmierte die Angestellte die Ordnungshüter in die Straße „Am Lindengraben“. Ihren Angaben zufolge kam es zunächst zu verbalen Streitigkeiten im Kassenbereich des Marktes. Hierbei soll der Mann die Kassiererin beleidigt und danach die Filiale verlassen haben. Vor dem Markt soll er die Örtlichkeit auf und ab gelaufen sein und einen „messerähnlichen“ Gegenstand vorgezeigt haben. Danach verschwand er mit einem weißen Roller. Im Rahmen der Fahndung nahm die eingesetzte Streife einen 42-jährigen Mann aus Gründau vorläufig fest. Bei der anschließend angeordneten Wohnungsdurchsuchung zeigte der Mann den Beamten eine Tasche. Die zwei darin befindlichen Messer wurden sichergestellt. Der Mann, gegen den nun wegen Verdachts der Bedrohung und Beleidigung ermittelt wird, wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Zeugensuche nach Schockanruf mit hoher Schadenssumme
250.000 Euro bei Schockanruf erbeutet: Polizei sucht Zeugen und mahnt wiederholt zur Wachsamkeit! – Neu-Isenburg
(lei) Es ist wieder einmal passiert und erneut haben dreiste Betrüger einen hohen Geldbetrag in Form eines sogenannten Schockanrufes ergaunert: Eine 89-Jährige erhielt am Mittwochnachmittag einen Anruf von einer Frau, die sich am Telefon als angebliche Mitarbeiterin der Staatsanwaltschaft Offenbach ausgab. Die übliche Masche der Täter (Unfall mit Kautionsforderung) kam auch in diesem Fall zur Anwendung. Die Betrügerin teilte mit, dass der Neffe der Seniorin eine Frau überfahren und dabei tödlich verletzt hätte. Damit ihr Neffe nun auf Kaution freikommen könne, müsse sie Geld an die Staatsanwaltschaft zahlen. Gegen 17 Uhr erschien binnen kurzer Zeit eine unbekannte Abholerin (zirka 1,75 Meter groß, schlank, mittellange dunkle Haare, dunkle Umhängetasche, sprach hochdeutsch) zwei Mal an der Wohnungstür des Opfers in der Kurt-Tucholsky-Straße. Die 89-Jährige, die bis zum Eintreffen der Abholerin in der Telefonleitung gehalten wurde, übergab dieser letztlich insgesamt 250.000 Euro in bar in eine Umhängetasche. Anschließend machte sich die Kriminelle aus dem Staub. Die zuständige Kripo in Offenbach bittet nun um Zeugenhinweise zu der Abholerin unter der Rufnummer 069 8098-1234.
Da solche Taten neben erheblichen finanziellen auch oftmals psychische Auswirkungen mit sich bringen, rät die Polizei erneut zur Wachsamkeit und gibt Tipps.
Die Betrüger setzen bewusst auf einen Schockmoment und setzen ihre Opfer zeitlich unter Druck, um sie zu unüberlegten und schnellen Entscheidungen zu drängen. Oft bemerken Opfer den Betrug erst, wenn es zu spät ist.
Lassen Sie sich daher am Telefon auf keinen Fall unter Druck setzen oder zu kurzfristigen Entscheidungen verleiten – egal, wie plausibel eine Situation zunächst dargestellt wird.
Auch andere Kombination von Betrugsmaschen möglich: Falscher Polizeibeamter und Enkeltrick
Es kommen auch Anrufe an, bei denen vorgegeben wird, dass Geld und Wertsachen im Bankschließfach nicht mehr sicher seien und zur Verwahrung an die Polizei übergeben werden müssten. Als Variante wird den potenziellen Opfern auch gesagt, dass es sich bei deren Geld, das auf dem Bankkonto liegt, um Falschgeld handelt, das durch die Polizei überprüft werden muss.
Um den eigentlichen Schwindel zu verschleiern, setzen Betrüger mitunter auch auf die Kombination verschiedener Betrugsmaschen: So folgt auf den Anruf eines (absichtlich) offensichtlichen Enkeltrickbetrügers ein Anruf eines vermeintlichen Polizeibeamten oder Staatsanwalts, der nach dem betrügerischen Enkel fahndet.
In aller Regel handelt es sich um Betrugsmaschen, die vorwiegend auf ältere Menschen abzielen, um sie dazu zu bewegen, Geld zu übergeben oder zu hinterlegen.
So können Sie sich vor Telefonbetrügern schützen:
- Denken Sie daran: Die Polizei ruft Sie niemals unter der
Polizeinotrufnummer 110 an! Das machen nur Betrüger. Wenn Sie
unsicher sind, wählen Sie die Nummer 110. Nutzen Sie dafür nicht
die Rückruftaste. - Legen Sie am besten auf, wenn Sie nicht sicher sind, wer anruft
und Sie sich unter Druck gesetzt fühlen. - Rufen Sie den Angehörigen unter der Ihnen bekannten Nummer an.
- Sprechen Sie am Telefon nie über Ihre persönlichen und
finanziellen Verhältnisse. - Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte
Personen! - Ziehen Sie eine Vertrauensperson hinzu oder verständigen Sie
über den Notruf 110 die Polizei! - Bedenken Sie: Niemals ist die Behandlung eines Unfallopfers von
einer vorherigen Zahlung eines Geldbetrages abhängig!