Bergstrasse
Viernheim: Motorroller entwendet/Zeugen gesucht Darmstadt
Viernheim – Rollerdiebe haben am Mittwoch (14.06.), in der Zeit zwischen
20.00 und 23.00 Uhr, ihr Unwesen in der Zwingenberger Straße getrieben und dort
einen schwarzen Peugeot-Roller entwendet. Zum Zeitpunkt der Tat war an dem
Fahrzeug das Kennzeichen 253 UME angebracht. Das Kommissariat 42 in Viernheim
ermittelt wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls und nimmt unter der
Rufnummer 06204/9377-0 Hinweise von Zeugen zu den Tätern oder dem Verbleib des
Motorrollers entgegen.
Viernheim: Falsche Handwerker bestehlen Seniorin/Polizei warnt
Viernheim – Unter dem Vorwand vom Wasserwerk zu kommen, verschaffte sich
ein Krimineller am Mittwochmittag (14.06.), gegen 14.30 Uhr, Zugang in die
Wohnung einer Seniorin in einem Mehrfamilienhaus in der Saarlandstraße. Während
der Unbekannte die Seniorin ablenkte, verschaffte sich vermutlich eine zweite
Person Zutritt in die Räume. Erst als die beiden Unbekannten die Wohnung
verlassen hatten, stellte die Frau fest, dass ihr Schmuck, Geld und eine
Bankkarte entwendet wurden. Der flüchtige Kriminelle ist etwa 1,70 Meter groß
(eventuell aber auch größer), trug Backenbart und hatte braune Haare. Er sprach
ohne Akzent und war mit einer dunklen Jacke bekleidet. Die zweite Person kann
nicht beschrieben werden.
Wer verdächtige Beobachtungen gemacht hat oder sachdienliche Hinweise geben
kann, wird gebeten, sich bei der Polizeistation Lampertheim-Viernheim unter der
Rufnummer 06206/9440-0 zu melden.
Vor dem Hintergrund des aktuellen Geschehens warnt die Polizei vor falschen
Handwerkern und rät: Lassen sie keine fremden Personen in Ihre Wohnung. Lassen
Sie Handwerker nur dann herein, wenn Sie sie selbst bestellt haben oder wenn sie
von der Hausverwaltung angekündigt worden sind. Bitten Sie gegebenenfalls darum,
vor der Wohnungstür zu warten, bis Sie sich mit einer Vertrauensperson beraten
haben. Sie können zum Beispiel Kontakt zu Ihrem Vermieter, Hausmeister oder
Ihrer Wohnungsgesellschaft aufnehmen und erfragen, ob der Besuch seine
Richtigkeit hat. Scheuen Sie sich nicht, die Polizei zu alarmieren. Die Beamten
können schnell erkennen, ob es sich um Kriminelle handelt.
Darmstadt
Südhessen: Zu Gast auf dem Deutschen Präventionstag in Mannheim / Südhessische Kollegen stellen ihr Projekt „KoMeT – Kompetenz-Medien-Training: Mehr als Arbeitsstunden!“ vor
Südhessen (ots) – Am Montag den 12. Juni 2023 startete unter dem
Schwerpunktthema „Krisen & Prävention“ die zweitägige Präsenzveranstaltung des
Deutschen Präventionstages 2023 in Mannheim.
Der Deutsche Präventionstag findet seit 1995 jährlich statt und ist ein
nationaler Kongress, der sich speziell der Gewalt- und Kriminalprävention, aber
auch der Suchtprävention, der Verkehrsprävention und der Prävention im
Gesundheitswesen widmet. Zielgruppe des Deutschen Präventionstages sind
insbesondere die Verantwortungsträger der Prävention aus Behörden, Gemeinden,
Städten und Kreisen, dem Gesundheitswesen, der Kinder- und Jugendhilfe, der
Justiz, der Politik, der Polizei, Schulen, Sport, Vereinigungen und Verbänden
sowie der Wissenschaft. Ziel ist es, ein Forum für die Praxis zu schaffen,
aktuelle und grundsätzliche Fragen der Prävention und ihrer Wirksamkeit aus
verschiedenen Blickwinkeln zu diskutieren, Netzwerke zu knüpfen und
Informationen auszutauschen.
