Exhibitionist entblößt sich vor Schulturnhalle
Mainz-Bretzenheim (ots) – Während Donnerstag 15.06.2023 gegen 19:30 Uhr, in einer Schulturnhalle das Training von 12-15 jährigen Mädchen lief, fiel zunächst ein Mann außerhalb der Turnhalle auf, welcher durch die Fenster scheinbar das Training beobachtete. Als die 54-jährige Trainierin sich aus Fürsorgegründen dem Fenster näherte, stellte sie fest, dass dieser seine Hose heruntergelassen hatte und offensichtlich masturbierte.
Als er bemerkte, dass er erkannt wurde, entfernte der Mann sich von der Turnhalle und konnte von den sofort verständigten Polizisten nicht mehr aufgefunden werden. Aufgrund der guten Beschreibung bestand allerdings ein konkreter Verdacht gegen eine bestimmte Person.
Die Ermittlungen werden durch das Fachkommissariat K 2 geführt.
Nicht zum Haftantritt erschienen
Mainz (ots) – Wegen Delikten nach dem Betäubungsmittelgesetz wurde ein 35-jähriger Mainzer zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 4 Monaten verurteilt und sollte seine Haft zum 30.05.2023 in einer Justizvollzugsanstalt antreten. Da er zu diesem Termin nicht erschien, erließ die Staatsanwaltschaft Mainz am 01.06.2023 einen Vollstreckungshaftbefehl.
Der 35-Jährige wurde wegen unerlaubten Besitzes einer nicht geringen Menge Betäubungsmittel zu dieser Freiheitsstrafe verurteilt. Er war der Polizei Mainz aber auch aus anderen Einsätzen bekannt.
Zuletzt wurde er im Mai kontrolliert, als er eine scharfe Schusswaffe und eine Sturmhaube mit sich führte. Was er mit diesen Gegenständen vorhatte, konnte bisher nicht ermittelt werden. Die Gegenstände wurden damals sichergestellt und erste Ermittlungen durch die
Polizei Mainz eingeleitet.
Auf Grundlage des Haftbefehls führten Fahndungskräfte des PP Mainz intensive Maßnahmen durch und konnten den Verurteilten am 13.06.2023 beim Verlassen eines Wohnobjektes festnehmen und einer Justizvollzugsanstalt zuführen.
Netzwerktreffen der Blaulichtorganisationen
Mainz (ots) – Seit einigen Jahren tauschen sich die Presseverantwortlichen der Mainzer Blaulichtorganisationen in unregelmäßigen Abständen zu gemeinsamen Einsatzlagen aus und veröffentlichen in den sozialen Medien unter dem Hashtag #BlaulichtfamilieMZ immer wieder Beiträge. Um die Zusammenarbeit der Organisationen auch in der Medienarbeit weiter
auszubauen, fand heute das erste Netzwerktreffen der BOS (Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben) statt.
Zukünftig soll insbesondere die Zusammenarbeit bei Veranstaltungen, aber auch das bewährte Zusammenwirken bei Einsätzen weiter vorangetrieben werden. Hierzu vereinbarten die verschiedenen Organisationen ihre jeweils besondere Expertise, aber auch technisches Equipment bei Bedarf zur Verfügung zu stellen. Darüber hinaus sind schon jetzt gemeinsame Aktionen der Blaulichtfamilie Mainz in der Öffentlichkeit geplant.
Teilgenommen haben die Medienverantwortlichen von: Landeshauptstadt Mainz Rettungsdienstbehörde KV Mainz Bingen Berufsfeuerwehr Mainz Technisches Hilfswerk DLRG Arbeiter-Samariter-Bund Johanniter Unfallhilfe Malteser Hilfsdienst Deutsches Rotes Kreuz Rettungsdienst Corneli Polizeipräsidium Mainz
Zu zweit auf E-Scooter, Unfall wegen PKW
Mainz-Hechtsheim (ots) – Ein 18-Jähriger fuhr am Donnerstag 15.06.2023 gegen 15:30 Uhr, mit einem 6-jährigen Kind gemeinsam auf einem E-Scooter im Wohngebiet „Frankenhöhe“. An einer Kreuzung missachtete eine 89-jährige Autofahrerin die Vorfahrt des von rechts kommenden E-Scooters wodurch es zum Zusammenstoß kam.
Sowohl der 18-Jährige, als auch das Kind stürzen zu Boden und wurden durch den Unfall verletzt, glücklicherweise nur leicht. Gegen die 89-Jährige wird ein Ermittlungsverfahren wegen eines Unfalls mit Verletzten eingeleitet.
Ob die verbotene Nutzung eines E-Scooters durch 2 Personen mit ursächlich für den Unfall war, ist ebenfalls Gegenstand der Ermittlungen. Die Mutter wurde benachrichtigt und konnte kurz darauf ihr Kind in Empfang nehmen.
