Streit zwischen jungen Frauen eskaliert
Mainz-Innenstadt (ots) – Ein Streit zwischen zwei jungen Frauen eskalierte Mittwochmittag. Eine 16-jährige Mainzerin und ihre 56 Jahre alte Mutter wurden hierbei durch Pfefferspray verletzt. Im Bleichen Viertel kam es gestern Mittag gegen 13:00 Uhr zu einem Streit zwischen zwei 16-jährigen Mainzerinnen. Im Verlauf des Streits griff eine der jungen Frauen nach einem Pfefferspray und zielte hiermit auf ihr Gegenüber, die im Beisein ihrer 56-jährigen Mutter war.
Die 56-Jährige stellte sich schützend vor ihre Tochter, sodass sie selbst von dem Pfefferspray im Gesicht getroffen wurde. Sowohl Mutter als auch Tochter erlitten durch den Einsatz des Pfeffersprays Reizungen der Schleimhäute und mussten medizinisch versorgt werden, die Täterin flüchtete.
Ihre Identität konnte im Rahmen der Ermittlungen festgestellt werden. Die genauen Umstände der Tat müssen noch geklärt werden und sind Bestandteil der Ermittlungen.
Polizei führt Kontrollen im Stadtgebiet durch
Mainz-Innenstadt (ots) – Mit Unterstützung des Polizeipräsidiums Einsatz, Logistik und Technik wurden am gestrigen Vormittag in der Mainzer Innenstadt Kontrollen durchgeführt. Hierbei standen die Mombacher Straße, der Vorplatz des Hauptbahnhofs und die Forsterstraße besonders im Fokus.
Insbesondere in der Forsterstraße wurde auf vermehrte Bürgerbeschwerden reagiert, da sich viele Verkehrsteilnehmer nicht an das bestehende Durchfahrtsverbot für private Kraftfahrzeuge halten. Die Forsterstraße darf an dem entsprechenden Abschnitt lediglich durch Busse des Linien- oder Schulverkehrs, sowie durch Taxis und Fahrräder befahren werden.
Insgesamt wurden 30 Fahrzeuge kontrolliert. Hierbei wurden 12 Ordnungswidrigkeiten wegen Verstößen gegen Durchfahrtsverbote festgestellt. Zudem hatten 7 Verkehrsteilnehmer keinen Sicherheitsgurt angelegt.
Durch die Einsatzkräfte konnte bei einem Fahrer festgestellt werden, dass er offensichtlich deutlich unter dem Einfluss vom Betäubungsmitteln stand. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und die Weiterfahrt untersagt. Ein Ermittlungsverfahren wegen des Führens eines Kraftfahrzeuges unter dem Einfluss berauschender Mittel wurde eingeleitet.
Einbruch in Einfamilienhaus
Mainz-Finthen (ots) – Am Mittwoch den 11.05.2023 kam es im Zeitraum zwischen 09:30-10:30 Uhr zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in Mainz-Finthen, während die Bewohner lediglich zum Einkaufen außer Haus waren. Der oder die bislang unbekannten Täter versuchten zunächst die Terrassentür im rückwärtigen Bereich aufzuhebeln, um in das Innere des Hauses in der Goldregenstraße zu gelangen.
Da dies nicht gelang, wurde ein Fenster aufgehebelt, durch das der oder die Täter letztendlich in das Haus einstiegen. Anschließend wurden Zimmer und Einrichtungsgegenstände nach Wertsachen
durchsucht. Als die Bewohner nach ca. einer Stunde Abwesenheit nach Hause kamen, bemerkten
sie das offene Fenster und den Einbruch.
Durch die Mainzer Kriminalpolizei wurde eine Spurensuche durchgeführt, der Wert des Diebesgutes wird derzeit noch ermittelt.
Eine Zeugenbefragung in der Nachbarschaft ergab Hinweise auf einen ortfremden Mercedes mit drei dunkel gekleideten Insassen. Eine nähere Beschreibung des Autos sowie der Personen, die eventuell mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten, wird derzeit noch ermittelt.
Wer im Zeitraum von 09:00 – 10:30 Uhr Feststellungen in Mainz-Finthen, insbesondere rund um die Goldregenstraße machen konnte oder sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter Tel: 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.
Welle betrügerischer Telefonanrufe – Täter erfolglos
Mainz (ots) – Eine Welle von Schockanrufen hat gestern Mainz und Rheinhessen erfasst und viele Menschen zunächst betroffen und nachdenklich gemacht. Die Täter gingen allerdings leer aus. Es ist nicht bekannt, wie viele Menschen gestern von Telefonbetrügern angerufen worden sind, aber es ist bekannt, dass es zu keinem Erfolg für die Täter kam.
Alle Angerufenen haben offensichtlich sehr schnell erkannt haben, dass es sich nicht um echte Kommissare oder Staatsanwälte handelt die am Telefon erklären wollten, dass nahe Angehörige einen schweren Verkehrsunfall verursacht haben, Menschen gestorben seien und jetzt eine hohe Summe nötig wäre um eine Untersuchungshaft abzuwenden.
Neun Personen im Alter von 53 bis 91 Jahren haben dies der Polizei über Notruf mitgeteilt und damit eine Strafanzeige erstattet. Auch wenn es in keinem Fall zu einem Schaden gekommen ist und alle Angerufen diese Schockanrufe gut verarbeiten konnten, ist es für die polizeilichen Ermittlungen wichtig auch von, für die Täter erfolglosen Anrufen zu erfahren. Sie fordert daher auf, diese Schockanrufe über die bekannten Nummern der Polizei mitzuteilen.
Das Sicherheitsmobil des Polizeipräsidiums Mainz ist am Samstag auf dem Wochenmarkt in Mainz-Gonsenheim zu finden. Polizistinnen und Polizisten beraten an diesem Tag insbesondere zu „Betrugsmaschen am Telefon“.