Schwerer Verkehrsunfall auf der B 27; zwei Personen verletzt; – Folgemeldung –
Heute Mittag sind Polizei, Rettungskräfte und Feuerwehr zu einem schweren Verkehrsunfall an der Bodai-Kreuzung auf der B 27 gerufen worden, bei dem zwei Personen verletzt worden sind.
(s. Erstmeldung am 29.06.23, 12.33 Uhr)
Wie die Beamten der Polizeistation in Eschwege berichten, wollte eine 45-jährige Autofahrerin aus Waldkappel gegen 12.09 Uhr von Wehretal-Reichensachsen kommend auf die Bundesstraße B 27 nach links in Richtung Oetmannhausen einbiegen.
Hierbei übersah die 45-Jährige dann den bevorrechtigten Pkw eines 39-Jährigen aus Ronshausen (LK HEF), der auf der Bundesstraße 27 aus Richtung Oetmannshausen kommend in Richtung Eltmannshausen unterwegs war. Infolgedessen kam es dann Zusammenstoß der beiden Pkw im Kreuzungsbereich.
Der 39-jährige Autofahrer ist nach seiner ersten ärztlichen Versorgung mit Verdacht auf schwere Verletzungen in das Krankenhaus nach Eschwege gebracht worden, seine 34-jährige Beifahrerin ist ebenfalls einem Krankenhaus in Rothenburg zugeführt worden.
Ergänzend zur polizeilichen Unfallaufnahme ist seitens der zuständigen Staatsanwaltschaft in Kassel auch ein Gutachten zur Feststellung und Rekonstruktion des Unfallhergangs in Auftrag gegeben worden, sodass am frühen Nachmittag neben der Polizei auch zwei Unfallgutachter an der Unfallstelle ihre Tätigkeit aufnahmen.
Die beiden Kraftfahrzeuge sind im Rahmen der Unfallermittlungen zwecks weiterer Untersuchungen sichergestellt und durch zwei Abschleppunternehmen abgeschleppt worden. Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf insgesamt 25.000 Euro.
Die Unfallstelle musste zeitweilig voll gesperrt werden. Zeitnah nach dem Unfallgeschehen sind dann durch die Polizeibeamten vor Ort aber auch entsprechende Maßnahmen zur Verkehrsregelung getroffen worden. Um kurz nach 15.00 Uhr konnten die Maßnahmen an der Unfallstelle letztlich für beendet erklärt werden.
Spiel mit dem eigenen Leben – Kinder/Jugendliche sorgen für Zugverspätungen
Sontra (Werra-Meißner-Kreis) (ots) – Wegen spielender Kinder/Jugendlicher im
Bahnhof Sontra waren gestern Abend (28.6. / 20:09 Uhr) Beamte der
Bundespolizeiinspektion Kassel im Einsatz. Zeugen gaben an, dass drei
Kinder/Jugendliche zuvor im Gleisbereich spielten, bevor sie auf einen leeren
Güterzug stiegen. Die Gleise im Bahnhof Sontra wurden daraufhin sofort gesperrt
und der Strom auf den Oberleitungen abgeschaltet. Wie durch ein Wunder blieben
die drei Unbekannten unverletzt und sprangen vom Güterzug wieder runter, bevor
eine Polizeistreife eintraf.
Die Kinder/Jugendlichen flohen anschließend in unbekannte Richtung.
Erhebliche Beeinträchtigungen
Aufgrund der Gleissperrung von 20:13 Uhr bis 21:15 Uhr und der Stromabschaltung,
erhielten 10 Züge insgesamt 448 Minuten Verspätung.
Zeugen gesucht! Wer Angaben zu dem Fall oder den Personen machen kann, wird
gebeten, sich bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter der Tel.-Nr.
0561-816160 oder über www.bundespolizei.de zu melden.