Alkoholisierter E-Scooterfahrer verursacht Unfall
Mainz Hartenberg-Münchfeld (ots) – Am Freitag 16.06.2023 gegen 03:20 Uhr meldet ein Zeuge, dass er den Unfall eines E-Scooterfahrers beobachtet habe. Der offensichtlich verletzte und
blutende Fahrer sei mittlerweile mit einer weiteren Person wohl in ein Krankenhaus gefahren. Durch Polizisten werden kurz darauf der beschädigte E-Scooter und ein erheblich beschädigter PKW im Stadtteil Münchfeld aufgefunden und alle Daten für Verkehrsunfallermittlungen gesichert.
Parallel trifft eine weitere Streife auf den verletzten 28-jährigen Fahrer im Krankenhaus. Dieser
steht erkennbar unter dem Einfluss von Alkohol. Daher wird ihm kurz darauf eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein sichergestellt. Gegen ihn wird ein Verfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet.
Verkehrskontrollen vor der Polizeidienststelle
Mainz (ots) – Im Rahmen der Schwerpunktwoche „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ wurden Freitag gegen 04 Uhr weitere Kontrollen durchgeführt. Dieses Mal unmittelbar vor dem „Altstadtrevier“ in der Weißliliengasse.
Insgesamt wurden weitere 32 Fahrzeugführer kontrolliert. 12 mal durften diese einen Atemalkoholtest durchführen. Zehn Mal wies dieser 0,0 Promille und zwei Mal 0,1 Promille auf, so dass einer Weiterfahrt nichts im Wege stand.
Drei Autofahrer fuhren über eine Rot zeigende Ampel in der Nähe der Kontrollstelle und müssen nun mit einem Bußgeld, je nach Länge der Rotphase, ab 90 EUR aufwärts rechnen. In weiteren fünf Fällen wurde auf den Konsum von Betäubungsmitteln getestet.
Hier gab es auch keine Auffälligkeiten.
22 Handyverstöße, 19 x nicht angeschnallt
Mainz (ots) – Bei einer Kontrolle des Durchgangsverkehrs in der Wormser Straße wurden am Donnerstag insgesamt 46 Fahrzeugführer angehalten und auf einem Parkplatz kontrolliert. Sie wurden zuvor beim Vorbeifahren an einer Kontrollstelle erkannt, weil sie entweder ein Mobiltelefon in der Hand hielten oder nicht angeschnallt waren.
Insgesamt 22 Fahrer hatten dabei ein Mobiltelefon in der Hand. 15 gaben den Verstoß direkt zu und müssen nun mit einem Bußgeld von 100 EUR rechnen. In den sieben anderen Fällen woltlen die Fahrer sich zunächst noch schriftlich dazu äußern. 19 Fahrer waren nicht angeschnallt. Sie entrichteten direkt an der Kontrollstelle 35 EUR Verwarngeld.
Nicht nur wegen der Schwerpunktwoche „Alkohol und Drogen im Straßenverkehr“ wurde fünf Fahrern ein Atemalkoholtest angeboten um den Verdacht einer Trunkenheitsfahrt zu entkräften. In keinem der Fälle führte der Test zu einem relevanten Ergebnis. Einem weiteren Fahrer wurde ein Urintest angeboten um den Verdacht einer Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel zu widerlegen. Auch dieser Fahrer konnte seine Fahrt fortsetzen.
In einem Fall wurde ein Führerschein sichergestellt, weil dieser durch den Besitzer trotz Aufforderung nicht abgegeben wurde. Dieser konnte seine Fahrt dann nicht fortsetzen und musste sich um das Abholen seines Autos kümmern.
Das Polizeipräsidium Mainz wird diese Kontrollen in unterschiedlicher Form fortsetzen. Auch wenn der Schwerpunkt „Alkohol und Drogen“ lautet, werden durch die Polizei auch die Einhaltung aller anderen Vorschriften kontrolliert und geahndet. Die Polizei Mainz wünscht weiterhin gute Fahrt und eine sichere und rücksichtsvolle Teilnahme am Straßenverkehr.
Kreis Mainz-Bingen
Alleinbeteiligter Verkehrsunfall mit Personenschaden
Weinolsheim-Dalheim, K39 (ots) – Eine 80jährige Dalheimerin befährt mit ihrem Pkw, Opel Meriva, die K39 aus Richtung Weinolsheim kommend in Fahrtrichtung Dalheim. Kurz vor dem Ortseingang Dalheim verliert sie aus ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug und kommt über die Spur des Gegenverkehrs von der Fahrbahn ab, fährt über einen Baumstumpf und gegen einen Baum. Nach dem Zusammenstoß landet das Fahrzeug auf dem Dach.
