Erfolgreiche Fahndung – Festnahme nach Diebstahl
Frankfurt am Main (ots) – Im Frankfurter Hauptbahnhof konnten Beamte der
Bundespolizei am Dienstag einen 61-jährigen Mann festnehmen, der nur wenige
Stunden zuvor einer 53-jährigen Reisenden ein hochwertiges Laptop gestohlen
hatte. Wie die Frau bei der Bundespolizei angab, hätte der Täter ihr das Laptop
samt Tasche in einem unbeobachteten Moment gestohlen, als sie sich gegen 10 Uhr
in einem Stehcafe im Frankfurter Hauptbahnhof aufgehalten hätte. Die
eingeleitete Fahndung führte letztlich auch aufgrund der vorliegenden
Täterbeschreibung gegen 17 Uhr zur Festnahme des 61-jährigen wohnsitzlosen
Mannes. Die Tasche mit dem Laptop blieb verschwunden und der Täter wollte sich
auch nicht zum Verbleib äußern. Nach seiner Festnahme ging es für ihn zur Wache,
wo nach Feststellung seiner Personalien ein Ermittlungsverfahren wegen
Diebstahls eingeleitet wurde. Eine Vorführung beim Haftrichter ist für heute
vorgesehen.
Bundespolizeidirektion Frankfurt Flughafen stellte im ersten Halbjahr 2023 bisher 4339 unerlaubte Einreisen fest
Frankfurt/Main (ots)
Der Flughafen Frankfurt am Main ist ein internationaler Dreh- und Angelpunkt für viele Reisende. Nicht alle davon reisen legal.
Im ersten Halbjahr 2023 hat die Bundespolizeidirektion Frankfurt Flughafen am Main insgesamt 4339 unerlaubt eingereiste Personen am Flughafen Frankfurt festgestellt.
Dies stellt einen Anstieg um 50,4 Prozent im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 dar. Hier waren es im Zeitraum von Januar bis einschließlich Juni 2885 unerlaubte Einreisen, im gesamten Jahr 2022 waren es 7457 Personen. Während in 2022 der stärkste Monat der Oktober mit 868 unerlaubten Einreisen war, wurden im Juni 2023 bereits 956 unerlaubt eingereiste Personen registriert.
Das Bundespolizeipräsidium hat die bundesweiten Angaben der Pressemitteilung unter dem Link http://presseportal.de/blaulicht/pm/73990/5564194 veröffentlicht.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Festnahme nach Fahrraddiebstahl
Frankfurt (ots) – (lo) Gestern Morgen gegen 05.45 Uhr beobachtete ein
aufmerksamer Bürger, wie zwei Männer in der Friedrich-Ebert-Anlage am dem
dortigen U-Bahneingang gewaltsam die Sicherung eines Fahrrades aufbrachen und
dieses entwendeten. Der Versuch, ein zweites Fahrrad widerrechtlich an sich zu
nehmen, scheiterte, so dass die beiden Diebe von ihrem Vorhaben abließen. Eine
bereits alarmierte Polizeistreife konnte die beiden Tatverdächtigen bei ihrem
Fluchtversuch festnehmen und das Herrenrad der Marke „KTM“ sicherstellen.
Die beiden wohnsitzlosen Täter im Alter von 47 und 20 Jahren, wurden in die
Arrestzellen des Präsidiums gebracht und werden heute dem Haftrichter
vorgeführt.
Frankfurt – Höchst: 21-Jähriger begeht Einbruch und wird aggressiv
Frankfurt (ots) – (dr) Ein 21-jähriger Mann brach am Dienstagabend (25. Juli
2023) in Frankfurt-Höchst in einen Lebensmittelmarkt ein. Als vor Ort die
Polizei eintraf, nahm er die Beine in die Hand und setzte auf seiner Flucht
sogar Reizstoff ein.
Eine Anwohnerin in der Melchiorstraße hörte gegen 23.10 Uhr ein lautes Klirren,
das auf eine eingeschlagene Glasscheibe hindeutete. Sie blickte dann von ihrer
Wohnung zum gegenüberliegenden Einkaufsmarkt und nahm den Schein einer
Taschenlampe war, weshalb sie die Polizei verständigte.