Hinweis der Bundespolizei
Das Betreten der Gleisanlagen ist für Unbefugte nicht nur verboten, sondern
extrem gefährlich. Züge können sich relativ lautlos nähern und werden daher oft
erst spät bemerkt. Die Gefahr, von durchfahrenden Zügen erfasst und getötet zu
werden, ist sehr groß. Besonders dann, wenn Züge außerplanmäßig verkehren, wie
beispielsweise Güterzüge.
Kinder und Jugendliche informieren:
Erziehungsberechtigte sollten ihre Kinder über diese Gefahren sensibilisieren.
Bei Fragen zu diesem Thema können sich Interessierte unter der Tel. 0561/81616 0
an die Bundespolizeiinspektion Kassel wenden. Informationen zu Gefahren an
Bahnanlagen gibt es auch unter www.bundespolizei.de. Solche Aktionen können auch
viel Geld kosten. Auf die Verursacher (ggf. die Eltern) können bei solchen
Einsätzen jeweils Kosten für den Polizeieinsatz (variiert im dreistelligen
Bereich) sowie zivilrechtliche Forderungen der Verkehrsunternehmen zukommen.
Zivilrechtliche Forderungen können bis zu 30 Jahre danach geltend gemacht
werden.
Auto rollt zurück
Um 10:40 Uhr parkte gestern Vormittag eine 75-Jährige aus Bad Sooden-Allendorf mit ihrem Pkw in einer Parkbucht „Am Gradierwerk“ in Bad Sooden-Allendorf. Nachdem sie ausgestiegen war, setzte sich das Auto rückwärts in Bewegung. Die 75-Jährige stieg während des Wegrollens wieder in das Auto ein, um dieses zu stoppen, was ihr jedoch nicht mehr gelang. Dadurch rollte das Auto gegen einen geparkten Mercedes, die noch geöffnete Fahrzeugtür prallte gegen einen Mazda. Insgesamt entstand ein Sachschaden von ca. 5000 EUR.
Auffahrunfall
Um 10:20 Uhr befuhr gestern Vormittag ein 42-Jähriger aus Eschwege mit seinem Pkw die B 27/ B 27 (Hoheneicher Rondell) und musste an der dortigen Ampel verkehrsbedingt anhalten. Dies bemerkte der nachfolgende 21-Jährige aus Eschwege zu spät und fuhr mit seinem Pkw auf. Es entstand geringer Sachschaden.
Vorfahrt missachtet
Um 14:03 Uhr befuhr ein 74-Jähriger aus Eschwege mit seinem Pkw die Lessingstraße in Eschwege in Richtung Hindenlangstraße. Beim Abbiegen in die Moritz-Werner-Straße übersah er den vorfahrtberechtigten Pkw eines 68-jährigen Eschwegers, der in Richtung Friedrich-Wilhelm-Straße unterwegs war. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Sachbeschädigung an Pkw
Um 13:00 Uhr begab sich gestern Mittag ein 70-Jähriger aus Eschwege zu seinem Pkw, den er im Parkhaus in der Hospitalstraße in Eschwege abgestellt hatte. Daraufhin liefen drei tatverdächtige Personen davon. Wie der Geschädigte feststellen musste, hatten diese eine Scheibe des Autos eingeschlagen. Bei den flüchtigen Tatverdächtigen handelt es sich um Jugendliche zwischen 14 und 16 Jahren. Einer von mitteleuropäischen und einer von südeuropäischen Aussehen. Der Dritte hatte dunkle Haare und war dunkel gekleidet (Keine Angaben zur Herkunft möglich). Der Sachschaden wird mit ca. 300 EUR angegeben. Hinweise: 05651/9250.