Zu Gast und mit dabei waren in diesem Jahr die zwei südhessischen
Polizeibeamten, Kriminalhauptkommissar Weiser und Kriminaloberkommissarin
Theobald. Mit tatkräftiger Unterstützung von Peter Holnick vom Institut für
Medienpädagogik und Kommunikation (MUK) stellten beide ihr besonderes „KoMeT –
Kompetenz-Medien-Training: Mehr als Arbeitsstunden!“ dem interessierten Publikum
vor.
Vor dem Hintergrund, dass die Straftaten von Kindern und Jugendlichen, die im
Zusammenhang mit einer mangelnden Medienkompetenz stehen, in den letzten Jahren
stark zugenommen haben und eine Auseinandersetzung der Jugendlichen mit ihren
Taten nicht ausreichend stattzufinden scheint, war die Idee eines
Kompetenz-Trainings geboren.
David Weiser, Leiter der Jugendsachbearbeitung und Katharina Theobald,
Jugendkoordinatorin aus der Polizeidirektion Darmstadt-Dieburg entwickelten das
Konzept zum Kompetenz-Medien-Training, das sich zu einem Kooperationsprojekt
zwischen dem Polizeipräsidium Südhessen, den Jugendgerichtshilfen der Stadt
Darmstadt und dem Landkreis Darmstadt-Dieburg, der Schulsozialarbeit sowie dem
Institut für Medienpädagogik und Kommunikation Hessen e.V. entwickelt hat.
„KoMeT“ ist eine ambulante, gruppenpädagogische Maßnahme, geschaffen für
Jugendliche, die im Zusammenhang mit der Mediennutzung strafrechtlich in
Erscheinung getreten sind. Eine Teilnahme an dem Programm ist aufgrund einer
richterlichen Weisung und im Rahmen eines Diversionsverfahrens möglich. „KoMeT“
umfasst vier Themenblöcke und wird von zwei sozialpädagogischen Fachkräften
durchgeführt.
Die Teilnehmenden lernen in dem Training, Medienangebote strategisch
auszuwählen, reflektiert zu nutzen sowie diese zu verstehen und zu bewerten. Sie
sollen befähigt werden, sich unter Einhaltung von Gesetzen und Regeln an der
digitalen Gesellschaft zu beteiligen und eine authentische Haltung zu
entwickeln. Sie setzen sich mit ihrem eigenen, vor allem ihrem Medienverhalten,
und den Folgen ihrer Straftat insbesondere für das Opfer auseinander. „Das
eröffnet uns als Medieninstitut nun die Möglichkeit, die Prävention mit der
Repression zu verknüpfen, und in diesem Bereich mitentscheidenden
Kooperationspartnern eine wichtige Lücke zu schließen“, so Peter Holnick.
Das Besondere an diesem Projekt ist die Tatsache, dass eine Maßnahme im Rahmen
der Diversion entwickelt wurde, die auf Straftaten in Zusammenhang mit der
Mediennutzung spezialisiert ist und zugleich die interdisziplinäre
Zusammenarbeit von Polizei, Jugendamt, Schulsozialarbeit und einem freien Träger
für Medienbildung gewährleistet. „Gerade dieser multiprofessionelle Ansatz macht
„KoMeT“ so besonders und entfaltet die Stärke der verschiedenen Institutionen
zum Wohle der Jugendlichen“, so Weiser und Theobald.
Die bereits gesammelten positiven Erfahrungen wurden in einem kurzen Video,
welches zu Beginn des Vortrags präsentiert wurde, von der Staatsanwaltschaft
Darmstadt, der Jugendgerichtshilfe des Landeskreises Darmstadt-Dieburg und der
Jugendsachbearbeitung der Polizeidirektion Darmstadt-Dieburg bestätigt und eine
flächendeckende Umsetzung befürwortet.