Die Fahrerin kann durch Ersthelfer aus dem Fahrzeug befreit werden. Ein Rettungshubschrauber befindet sich im Einsatz und verbringt die Notärztin vor Ort. Die Unfallverursacherin erleidet mittelschwere Verletzungen und wird, nach medizinischer Erstversorgung, mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.
Ein medizinischer Notfall kann als Unfallursache nicht ausgeschlossen werden. Die Feuerwehren Guntersblum, Dalheim, Dexheim, Uelversheim/Weinolsheim werden im Rahmen des Brandschutzes sowie Absperrmaßnahmen eingesetzt. Die K39 musste zunächst, auf Grund des Einsatzes des Rettungshubschraubers, voll gesperrt werden. Anschließend erfolgte eine teilweise Sperrung bis zum Abschleppen des verunfallten Fahrzeuges (Totalschaden) mit einseitiger Verkehrsführung. Insgesamt wurde der fließende Verkehrs für ca. 1 Stunde beeinträchtigt.
Tunnelsperrung nach Verkehrsunfall mit Folgeunfall
Heidesheim (ots) – Am Freitagabend (16.06.2023) wurde die Polizeiautobahnstation Heidesheim über einen Pannen-PKW auf dem Ausfädelungsstreifen der BAB60, Fahrtrichtung Darmstadt hinter dem Hechtsheimer Tunnel, informiert. Während der Anfahrt zu dieser Gefahrenstelle kam es auf gleicher Höhe der Panne zu einem Verkehrsunfall zwischen zwei Fahrzeugen auf dem rechten von drei Fahrstreifen.
Durch die nun erweiterte Gefahrenstelle kam es zu erheblichem Rückstau und einem Folgeunfall. Dies führte zur vollständigen Sperrung aller Fahrbahnen in Richtung Darmstadt und infolge des entstandenen Rückstaus zur Auslösung der Brandmeldeanlage im Hechtsheimer Tunnel und dessen Sperrung mittels Schranken in beide Richtungen.
Insgesamt wurden durch die beiden Unfälle 5 Personen verletzt. Über die Art und Schwere der Verletzungen liegen derzeit keine Informationen vor. Für die Verkehrsunfallaufnahme, medizinische Versorgung und den Abtransport aller Fahrzeuge mussten alle Richtungsfahrbahnen nach Darmstadt über einen Zeitraum von eineinhalb Stunden voll gesperrt werden. Des Weiteren waren eine größere Anzahl an Rettungskräften und Feuerwehr für die Bewältigung des Einsatzes vor Ort eingesetzt.
LKA nimmt beim 2. Cyber-Sicherheitskongress des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft in Ingelheim teil
Mainz (ots) – Unternehmen sehen sich wachsenden Gefahren gegenüber, Opfer von Attacken über das Internet zu werden: Cyberangriffe richten sich gegen Kliniken, blockieren die IT von Unternehmen und zweigen Kundendaten von Stadtwerken oder öffentlichen Verwaltungen ab, auch in Rheinland-Pfalz. Jüngst hackten sich Kriminelle in die IT-Infrastruktur der Hochschule Kaiserslautern und legten diese lahm. Das LKA Rheinland-Pfalz ermittelt aktuell in diesem Fall.
Zu potentiellen Geschädigten zählen nicht nur die großen Unternehmen, sondern auch kleinere und mittelständige Betriebe. Die Frage ist nicht mehr, ob ein Unternehmen angegriffen wird, sondern wann es geschieht. Aus diesem Grund fand am 15.06.2023 der zweite Cyber-Sicherheitskongress des Bundesverbands mittelständische Wirtschaft (BVMW) in der Kultur- und Kongresshalle Ingelheim
statt.
Der Kongress widmete sich insbesondere dem Faktor „Mensch“. Denn sensibilisierte, informierte und handlungsfähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der beste Cyber-Schutz eines Unternehmens. Gleichzeitig muss die entsprechende Technik für eine sichere IT vorhanden sein.
„Das Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz verzeichnet steigende Fallzahlen der Cyberkriminalität“, so der Abteilungsleiter für Auswertung und Ermittlungen im LKA, Andreas Schröder.
Das Fachdezernat für Cybercrime informierte an einem LKA-Stand über aktuelle Phänomene der Internetkriminalität wie Ransomware, CEO-Fraud, Phishing und DoS-Angriffe. Zudem wurden die mittelständischen Unternehmen auf die Zentrale Ansprechstelle Cybercrime (ZAC) aufmerksam gemacht.
Die Zentralstelle des Landeskriminalamtes steht rheinland-pfälzischen Unternehmen, öffentlichen und nichtöffentlichen Institutionen als zentraler Ansprechpartner bei Cybercrime-Vorfällen zur Verfügung: https://www.polizei.rlp.de/die-polizei/dienststellen/landeskriminalamt-rheinland-pfalz
Weitere Informationen zum Thema finden Sie unter:
https://kriminalpraevention.rlp.de/de/unsere-themen/cybersicherheit/