Gefährliche Körperverletzung
Die Polizei sucht Zeugen, nachdem am gestrigen Nachmittag eine Person im Bereich des Eschweger Stadtbahnhofs niedergeschlagen wurde. Gegen 17:22 Uhr wurde die Polizei und der Rettungsdienst durch die Leitstelle alarmiert, da im Bahnhofsbereich ein verletzter Mann nach einer Schlägerei liegen würde. Der Verletzte wurde dann im Bereich der Straße „Am Bahnhof“ und der Stresemannstraße liegend aufgefunden. Bevor er nicht mehr ansprechbar war, äußerte er noch, von zwei dunkelhäutigen Männern nach einem Streit angegriffen worden zu sein. Weitere Angaben, auch zur Identität des Verletzten, konnten zu diesem Zeitpunkt nicht in Erfahrung gebracht werden. Dieser wurde mit dem Rettungswagen in das Klinikum Werra-Meißner gebracht; die weiteren Ermittlungen dauern an. Zeugen des Vorfalls werden gebeten, sich mit der Polizei in Eschwege unter 05651/9250 in Verbindung zu setzen.
Weitere Körperverletzung
Um 14:30 Uhr gerieten gestern Nachmittag ein 48-jähriger Eschweger und ein 31-Jähriger aus Eschwege in der Bahnhofstraße in Eschwege in ein Streitgespräch, in deren Verlauf der 48-Jährige den 31-Jährigen ins Gesicht schlug. Der 31-Jährige wurde dadurch im Mundbereich leicht verletzt.
Polizei Sontra
Diebstahl einer Geldbörse
In der Waldstraße in Herleshausen wurde aus einem Pkw eine Geldbörse entwendet. Die Geschädigte hatte ihren Pkw dort am 26.06.23, um 20:00 Uhr abgestellt, wobei die Fensterscheiben am Fahrzeug etwas geöffnet waren. Am nächsten Morgen bemerkte sie gegen 08:00 Uhr, dass ihr Portmonee, welches auf dem Rücksitz lag, gestohlen wurden. Im Portmonee befand sich unter anderem auch eine Girokarte, die noch in der Nacht, zwischen 03:59 Uhr und 05:45 Uhr, betrügerisch eingesetzt wurde. Die Karte wurde insgesamt 14-mal bei einem Zigarettenautomaten in der Bahnhofstraße in Herleshausen verwendet. Der Schaden wird insgesamt mit ca. 300 EUR angegeben. Hinweise: 05653/97660.
Polizei Witzenhausen
Einbruch in Büro
Zwischen dem 22.06.23 und dem 28.06.23, 15:30 Uhr ereignete sich in der Straße „Am Eschenbornrasen“ in Witzenhausen ein Einbruch in ein Bürogebäude der Raiffeisen Waren GmbH. Unbekannte Täter gelangten über ein Silo zu einem angrenzenden Bürogebäude, wo man gewaltsam eindrang. Aus dem Büro wurden zwei PCs und eine Laborwaage entwendet. Insgesamt entstand ein Schaden von ca. 3000 EUR. Hinweise: 05542/93040.
Motorradfahrer lebensgefährlich verletzt
Um 19:35 Uhr befuhr gestern Abend eine 45-Jährige aus Bad Sooden-Allendorf mit ihrem Pkw die L 3239 zwischen Kammerbach und Dudenrode. Ihr entgegen kam zu dieser Zeit ein Motorradfahrer, der – nach ihren Angaben- in einer Rechtskurve zu weit links fuhr und dadurch in den entgegenkommenden Pkw hineinfuhr.
Durch den Aufprall wurde der Fahrer des Motorrades – ein 21-Jähriger aus Großalmerode – lebensgefährlich verletzt. Er wurde vor Ort noch notärztlich behandelt und reanimiert, bevor er in das Klinikum nach Göttingen gebracht wurde. Die Pkw-Fahrerin wurde leicht verletzt und nach ambulanter Behandlung im Krankenhaus wieder entlassen.
Der Streckenabschnitt war über mehrere Stunden voll gesperrt und gegen Mitternacht wieder für den Verkehr freigegeben. Über die Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter mit den Ermittlungen zum Unfallhergang beauftragt. Beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden; der Sachschaden wird mit ca. 40.000 EUR angegeben.