Frankfurt – Bahnhofsviertel: Goldkettenraub – Täter festgenommen
Frankfurt (ots) – (dr) Ein 19-Jähriger fiel zivilen Beamten in der Nacht von
Samstag auf Sonntag (11.06.2023) im Bahnhofsviertel durch sein konspiratives
Vorgehen auf. Sie hefteten sich an seine Fersen. Es kam wenig später zum Raub
einer Halskette und der Festnahme des jungen Täters.
Ein 64 Jahre alter Mann ging gegen 0.55 Uhr die Moselstraße entlang, als ihn der
19-Jährige erspähte und ihm schnellen Schrittes folgte. Er holte ihn ein und
legte nun seinen rechten Arm um die Schulter des Mannes. Zwischen beiden kam es
zu einem kurzen Gerangel. Der 19-Jährige riss dem 64-Jährigen dessen Goldkette
vom Hals und ergriff anschließend die Flucht. Die Zivilfahnder eilten dem Täter
sofort hinterher und ließen bei ihm in der Niddastraße die Handschellen klicken.
Nach der Festnahme kam der wohnsitzlose Räuber in die Haftzellen des
Polizeipräsidiums. Er soll dem Haftrichter vorgeführt werden.
Frankfurt – Ostend: Hoher Schaden bei Brand
Frankfurt (ots) – (dr) Am Freitag, den 09. Juni 2023, kam es am Abend auf dem
Betriebsgelände eines Entsorgungsbetriebes in der Intzestraße zu einem Brand an
einer Abfallsortieranlage.
Nach mehreren Knallgeräuschen und Auslösung eines Alarms auf dem Gelände, wurde
auch die Feuerwehr alarmiert, als sich im Bereich der Abfallsortieranlage ein
Feuer entwickelte. Mehrere Zeugen hatten dies bemerkt. Mit starken Kräften
gelang es schließlich, den Brand zu löschen.
Bei dem Feuer wurden keine Personen verletzt. Jedoch wurde die Anlage stark
beschädigt sowie ein Schaden am Hallendach festgestellt. Auch kam es zu einem
Defekt an einer Pumpe der Sprinkleranlage. Insgesamt dürfte die Schadenssumme
nach ersten Schätzungen bei über 1.000.000 Euro liegen.
Derzeitige Erkenntnisse deuten darauf hin, dass möglicherweise nicht
ordnungsgemäß entsorgte Akkus den Brand ausgelöst haben könnten.
Frankfurt – Kalbach-Riedberg: Unbekannter entblößt sich vor Kind
Frankfurt (ots) – (dr) Ein 11-jähriges Mädchen befand sich am Samstag, den 10.
Juni 2023, zu Fuß auf dem Nachhauseweg, als ein bislang unbekannter Mann auf
einem hellroten E-Scooter auf sie zugefahren kam.
Der Unbekannte hielt gegen 11.30 Uhr in der Straße „Am Himmerich“ unmittelbar
vor der Geschädigten mit dem E-Scooter, sprach sie kurz an, entblößte sich und
zeigte sich ihr in schamverletzender Weise. Als sie daraufhin begann, laut zu
schreien, fuhr der Mann auf dem E-Scooter in Richtung Riedbergzentrum davon. Der
danach vom Mädchen aufgesuchte Vater verständigte die Polizei. Eine Fahndung
nach dem geflüchteten Täter verlief jedoch ergebnislos.
Täterbeschreibung:
Männlich, circa 20 Jahre alt, circa 170 cm groß, blonde/braune, kurze Haare,
kantiges Gesicht (stark ausgeprägte Kieferknochen); bekleidet mit einem beigen
T-Shirt und einer kurzen, hellgrauen Hose; fuhr mit einem hellroten E-Scooter
eines Verleihbetriebes.
Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem unbekannten Täter machen können, werden
gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755-51399 in
Verbindung zu setzen oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt – Sachsenhausen: Randalierer in Mehrfamilienhaus festgenommen
Frankfurt (ots) – (dr) Ein 32-jähriger Mann sorgte am Samstagvormittag (10. Juni
2023) in Sachsenhausen für einen Polizeieinsatz. Mehrere Beamte konnten ihn
überwältigen. Zuvor randalierte dieser in einem Mehrfamilienhaus.