Darmstadt: 16-Jährige mit Schlagstock geschlagen / Polizei nimmt zwei Tatverdächtige fest und ermittelt wegen gefährlicher Körperverletzung
Darmstadt (ots) – Aus noch nicht bekannten Gründen haben zwei 14-und 16-Jährige
am späten Mittwochabend (14.6.) eine 16 Jahre alte Darmstädterin auf dem
Luisenplatz attackiert. Nach ersten Erkenntnissen schlug das Duo und ein
weiterer noch unbekannter Täter gegen 23.20 Uhr auf das Mädchen mit einem
Schlagstock ein und verletzten sie dabei im Gesicht. Ein Rettungswagen brachte
die junge Frau in ein Krankenhaus. Nachdem Zeugen die Polizei alarmiert hatten,
nahmen die hinzueilenden Beamten zwei der flüchtenden Täter noch in Tatortnähe
fest. Von dem Dritten fehlte jede Spur. Die Festgenommen kamen mit zur Wache.
Dort erfolgten eine erkennungsdienstliche Behandlung sowie die Einleitung eines
Strafverfahrens wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung. Nach
Abschluss aller polizeiliche Maßnahmen wurde der 14-Jährige aus Roßdorf und sein
16 Jahre alter Mittäter aus Darmstadt in die Obhut ihrer Erziehungsberechtigten
übergeben. Sie werden sich zukünftig strafrechtlich verantworten müssen. Die
weiteren Ermittlungen zu den Hintergründen hat das Kommissariat 35 von der
Darmstädter Kriminalpolizei übernommen. Zeugenhinweise werden von den
Ermittlerinnen und Ermittlern unter der Rufnummer 06151/9690 entgegengenommen.
Darmstadt-Dieburg
Verkehrsunfallflucht – Zeugen gesucht
Pfungstadt (ots) – Am Donnerstag, den 15.06.2023 ereignete sich zwischen 07:45
Uhr und 10:00 Uhr eine Verkehrsunfallflucht zwischen einem parkenden PKW und
einem LKW. Der LKW bog von der Frankfurter Straße auf die Feldstraße in
Fahrtrichtung Bahnhofstraße ab. Bei diesem Abbiegevorgang touchierte der LKW den
abgeparkten PKW und entfernte sich von der Unfallstelle.
Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der
Polizeistation Pfungstadt unter der Nummer 06157/9509-0 zu melden.
Darmstadt / Groß-Zimmern: Nicht weit gekommen / Polizei nimmt Tatverdächtigen nach Diebstahl von hochwertigem Pedelec vorläufig fest
Darmstadt (ots) – Nach dem Diebstahl eines hochwertigen Pedelecs haben
Polizeibeamte des Kommissariats 43, unterstützt von Beamten des Kommissariats
33, am Dienstag (13.6.), den mutmaßlichen Tatverdächtigen vorläufig
festgenommen. Am Montag zuvor, hatte der Besitzer des Riese & Müller Fahrrades
eine Online Anzeige erstattet, als bemerkte, dass sein zwischen Samstag (10.6.)
und Montag (12.6.) in der Hilperstraße geparktes Fahrrad weg war. Mithilfe eines
GPS Senders, eingebaut in dem entwendeten Rad, kamen der Besitzer und die
informierten Beamten rasch auf die Spur des vermissten Fahrzeuges. Auf der
Grundlage eines von der Staatsanwaltschaft Darmstadt erwirkten Beschlusses,
erfolgte die Durchsuchung der angezeigten Lokalitäten in Groß-Zimmern. Dabei
stießen die Ermittler auf den 40-jährigen Tatverdächtigen, dessen Versuch
vergeblich blieb, das Diebesgut vor den Beamten in seinem Badezimmer zu
verstecken. Das Pedelec wurde sichergestellt und der Mann mit zur Wache
genommen. Er wurde er erkennungsdienstlich behandelt und ein Verfahren
eingeleitet. Ob er für weitere Straftaten in diesem Deliktsbereich in Betracht
kommt, ist Gegenstand der andauernden Ermittlungen. Nach Abschluss aller
Maßnahmen wurde der vorläufig Festgenommene nach Hause entlassen.
