Kreis Kaiserslautern – Bei der Einbürgerungsfeier im großen Sitzungssaal der Kreisverwaltung Kaiserslautern konnte Landrat Ralf Leßmeister 31 neue Staatsbürger begrüßen, die aus seinen Händen ihre Urkunden erhielten.
„Mit der Einbürgerung gehen nicht nur wertvolle Rechte sondern auch Pflichten einher“,
betonte er und riet den neuen Staatsbürgern, sich beispielsweise in Vereinen und Organisationen zu engagieren.
„Eine Gesellschaft lebt vom Gemeinwesen, und dafür brauchen wir Akteure.“
Johannes Knobloch, Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration wies auf die Fähigkeit zur Mitbestimmung hin, die jeder neue Bürger und jede neue Bürgerin erhalte. Sofronios Spytalimakis, Integrationsbeauftragter der Kreisverwaltung, appellierte an die neuen Staatsbürger, sich so schnell wie möglich anzupassen.
„Je besser Sie sich integrieren, desto einfacher ist es für sie“.
Eingebürgert wurden 18 syrische Staatsangehörige, drei türkische, zwei rumänische, zwei ukrainische, zwei polnische, eine Kroatin, eine Italienerin und ein Chinese. Eine Person war staatenlos. Neben der Flucht vor Krieg und Unterdrückung waren es vor allem die besseren Zukunftsperspektiven, die viele der neuen Staatsbürger dazu bewegten, Deutsche zu werden.
Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung von Ekaterina und Harald Kronibus zusammen mit dem Kindergesangverein Enkenbach.