Über den Notruf erhielt die Polizei Kenntnis von einem 32-jährigen Anwohner des
Ziegelhüttenweges, der in einem Mehrfamilienhaus herumschreien würde und die Tür
von Nachbarn beschädigt habe. Bereits in der Vergangenheit fiel dieser durch
sein aggressives Verhalten auf, weshalb gleich mehrere Streifenteams die
gemeldete Anschrift aufsuchten.
Vor Ort hatte sich der Mann bereits wieder in seine Wohnung zurückgezogen. Nach
Rücksprache mit der Bereitschaftsrichterin ordnete diese eine Türöffnung für
eine Ingewahrsamnahme an. Zwischenzeitlich hatte sich der Mann auf den Balkon
begeben und einem Nachbarn ins Gesicht gespuckt. Im weiteren Verlauf wurde die
Tür geöffnet. Die Beamten trafen den 32-Jährigen auf dem Boden sitzend in seinen
Wohnräumen an. Zunächst ließ er sich widerstandslos festnehmen. Im Hausflur
stieß er jedoch seinen Kopf unvermittelt gegen einen Helm eines Beamten, sodass
er zunächst fixiert werden musste. Dabei setzte er sich zur Wehr, begann
Beleidigungen gegen die Polizisten auszusprechen und auch zu spucken.
Der Festgenommene wurde in der Folge von mehreren Beamten in das Zentrale
Polizeigewahrsam des Polizeipräsidiums verbracht. Auch als der Beschuldigte der
Richterin vorgeführt wurde, ließ sich dieser nicht beruhigen, entblößte sich und
machte eine abfällige Geste. Ein bei ihm durchgeführter Atemalkoholtest ergab
einen Wert von 1,6 Promille. Der Mann wurde im Anschluss in Gewahrsam genommen.
Die eingesetzten Beamten blieben unverletzt.
Frankfurt – Innenstadt / Hausen: Beleidigung und Bedrohung
Frankfurt (ots) – (dr) Am Samstagmorgen, den 10. Juni 2023, kam es in einer
U-Bahn zu einem Vorfall, bei dem ein 26-jähriger Mann von drei bislang
unbekannten Tätern beleidigt und bedroht wurde.
Der Geschädigte hielt sich gegen 05:20 Uhr in einer U-Bahn der Linie U6 auf, die
von der Hauptwache in Richtung Hausen unterwegs war. Während der Fahrt kam einer
der Täter auf ihn zu und beleidigte ihn unvermittelt. Anschließend ging der
Unbekannte zunächst zu seinen zwei Begleitern. In der Folge hinderte das Trio
den 26-Jährigen, an einer Haltestelle auszusteigen. Des Weiteren bedrohte einer
von ihnen den Geschädigten verbal und mit einem Messer. Erst als sie von einem
Zeugen angesprochen wurden, ließen die Täter von dem Geschädigten ab. Sie
verließen die U-Bahn an der Haltestelle „Große Nelkenstraße“ und verschwanden in
unbekannte Richtung.
An der Endhaltestelle „Hausen“ verständigte der Zeuge die Polizei. Eine Fahndung
nach den geflüchteten Tätern verlief ohne Ergebnis. Der 26-jährige Geschädigte
und der Zeuge blieben unverletzt.
Personenbeschreibung:
- Täter: Männlich, circa 185 cm groß, dünne Statur, Hämatom unter dem rechten
Auge; trug ein schwarzes Oberteil und Jeans.
- Täter: Männlich, circa 185 cm groß, dünne Statur, Hämatom unter dem rechten
- Täter: Männlich, circa 180 cm groß, kräftige Statur, schwarze Haare; trug eine schwarze Jacke und Jeans.
- Täter: Männlich, circa 170 cm groß, stämmige Statur, Tattoo auf Arm;
bekleidet mit schwarzem T-Shirt, Jacke, Jeans; trug eine Umhängetasche.