Seeheim: Kriminelle haben es auf Autos abgesehen / Kripo ermittelt und sucht Zeugen
Seeheim-Jugenheim (ots) – In der Nacht zum Mittwoch (13.-14.6.) haben noch
unbekannte Kriminelle drei hochwertige Autos der Hersteller Mercedes und Audi
entwendet. Zwei der Fahrzeuge standen zum Zeitpunkt der Tat in der Karlsbader
Straße, eins im Beethovenring. Die Kriminalpolizei in Darmstadt ist mit den
weiteren Ermittlungen betraut und prüft mögliche Tatverbindungen. Zeugen, die in
diesem Zusammenhang verdächtige Personen oder Fahrzeuge beobachten konnten oder
andere sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei den Beamten
zu melden (Rufnummer 06151/9690).
Babenhausen: Polizei nimmt drei Tatverdächtige nach Einbruch in Schwimmbad fest
Babenhausen (ots) – Nicht weit gekommen sind drei 18, 24 und 46 Jahre alte
Männer bei dem Versuch am Mittwochmorgen (14.6.) in ein Freibad mit Kiosk „Am
Schwimmbad“ einzubrechen. Nach ersten Erkenntnissen hatten sich die Männer aus
Offenbach gegen 4.30 Uhr Zugang zu dem Gelände verschafft, die Tür des Kiosks
aufgehebelt, ein Fenster eingeschlagen und nach Wertvollem gesucht. Sie
entwendeten Bargeld und stellten unter anderem einen Ventilator vor dem Anwesen
zum Abtransport bereit. Bei ihrem kriminellen Vorgehen löste der Alarm aus und
rief damit die Polizei auf den Plan. Die hinzueilenden Streifenbeamten nahmen
das Trio noch in Tatortnähe fest und stellten das bereitgestellte Diebesgut
sicher. Der von ihnen verursachte Schaden wird aktuell auf mehr als 8000 Euro
geschätzt. Alle drei kamen mit zur Wache. Dort wurden sie erkennungsdienstlich
behandelt und ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, in dem sie sich zukünftig
strafrechtlich verantworten müssen. Nach Abschluss aller Maßnahmen wurden die
vorläufig Festgenommenen nach Hause entlassen.
Gross-Gerau
Trebur: Motorradkontrollen am Mittwoch – Polizei stoppt mehr als 50 Fahrzeuge – Weiterfahrten untersagt und Gutachter beauftragt
Am Mittwoch (14.6.) haben Beamte von der Verkehrsinspektion des Polizeipräsidiums Südhessen Motorradkontrollen durchgeführt und wiederholt zahlreiche Fahrzeuge genauer unter die Lupe genommen. Ein besonderes Augenmerk galt an diesem Tag möglichen technischen Veränderungen an den Maschinen.
In der Zeit zwischen 14 und 18.30 Uhr stoppten die Ordnungshüter im Bereich der Landstraße 3094, Kornsand bei Trebur 57 Fahrzeuge, darunter 41 Motorräder. Insgesamt 60 Personen wurden kontrolliert. Neben vereinzelten Verstößen, unter anderem wegen fehlender Dokumente, die mitgeführt werden müssen, untersagten die Beamten drei Weiterfahrten, stellten drei motorisierte Zweiräder sicher und leiteten zwei Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Urkundenfälschung und des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein.
So endete die Fahrt auf seinem Mofa für einen 36-Jährigen aus Dienheim, weil eine vor Ort durchgeführte Geschwindigkeitsmessung mit dem Rollenprüfstand eine Höchstgeschwindigkeit aufzeigte, für die er keine Fahrerlaubnis besaß. Sein Gefährt wurde sichergestellt und wird einem Sachverständigen vorgeführt. Den Mann aus Dienheim erwartet ein Strafverfahren wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis, da dieser nur im Besitz einer Mofa-Prüfbescheinigung war.
