Frankfurt-Bahnhofsviertel: Trickdiebstahl
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Nacht (15. Mai 2023) büßte ein 22-Jähriger im
Bahnhofsviertel sein Mobiltelefon ein. Er wurde Opfer dreister „Antänzer“. Die
Täter konnten unerkannt entkommen.
Der Geschädigte war zunächst gegen 01:30 Uhr zu Fuß auf der Niddastraße
unterwegs, als ihm zwei Männer entgegenkamen. Die beiden Männer tanzten den
Geschädigten plötzlich an, wogegen sich er sich zunächst zu wehren versuchte.
Als er dann von hinten durch einen dritten Täter abgelenkt wurde, gelang es
einem der Männer, das Handy des Geschädigten an sich zu nehmen. Die drei Täter
flüchteten daraufhin unerkannt in verschiedene Richtungen.
Die Frankfurter Polizei hat die Ermittlungen zur Tat aufgenommen.
Frankfurt-Höchst: Mann verletzt sich mit Glasflasche
Frankfurt (ots) – (dr) Polizeibeamte überwältigten am gestrigen
Sonntagnachmittag (14. Mai 2023) in der Dalbergstraße einen 49-jährigen Mann,
der sich selbst mit einer Glasflasche verletzte.
Eine alarmierte Polizeistreife traf gegen 15:15 Uhr am Vorplatz des Bahnhof
Frankfurt-Höchst ein, nachdem Passanten eine verletzte Person gemeldet hatten.
Vor Ort entdeckten die Beamten einen 49-jährigen Mann, an dessen T-Shirt Blut
anhaftete.
Dieser hielt sich eine abgebrochene Glasflasche an den Hals und äußerte auf die
Ansprache der Streife Suizidabsichten. Im weiteren Verlauf fügte er sich
Verletzungen mit der kaputten Flasche zu, sodass ihn die Beamten mit dem Einsatz
von Reizstoff überwältigten. Ein verständigter Notarzt und Rettungssanitäter
behandelten ihn aufgrund der erlittenen Verletzungen.
Der 49-Jährige wurde im Anschluss zur weiteren medizinischen Versorgung in ein
Krankenhaus verbracht. Eine Aufnahme in eine psychiatrische Einrichtung wird
dort nach Behandlung geprüft.
Frankfurt-Innenstadt: Exhibitionist festgenommen
Frankfurt (ots) – (dr) Am Sonntag, den 14. Mai 2023, gegen 14.25 Uhr, hielt sich
ein 38-jähriger Mann auf einem Kirchenvorplatz in der Bleichstraße auf. Dieser
sprach eine 19-Jährige an, welche den dortigen Jugendraum betrat. Als die junge
Frau diesen später wieder verließ und sich auf den Vorplatz begab, traf sie
erneut auf den Mann, der sich nun vor ihr entblößte und in schamverletzender
Weise sexuelle Handlungen an sich vornahm.
Eine verständigte Polizeistreife konnte den Beschuldigten noch vor Ort antreffen
und festnehmen. Sie verbrachten den 38-Jährigen auf ein Revier. Er muss sich nun
wegen der exhibitionistischen Handlungen verantworten.
Frankfurt-Innenstadt: Versuchter Handtaschenraub endet mit Festnahme
Frankfurt (ots) – (fue) Am Sonntag, den 14. Mai 2023, gegen 22.50 Uhr, befuhr
eine Funkstreife des 3. Polizeirevieres die Straße Taunustor in Richtung der
Taunusstraße.
In Höhe der Hausnummer 3 konnten die Beamten beobachten, wie eine männliche
Person versuchte, einer 20-jährigen Frau unter erheblicher Kraftanstrengung die
Tasche zu entreißen.
Die Beamten hielten an und eilten der Geschädigten zu Hilfe. Der 48-jährige
Tatverdächtige suchte sein Heil noch in der Flucht, konnte aber nach kurzer
Verfolgung festgenommen werden.
Frankfurt-Bornheim: Sexuelle Belästigung
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Nachmittag (14. Mai 2023) versuchte ein
unbekannter Täter eine 28-Jährige in den Günthersburgpark zu locken und sie dort
zu belästigen. Die Geschädigte konnte sich jedoch wehren und dem Täter
entkommen. Die Frankfurter Kriminalpolizei ermittelt wegen des Verdachts der
sexuellen Belästigung.
Unter dem Vorwand soeben beraubt worden zu sein und Hilfe zu benötigen, sprach
ein Unbekannter gestern gegen 15:25 Uhr die 28-Jährige Geschädigte in der
Comeniusstraße an. Um den vermeintlichen Tatort in Augenschein zu nehmen, führte
der Täter die 28-Jährige zu einem Seiteneingang des Günthersburgparks an der
Comeniusstraße. Dort wollte der Unbekannte die Geschädigte umarmen. Daraufhin
hob er sie hoch, ließ sich mit ihr umfallen und versuchte sie dabei zu küssen.
Nur durch körperliche Gegenwehr gelang es der Geschädigten sich von dem Täter
loszureißen, diesen von weiteren Taten abzuhalten und sich zu entfernen. Der
Täter nutzte seinerseits die Gelegenheit zur Flucht und entkam unerkannt.