- Täter: Männlich, circa 170 cm groß, stämmige Statur, Tattoo auf Arm;
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu den Tätern werden gebeten, sich mit dem 11. Revier unter der Rufnummer 069 / 755 -11000 in Verbindung zu setzten oder
bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.
Frankfurt: Firmenlauf „J.P. Morgan Corporate Challenge“ in Frankfurter Innenstadt – Hinweise der Polizei
Frankfurt (ots) – Am Mittwoch, den 14. Juni 2023, findet der 29. Firmenlauf
„J.P. Morgan Corporate Challenge“ statt. Auch dieses Jahr werden wieder
Zehntausende erwartet, die gemeinsam durch die Straßen Frankfurts laufen. Die
Strecke ist 5,6 Kilometer lang und verläuft durch die Innenstadt.
Am Tag der Veranstaltung wird es ab ca. 15.00 Uhr zu umfangreichen
Straßensperrungen kommen. Davon werden auch einige Parkhäuser im
Innenstadtbereich betroffen sein, so dass diese nur eingeschränkt erreichbar
sein werden. Ebenfalls kann es im Personennahverkehr zu Einschränkungen kommen.
Informationen hierzu erhalten Sie unter anderem auf den Internetseiten des
Veranstalters (https://www.jpmorganchasecc.com/de/frankfurt) sowie des
Rhein-Main-Verkehrsbundes (https://www.rmv.de).
Auf unseren Social-Media-Kanälen bei Twitter und Instagram @Polizei_Ffm erhalten
Sie Informationen rund um die Themen Verkehrseinschränkungen und Sicherheit.
Die Frankfurter Polizei rät, an dem Veranstaltungstag die öffentlichen
Verkehrsmittel zu nutzen, sowie den Innenstadtbereich zu umfahren.
Wir wünschen allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern einen erfolgreichen Lauf!
Feuer in einem Entsorgungsbetrieb im Frankfurter Osthafen
Frankfurt am Main (ots)
Gegen 22:00 Uhr wurden die ersten Einheiten der Feuer- und Rettungswache 40 zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage im Bereich eines Entsorgungsbetriebes in der Intzestraße alarmiert.
Unmittelbar wurde eine komplette Verrauchung der rund 50.000qm großen Halle festgestellt. Die stationäre Löschanlage des Betriebes hatte bereits ausgelöst. Entsprechend dieser Erkenntnisse wurde sofort das Alarmstichwort angepasst und umfängliche Einheiten nachalarmiert.
Im Zuge der Erkundungs- und Brandbekämpfungsmaßnahmen wurde das Feuer im Bereich der Sortieranlage zur Verwertung von Abfallprodukten lokalisiert. Durch die insgesamt rund 90 tätigen Einsatzkräfte wurden in Folge von innen und von außen die Löscharbeiten eingeleitet. Zum Einsatz kam eine Drehleiter und mehrere Rohre, sowie eine Vielzahl von Atemschutzgeräteträgern. Hierbei wurden die Kräfte der Berufsfeuerwehr durch Ihre Kollegen mehrerer Freiwilliger Feuerwehr Einheiten unterstützt. Zum Einsatz kam im Weiteren die Sonderheit Belüftungsmanagement zur Entrauchung des weitläufigen Gebäudekomplexes. Der Betreiber unterstützte darüber hinaus zielführend die Arbeiten der Feuerwehr mit schwerem technischen Gerät, sodass nach rund zwei Stunden „Feuer aus“ gemeldet werden konnte.
Erforderliche kleinere Nachlöscharbeiten, die abschließende Entrauchung des Objektes und resultierende Aufräumarbeiten werden bis weit in die Nacht hin andauern. Verletzt wurde niemand. Für die umliegende Bevölkerung des Osthafens und Ostendes bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr.
Die Bezifferung der Schadenssumme und eine Brandursachenermittlung wird Sachstand der anstehenden kriminaltechnischen Ermittlungen durch die Polizei sein.