Und auch das Motorrad eines 61-jährigen aus Flörsheim am Main wurde sichergestellt und der Prüfung eines Gutachters unterzogen. An seinem Kraftrad war eine Zubehörauspuffanlage ohne Zulassung oder Prüfzeichen verbaut. Auch zeigte sich, dass die Klappensteuerung der Auspuffanlage nicht funktionierte, der Luftfilter Manipulationen aufwies und die Maschine mit gemessenen 95-96 dB(A) anstelle zulässigen 88 dB(A) zu laut war.
Weil die Maschine eines 46-jährigen Bikers eine Vielzahl von Mängeln und nicht zulässigen technischen Veränderungen aufzeigte, erfolgte ebenfalls die Untersagung der Weiterfahrt und die Stilllegung seines Bikes. An seinem Fahrzeug war beispielsweise die Riemenabdeckung demontiert, ein offener Kupplungsdeckel verbaut, Blinker und Rücklicht nicht gesetzkonform angebracht sowie ein Fahrzeugspiegel abgebaut. Weiterhin wies das Kraftrad am Zylinderkopf einen massiven Ölverlust auf, sodass Brandgefahr bestand, weil das Öl auf den heißen Auspuffkrümmer tropfte. Den Mann aus Flörsheim am Main erwartet nun ein Bußgeldverfahren wegen des Erlöschens der Betriebserlaubnis mit Beeinträchtigung der Verkehrssicherheit.
Unstimmigkeiten zwischen fahrbaren Untersatz und den dazugehörigen Papieren wies zudem ein S-Pedelec auf. Hier stellten die Kontrollierenden eine nicht zulässige Höchstgeschwindigkeit fest, was zwecks Beweissicherung und Begutachtung des Rades eine Sicherstellung des Fahrzeuges nach sich zog.
In den kommenden Wochen wird die Polizei weitere Kontrollen durchführen.
Mörfelden-Walldorf: Achtung, Abzocke! „Dachhaie“ betrügen Hausbesitzer/Polizei bittet um Hinweise und warnt
Eine betrügerische Bande hat am Mittwochmorgen (14.06.) bei einem Seniorenehepaar in der Platanenallee ihre Dienstleistung feil geboten und mit dubiosen Reparaturarbeiten an einem Schuppendach mehrere Tausend Euro ergaunern können.
Gegen 9.00 Uhr tauchten die vier Kriminellen ohne Vorankündigung bei den Senioren auf und überredeten sie zur Reparatur ihres vermeintlich beschädigten Schuppendachs. Nachdem sie Blech am Schuppen abgerissen hatten, forderten die Unbekannten jedoch von dem Paar einen horrenden Preis von 5000 Euro, um die Arbeiten fortzusetzen. Die Senioren bezahlten bar und die Unbekannten verließen das Grundstück daraufhin mit einem Transporter in unbekannte Richtung.
Jetzt ermittelt die Kriminalpolizei in Rüsselsheim (Kommissariat 23) wegen des Verdachts des Betruges im Zusammenhang mit dem Phänomen der sogenannten „Dachhaie“. Neben der Suche nach weiteren Zeugen oder Geschädigten, möchten die Beamten zudem den aktuellen Fall nutzen, um wiederholt und eindringlich vor unseriösen Geschäften an der Haustür zu warnen.
Die Beamten schließen nicht aus, dass die vier Männer bereits im Vorfeld bei anderen Hausherren vorgesprochen und ihre zwielichtige Hilfe angeboten haben. Vor diesem Hintergrund fragen die Ermittler: Wo sind sie aufgetreten und haben ihre unseriösen Dienstleistungen angeboten? Wer hat für Leistungen am Dach überzogene Rechnungen bekommen, die bar bezahlt wurden?
Die Polizei nimmt unter der Nummer 06142/6960 Hinweise zu den sogenannten „Dachhaien“ entgegen.