Grillen © pexels-sindre-fs-983373

Gartenhäuser liegen im Trend. Die Auswahl an unterschiedlichen Modellen auf dem Markt wird immer größer.

Warum ist das so? Ein Gartenhaus ist in seiner Vielfältigkeit nicht zu übertreffen. Je nachdem, welchen Zweck es erfüllen voll, gibt es diese Häuser allen möglichen Materialien, Größen und Ausführungen.

Beliebte Verwendungszwecke

Früher diente ein Gartenhaus hauptsächlich als Lagerplatz für Geräte oder andere Dinge. Heutzutage kann ein Gartenhäuschen als Rückzugsort, Hobbyraum für kreative Tätigkeiten, wie z. B. Malen oder ein Instrument spielen genutzt werden. Auch für einen Sportraum mit Trainingsgeräten, Matten oder als Yoga und Meditationsraum ist ein entsprechendes Gartenhaus geeignet.
Warum sein Homeoffice nicht ins Gartenhaus verlegen, wo es sich bestimmt besser arbeiten lässt?

  • Feiern und Freunde treffen

Ein Gartenhaus bietet auch die Möglichkeit, ein Gästehaus zu gestalten oder den Ort als Sommerküche zu nutzen. Gerätehäuser bieten einen geschützten Raum und einen gemütlichen Platz zum Essen, Grillen und Zusammensein – unabhängig vom Wetter und Temperaturen. Wer einen Grill ins Gartenhaus integriert haben möchte, wählt am besten einen Grillpavillon aus Kiefernholz.

Was ist vor einem Gartenhauskauf zu beachten?

Vor dem Kauf ist es wichtig zu wissen, welchen Zweck das Gartenhaus bzw. Geräteschuppen erfüllen soll. Andere Fragen sind auch noch zu klären:

  • Bauvorschriften und Genehmigungen

Nichts ist ärgerlicher, als ein Gartenhaus zu bauen, das aufgrund seiner Höhe oder Platzierung wieder abgerissen werden muss.
In Deutschland regelt das sogenannte Bundeskleingartengesetz diese Vorschriften.
Solange ein Gartenhaus nicht 24 Quadratmeter überschreitet, ist keine Genehmigung notwendig. Zudem darf es nicht als Dauerwohnsitz genutzt werden.
In Österreich sind Genehmigungspflichten regional verschieden geregelt. Jedes Bundesland selbst legt fest, wann eine Baugenehmigung eingeholt werden muss.

  • Welches Material für das Gartenhaus wählen?

Entscheidend dafür ist, dass ein Material den eigenen Bedürfnissen entspricht. Dabei haben alle Materialien ihre Vor- und Nachteile, die zu überdenken sind. Weil ein Gartenhaus das ganze Jahr über im Freien steht, muss das Material bestimmte Anforderungen erfüllen. Es soll vor allem keine Schäden durch Witterungseinflüsse erleiden.

Gartenhaus aus Holz:
ist der Klassiker und dank seiner Natürlichkeit und Nachhaltigkeit besonders beliebt. Jedoch muss man mit höheren Anschaffungskosten rechnen. Damit Holz allen Witterungseinflüssen standhält, benötigt es regelmäßige Pflege. Die Auftragung einer intakten Schutzschicht, Lasuren oder Holzschutzfarben verhelfen zur längeren Haltbarkeit und schöneren Optik.

Metall:
In der Regel sind Gartenhäuser aus verzinktem Stahl oder Aluminium gefertigt. Dieses Material ist nicht nur günstiger zu erwerben, es ist auch langlebig, wartungsarm und robust, weil es nicht rosten oder verrotten kann. Metall ist perfekt für Standorte mit extremen Wetterbedingungen. Ästhetisch ist es jedoch weniger ansprechend und bietet zudem wenig Wärmedämmung.

Kunststoff:
ist eine preiswerte und leichte Alternative für ein Gartenhaus. Das PVC, Polyethylen oder Polypropylen, das dazu verwendet wird, ist sehr wartungsarm und wetterbeständig. Jedoch ist dieses Material weniger stabil als Holz- oder Metallhäuser.