Der Unbekannte war etwa 24 Jahre alt, 175 – 180 cm groß und von kräftiger
Statur. Gemäß den Angaben der Geschädigten hatte der Täter ein afrikanisches
Erscheinungsbild, schwarze lockige Haare mit einem Undercut-Schnitt und er
sprach klares Englisch. Er war mit einem schwarzen Oberteil, einer dunklen Hose
und einem schwarzen Rucksack bekleidet.
Hinweise zur Tat oder dem Täter nimmt das 6. Polizeirevier telefonisch unter der
Rufnummer 069 / 755 – 10600 entgegen.
Frankfurt-Bahnhofsviertel: Smartphone entwendet – Festnahme
Frankfurt (ots) – (fue) Am Sonntag, den 14. Mai 2023, gegen 13.00 Uhr, befand
sich ein 21-Jähriger auf dem Weg zu Fuß durch die Taunusstraße.
In Höhe der Hausnummer 37 wurde er von einem zunächst Unbekannten um Kleingeld
angebettelt. Dieser schlug ihm dann unvermittelt mit der Faust ins Gesicht,
woraufhin der 21-Jährige taumelte. Dabei fiel auch das Smartphone aus der
rechten Tasche des Geschädigten.
Der Täter nahm das Smartphone auf und flüchtete damit. Zunächst gelang es dem
Täter, zu entkommen. Gegen 15.00 Uhr jedoch fiel er dem Geschädigten in der
Moselstraße auf. Dieser fragte Passanten um ein Handy, um damit die Polizei
verständigen zu können. Bei einem der Passanten handelte es sich um einen
Polizeibeamten, der den Tatverdächtigen, einen 27-jährigen Mann, festnehmen
konnte.
Frankfurt-Gallus: Mit Reizstoff gedroht – Festnahme
Frankfurt (ots) – (fue) Ein zunächst unbekannter Täter sprach am Sonntag, den 14. Mai 2023, gegen 14.20 Uhr, in der Düsseldorfer Straße zwei dort befindliche
Männer im Alter von 39 und 41 Jahren an. Er bat sie um Geld, was diese
verneinten. Daraufhin zog er ein Reizstoffsprühgerät hervor und drohte, dies
auch einzusetzen.
Die beiden Männer ließen sich jedoch nicht einschüchtern, sondern verständigten
über Telefon die Polizei. Dies veranlasste den Täter zur Flucht, die jedoch
bereits im Kreuzungsbereich zur Niddastraße mit seiner Festnahme durch Kräfte
des 4. Polizeirevieres endete. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen
26-jährigen Mann.
Fahnder der Bundespolizei fassen mutmaßlichen Supermarkt-Räuber und verurteilten Betrüger
Am vergangenen Wochenende griffen Fahnder der Bundespolizei am Flughafen Frankfurt gleich zweimal zu.
Als er das Flugzeug aus Beirut verlassen wollte, klickten bei einem 18-jährigen Polen am 13. Mai die Handschellen. Bundespolizisten erwarteten den Mann bereits. Er soll im Juni 2022 einen Supermarkt in Frankenthal (Pfalz) ausgeraubt haben. Mit vorgehaltener Waffe zwang er eine Kassiererin demnach zur Herausgabe von rund 1.300 Euro. Seit Dezember suchte die Staatsanwaltschaft Frankenthal mit Haftbefehl nach dem Polen. Bundespolizisten führten ihn dem Haftrichter vor, der Untersuchungshaft gegen den Mann anordnete.
Bereits am 12. Mai verhafteten die Fahnder einen 28-Jährigen, als er aus New York kommend in Frankfurt landete. Wegen Betruges bestanden Haftbefehle der Staatsanwaltschaften in Würzburg und Frankfurt am Main gegen den rumänischen Staatsangehörigen. 2022 war er zu jeweils 3.200 Euro Geldstrafe verurteilt worden, zahlte in der Folge aber beide Beträge nicht, weshalb ihm bei seiner Verhaftung nun 240 Tage Ersatzfreiheitsstrafe drohten. Mit den Haftbefehlen konfrontiert, beglich der Gesuchte nicht nur die Geldstrafen von insgesamt 6.400 Euro, sondern zahlte auch die noch offenen Verfahrenskosten in Höhe von 163,50 Euro. Er durfte seine Reise anschließend fortsetzen.
Am Wochenende vollstreckte die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt insgesamt neun Haftbefehle.
Verhaftung am Flughafen Frankfurt: Mutmaßlicher Sexualstraftäter nach Deutschland ausgeliefert
Die Bundespolizei verhaftete am 12. Mai einen mutmaßlichen Sexualstraftäter am Flughafen Frankfurt. Der 24-jährige Deutsche wurde von den kosovarischen Justizbehörden nach Deutschland ausgeliefert. 2022 soll er seine minderjährige Halbschwester sexuell missbraucht haben, weshalb die Staatsanwaltschaft beim Amtsgericht Heidelberg mit europäischem Haftbefehl nach ihm suchte. Nach seiner Verhaftung führten Bundespolizisten den Mann einem Haftrichter vor. Ihm drohen bis zu 15 Jahre Freiheitsstrafe.
Am Wochenende vollstreckte die Bundespolizei am Flughafen Frankfurt insgesamt neun Haftbefehle.