Unfall zwischen 14-jährigem Fußgänger und dunklem Auto in Friedrich-Ebert-Straße in Kassel: Zeugen und unbekannter Helfer gesucht
Kassel-Mitte: Zeugen eines Unfalls zwischen einem Fußgänger und einem Pkw, der sich am Mittwochnachmittag auf der Friedrich-Ebert-Straße in Kassel, Ecke Westendstraße, ereignet hat, suchen die zuständigen Ermittler der Kasseler Polizei. Wie der daran beteiligte 14-Jährige aus Kassel den aufnehmenden Polizisten schilderte, hatte er an dem Nachmittag gegen 17:25 Uhr den stadteinwärts führenden Fahrstreifen der Friedrich-Ebert-Straße von der Mittelinsel aus überquert. Dabei war er von einem Auto angefahren worden, das er zuvor nicht gesehen hatte und offenbar aus der Westendstraße nach rechts in Richtung Innenstadt abgebogen war. Die Fahrerin des Wagens hielt sofort an und kümmerte sich, ebenso wie ein bislang unbekannter Helfer, um den auf die Straße gestürzten Jugendlichen. Da er nach eigenen Angaben unter Schock stand, lehnte er das Angebot der Autofahrerin, ihn in ein Krankenhaus zu bringen, ab, ließ sich aber von ihr in dem Pkw mitnehmen und beim Staatstheater absetzen. Anschließend hatte er jedoch starke Schmerzen, weshalb er ein Krankenhaus aufsuchte und dort behandelt werden musste. Den Unfall meldeten der Jugendliche und sein Vater schließlich am gestrigen Donnerstag bei der Polizei. Bei der Fahrerin soll es sich um eine 20 bis 30 Jahre alte Frau mit langen blonden Haaren gehandelt haben. Sie fuhr einen dunklen Kleinwagen mit zwei Türen, so der 14-Jährige.
Zeugen des Unfalls sowie der bislang unbekannte Helfer werden gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.
Scheiben klirrten – PKW auf Parkdeck aufgebrochen
Kassel-Wilhelmshöhe (ots) – Einen Sachschaden von rund 3000 Euro haben bislang
Unbekannte an einem geparkten PKW angerichtet. Das Fahrzeug, ein BMW der
5er-Reihe, war seit vergangenen Montag (10.7.) auf dem Parkdeck des Bahnhofes
Kassel-Wilhelmshöhe abgestellt.
Seitenscheibe eingeschlagen
Ein Reisender hatte gestern Abend (13.7.), gegen 20 Uhr, das Fahrzeug mit der
eingeschlagenen Seitenscheibe der Fahrertür entdeckt und die Bundespolizei
verständigt. Gestohlen wurde offensichtlich nichts. Die genaue Tatzeit muss noch
ermitteltet werden.
Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat die Ermittlungen aufgenommen und ein
Strafverfahren eingeleitet.
Folgemeldung 2 zum Unfall auf Frankfurter Straße: Arbeiten an Unfallstelle abgeschlossen; Straße wieder frei
Kassel-Niederzwehren: Die Arbeiten an der Unfallstelle in Frankfurter Straße, Höhe Wartekuppe, sind nach dem schweren Unfall zwischen der Straßenbahn und dem Pkw seit etwa 11:50 Uhr abgeschlossen und die Sperrungen wieder aufgehoben.
Der Unfall hatte sich am heutigen Freitagmorgen, gegen 8:50 Uhr, ereignet. Ein 73-Jähriger aus dem Landkreis Osnabrück war mit einem VW Tiguan auf der Frankfurter Straße stadteinwärts unterwegs und beabsichtigte in Höhe der Straße Wartekuppe offenbar zu wenden. Dabei fuhr er auf die Straßenbahngleise, wobei jedoch zu dieser Zeit von hinten eine ebenfalls in Richtung Innenstadt fahrende Straßenbahn kam. Diese stieß frontal mit der Fahrerseite des VW zusammen. Der 73-jährige Autofahrer wurde dabei schwer verletzt, seine auf dem Beifahrersitz sitzende 69 Jahre alte Ehefrau zog sich lebensgefährliche Verletzungen zu. Beide wurden von Rettungskräften in Kasseler Krankenhäuser gebracht. Zudem hatten sich bei dem Unfall noch zwei Fahrgäste in der Straßenbahn leicht verletzt. An beiden beteiligten Fahrzeugen waren Sachschäden entstanden. Der Pkw musste abgeschleppt werden.
In die weiteren Ermittlungen zur genauen Unfallursache wurde ein Gutachter eingebunden. Während der Arbeiten an der Unfallstelle musste die stadteinwärts führende Fahrbahn der Frankfurter Straße für den Verkehr gesperrt werden, wodurch es zu Verkehrsbehinderungen kam. Darüber hinaus kam es zu Behinderungen im Straßenbahnverkehr.