Mehrere alarmierte Streifenteams des 17. Reviers suchten daraufhin die gemeldete
Anschrift auf und umstellten das Gebäude. Plötzlich sprang jedoch ein Mann aus
der aufgebrochenen Eingangstür des Ladens. Ein Beamter, welcher sich dem
Eindringling entgegenstellte, erhielt einen Tritt gegen den Oberschenkel. Zudem
versetzte er dem Polizisten einen Stoß, sodass dieser gegen einen Pfosten
prallte. Seine Kollegen nahmen umgehend die Verfolgung des Einbrechers auf. Auf
seiner Flucht schreckte der Mann jedoch auch nicht davor zurück, gegen die
Beamten Pfefferspray einzusetzen.
Im weiteren Verlauf verschaffte er sich Zutritt zu einem nahgelegenen Hotel und
versteckte sich in diesem. Die ihm nacheilenden Beamten fanden ihn jedoch in
einem Frühstücksraum auf, eröffneten ihm seine Festnahme und legten ihm
Handfesseln an. Anschließend verbrachten sie den 21-Jährigen für die weiteren
polizeilichen Maßnahmen auf ein Polizeirevier und danach in die Haftzellen des
Polizeipräsidiums. Bei einer Atemalkoholmessung konnte bei ihm ein Wert von über
1 Promille festgestellt werden.
Der am Bein verletzte Polizeibeamte und dessen durch Augenreizungen betroffenen
Kollegen begaben sich zur medizinischen Behandlung in eine Klinik.
Der 21-Jährige muss sich nun wegen des Einbruchsdiebstahls sowie des tätlichen
Angriffs auf Vollstreckungsbeamte verantworten.
Frankfurt – Ginnheim: Uhr vom Handgelenk geraubt
Frankfurt (ots) – (dr) In der Nacht zu Mittwoch (26. Juli 2023) kam es in
Ginnheim zu einem schweren Straßenraub, bei dem zwei Täter einem 22-Jährigen
eine hochwertige Armbanduhr raubten.
Der Geschädigte befand sich um kurz nach 3 Uhr auf dem Heimweg, als ihn zwei
Männer in der Ricarda-Huch-Straße attackierten. In Höhe der Hausnummer 25
sprangen sie unvermittelt aus einem Gebüsch und setzten zunächst Pfefferspray
gegen ihn ein. Doch der 22-Jährige wich aus und versuchte, die Flucht zu
ergreifen. Jedoch stießen ihn die Männer zu Boden und schlugen und traten auf
ihn ein. Dabei machte einer der Täter auch Gebrauch von einem Schlagstock.
Währenddessen gelang es dem zweiten, dem Geschädigten seine Armbanduhr der Marke
„Rolex“ vom Handgelenk zu entwenden. Anschließend flüchtete das Duo in Richtung
Eichendorffstraße. Eine Fahndung nach den beiden Räubern verlief ohne Ergebnis.
Der Geschädigte erlitt bei der Tat Prellungen, Schürfwunden und eine Platzwunde.
Alarmierte Rettungskräfte behandelten ihn ambulant.
Die Frankfurter Kriminalpolizei bittet Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den
bislang unbekannten Tätern haben, sich unter der Rufnummer 069 / 755 51499 zu
Frankfurt – Niederursel: BMW in Flammen
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Abend (25. Juli 2023) brannte gegen 23:10 Uhr im
Paul-Kornfeld-Weg in Niederursel ein BMW vollständig aus. An dem BMW wurde die
Seitenscheibe eingeschlagen. Die Ermittler gehen nach bisherigen Erkenntnissen
von Brandstiftung aus. Zeugen beobachteten zuvor zwei jüngere, männliche
Personen, die sich zügig vom Tatort entfernten. Eine nähere Beschreibung liegt
jedoch nicht vor.
Personen, die sachdienliche Hinweise zur Tat oder möglichen Tätern machen
können, werden gebeten, sich telefonisch mit dem örtlich zuständigen
Polizeirevier (14. Polizeirevier) unter der Rufnummer 069 / 755 – 11400 in
Verbindung zu setzen.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Drogen und Bargeld – Dealer in Haft
Frankfurt (ots) – (di) Gestern Nachmittag (25. Juli 2023) nahmen zivile Beamte
einen Drogendealer sowie einen seiner Abnehmer im Bahnhofsviertel fest und
stellten eine nicht geringe Menge Marihuana, Ecstasy und Bargeld sicher. Für den
Dealer endete der Tag in den Haftzellen des Polizeipräsidiums. Er soll dem
Haftrichter vorgeführt werden.