15 Kilogramm Marihuana bei Durchsuchung wegen Drogenhandels beschlagnahmt: Zwei Tatverdächtigen droht U-Haft
Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
Kassel: In einem Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln haben Beamte des Kommissariats 34 der Kasseler Kripo am gestrigen Donnerstagabend eine Wohnung in der Nürnberger Straße in Kassel durchsucht. Hierbei fanden die Ermittler 15 Kilogramm Marihuana mit einem geschätzten Straßenverkaufswert von 150.000 Euro. Gleichzeitig nahmen Spezialkräfte der Polizei zwei tatverdächtige Männer in der Wohnung fest. Der 21-Jährige mit albanischer Staatsangehörigkeit und der 25-Jährige französische Staatsbürger werden am heutigen Tag einem Haftrichter vorgeführt, der über die Untersuchungshaft entscheidet.
Eingeleitet worden war das Verfahren, nachdem ein Hinweis auf mögliche Drogengeschäfte in der Wohnung in einem Mehrparteienhaus bei der Polizei eingegangen war. Die daraufhin geführten Ermittlungen der Beamten des K 34 erhärteten den Verdacht, dass dort offenbar ein schwunghafter Handel mit Betäubungsmitteln betrieben wurde. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel hatte eine Richterin einen Durchsuchungsbeschluss erlassen, der am gestrigen Abend mit den Spezialkräften schlagartig vollstreckt wurde. Die beiden Tatverdächtigen haben in Deutschland keinen Wohnsitz und waren nach derzeitigem Ermittlungsstand ausschließlich für den Drogenhandel nach Deutschland eingereist. In der durch die Festgenommenen angemieteten Wohnung beschlagnahmten die Beamten neben den Drogen mehrere Handys, zahlreiche Utensilien für die Verpackung und den Verkauf des Rauschgifts sowie mehrere Tausend Euro mutmaßliches Drogengeld. Die weiteren Ermittlungen wegen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge dauern an.
Folgemeldung zum Unfall auf Frankfurter Straße: Beifahrerin offenbar lebensgefährlich verletzt; Gutachter eingebunden
Kassel-Niederzwehren: Bei dem Zusammenstoß zwischen einem Pkw und einer Straßenbahn auf der Frankfurter Straße, der sich gegen 8:50 Uhr ereignete, sind die beiden Insassen des Pkw verletzt und inzwischen von Rettungskräften in Krankenhäuser gebracht worden. Im Fall der Beifahrerin des Pkw sollen die Verletzung nach erster ärztlicher Einschätzung lebensgefährlich sein. Darüber hinaus haben sich nach jetzigem Stand zwei Fahrgäste in der Straßenbahn leichte Verletzungen zugezogen.
Wie die am Unfallort eingesetzten Streifen des Polizeireviers Süd-West zum Unfallhergang berichtet, waren sowohl die Straßenbahn als auch der Pkw auf der Frankfurter Straße in Richtung Innenstadt unterwegs. In Höhe der Straße Wartekuppe soll der Fahrer des Autos den ersten Ermittlungen zufolge auf die Gleise der Straßenbahn gefahren sein, offenbar um auf der Frankfurter Straße zurück in Richtung stadtauswärts zu fahren. Dabei war es zum Zusammenstoß mit der Straßenbahn gekommen.
Derzeit ist die Frankfurter Straße in Fahrtrichtung Innenstadt ab der Altenbaunaer Straße noch für den Verkehr gesperrt. Ein Gutachter wurde in die weiteren Ermittlungen zum Unfallhergang eingebunden und führt nun seine Arbeiten an der Unfallstelle aus.
Fünf Verletzte bei Frontalzusammenstoß zwischen Habichtswald-Ehlen und Zierenberg
Habichtswald (Landkreis Kassel): Bei einem Frontalzusammenstoß auf der L 3220 zwischen Habichtswald-Ehlen und Zierenberg sind am gestrigen Donnerstagnachmittag fünf Personen verletzt worden, zwei von ihnen schwer. Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeistation Wolfhagen berichten, war es gegen 16:45 Uhr zu dem Unfall gekommen. Nach bisherigem Ermittlungsstand war ein 61-Jähriger aus Zierenberg mit seinem Toyota von Habichtswald-Ehlen kommend in Richtung Zierenberg unterwegs. Ca. 500 Meter vor Zierenberg stieß er frontal mit einem entgegenkommenden VW Transporter zusammen, der von einem 58-jährigen Mann aus Frankenberg (Eder) gesteuert wurde. Beide Fahrer sowie der 19-jährige Beifahrer aus Zierenberg in dem Toyota wurden bei dem Unfall leicht verletzt. Die Insassen in dem Transporter, zwei 63 und 55 Jahre alte Männer aus Vöhl, erlitten schwere Verletzungen. Welches der beiden Fahrzeuge in den Gegenverkehr geraten war und den Unfall verursacht hatte, ist bislang noch ungeklärt und nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen, die bei der Polizeistation Wolfhagen geführt werden. In die Ermittlungen zum Unfallhergang wurde auch ein Gutachter miteingebunden. Der Gesamtsachschaden an dem Toyota und dem Transporter, die beide sichergestellt und abgeschleppt wurden, beläuft sich auf rund 22.000 Euro. Wegen der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen war die L 3220 bis 20:30 Uhr voll gesperrt.