Zivilbeamte nahmen gestern im Bahnhofsgebiet einen bekannten Drogenverkäufer ins
Visier und unterzogen ihn einer Kontrolle. Und die Einschätzung der Beamten
sollte sich kurz darauf als richtig erweisen. Der 25-Jährige, der wie sich
später herausstellte seit gut einer Woche ein Zimmer in einem Hotel in der
Esslinger Straße angemietet hatte, wurde gegen 16:45 Uhr beim Verlassen des
Hotels kontrolliert. In seinem Beisein war ein 27-Jähriger. Beide hatte eine
nicht geringe Menge Marihuana einstecken. Während beim 25-Jährigen 9 Tüten mit
knapp 500 Gramm Marihuana gefunden wurden, trug der 27-Jährige nochmals 11 Tüten
mit knapp 700 Gramm Marihuana bei sich.
Die Beamten ließen jedoch nicht locker und die Spur führte weiter in das
angemietete Hotelzimmer des 25-Jährigen. Bei der anschließenden Durchsuchung
beschlagnahmten sie dort noch gut 1800 Gramm Marihuana, diverse
Ecstasy-Tabletten und mehrere Tausend Euro Bargeld.
Beide müssen sich nun wegen des Verdachts des illegalen Handels mit
Betäubungsmitteln verantworten. Der 27-Jährige Käufer der Drogen wurde nach
Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Der 25-Jährige Verkäufer
verbrachte die Nacht in den Haftzellen des Polizeipräsidiums. Bei ihm besteht
der Verdacht der Wiederholungsgefahr, da er in den vergangenen Wochen bereits
mehrfach wegen Drogenhandel aufgefallen war.
Erneute Rauschgiftsicherstellung in Postpaketen – Zollfahndung und Polizei nehmen zwei Tatverdächtige fest
Gemeinsame Pressemitteilung des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamtes
Nachdem erst kürzlich rund eine Tonne Cannabis durch die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und des Hessischen Landeskriminalamtes aus dem Verkehr gezogen wurden, stellten die Fahnderinnen und Fahnder erneut Marihuana, versendet in Paketen, sicher.
Durch Kräfte des Hauptzollamtes Gießen – Kontrolleinheit Verkehrswege – waren zwei verdächtige Paketsendungen aus Spanien bei zollrechtlichen Kontrollen am 18.07.2023 in einem Paketverteilzentrum in der Nähe von Bad Hersfeld sichergestellt worden. Darin: rund 36 Kilogramm Marihuana.
Mittels sich anschließender kriminaltaktischer Maßnahmen konnten die mutmaßlichen Empfänger der inkriminierten Drogensendung identifiziert und am 19.07.2023 in Rosbach vor der Höhe sowie Frankfurt am Main festgenommen werden.
„Die laufenden Ermittlungen der GER Hessen werden zeigen, in welchem Umfang die Tatverdächtigen versuchten, unerkannt Betäubungsmittel auf dem Postweg nach Deutschland einzuschmuggeln. Dass es sich dabei mitunter um große Mengen handeln kann, verdeutlicht die Großsicherstellung von rund einer Tonne Cannabisprodukten zu Beginn des Monats beispielhaft“, so Carina Orth, Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main.
Die beiden 28- und 40-jährigen Personen müssen sich nun wegen des Verdachts der unerlaubten Einfuhr einer nicht geringen Menge von Betäubungsmitteln verantworten. Beide Beschuldigte befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Gießen dauern an.
Zusatzinformationen:
Die Gemeinsame Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) Hessen wurde im Jahr 2012 als Zusammenschluss von Ermittlern des Hessischen Landeskriminalamts und des Zollfahndungsamts Frankfurt am Main gegründet. Ziel der GER Hessen ist die Bekämpfung der hessenweiten und grenzüberschreitenden Rauschgiftkriminalität. Als Expertendienststelle führt die GER Hessen besonders umfangreiche Ermittlungsverfahren im Bereich der schweren und organisierten Kriminalität mit dem Schwerpunkt Rauschgiftdelikte.