Falscher Pass und erschlichenes Visum
Frankfurt-Flughafen (ots) Am 16.08.2023 vollstreckten Bundespolizisten am Flughafen Frankfurt 2 Haftbefehle gegen einen Esten und eine Chinesin. Der 32-jährige Este reiste von Abu Dhabi/Vereinigte Arabische Emirate nach Frankfurt am Main. Aufgrund einer Fahndungsnotierung der estnischen Behörden nahmen ihn Bundespolizisten bei der Einreise fest. Der Este stahl im Jahr 2018 einen PKW-Anhänger, einen Rasentraktor sowie einen Bootsmotor im Wert von über 5.000 Euro.
Der Mann wurde an die Justiz übergeben und wartet nun auf seine Auslieferung nach Estland.
Doch auch in Deutschland wartet nun ein Strafverfahren auf den Reisenden, denn bei der Durchsuchung seines Gepäckes fanden die Beamten einen verfälschten bulgarischen Reisepass.
Außerdem kam eine 30-jährige Chinesin aus Hongkong/China und wollte nach Deutschland einreisen. Da gegen die Reisende ein Haftbefehl wegen Betruges vorlag, nahmen Bundespolizisten die Frau fest. Das Amtsgericht Braunschweig hatte die Chinesin zu einer Geldstrafe von 1.500 Euro verurteilt. Diesen Betrag zahlte die Festgenommene und entging damit einer Freiheitsstrafe von 30 Tagen.
Einreisen durfte sie trotzdem nicht, denn bei der anschließenden Einreisebefragung ergab sich der Verdacht, dass die 30-jährige ihr schwedisches Visum erschlichen hat. Das heißt, dass die Chinesin bei der Beantragung des Visums falsche Angaben gemacht hat.
Die Frau flog am heutigen Donnerstag zurück nach Hongkong.
Quelle: Bundespolizeidirektion Flughafen Frankfurt am Main
Sexualdelikt am Busbahnhof – Zeugenaufruf
Frankfurt (ots)-(lo) Zu einer sexuellen Nötigung einer jungen Frau kam es am Dienstag 15.08.2023, am Busbahnhof Nordwestzentrum. Der Tatverdächtige konnte von der Polizei festgenommen werden. Gegen 11.30 Uhr befand sich eine Polizeistreife auf dem Erich-Ollenhauer-Ring in
Richtung Niederursel.
An einer roten Ampel machte eine 21-jährige Frau auf sich aufmerksam und teilte den Beamten mit, dass sie soeben von einem ihr unbekannten Mann unsittlich berührt worden sei und sich der Täter noch am Tatort, dem Busbahnhof am NWZ, aufhalte.
Die eingesetzten Kräfte leiteten umgehend polizeiliche Maßnahmen gegen den Tatverdächtigen ein und verbrachten ihn auf die Dienststelle. Zeitgleich brachte eine weitere Polizeistreife die 21-Jährige sicher nach Hause.
Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der 47-jährige Tatverdächtige wieder auf freien Fuß gesetzt.
Er muss sich nun wegen des Verdachts der sexuellen Nötigung verantworten.
Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen in der Sache aufgenommen. Zeugen, die sachdienliche Angaben zu dem Tatgeschehen machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 069/755 – 51399 zu melden.
Bundesautobahn 648: Lkw umgekippt
Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Nachmittag (16.08.2023) kippte ein Lkw mit Anhänger auf der BAB 648 auf die Seite und blockierte zwischen dem Autobahndreieck Eschborn und der Anschlussstelle Eschborn die Fahrbahn. Ein 74-jähriger Lkw-Fahrer war gegen 14:15 Uhr auf der Abfahrtspur der BAB 648 in Richtung Wiesbaden unterwegs.
Aus ungeklärter Ursache geriet sein Anhänger ins Schlingern und im Anschluss das gesamte Fahrzeuggespann, das in der Folge linksseitig gegen die Betonschutzplanke prallte und umstürzte.
Der Fahrer trug leichte Verletzungen davon und kam ins Krankenhaus.
Lkw und Anhänger blieben quer über die gesamte Fahrbahn liegen. Die Ladung, Sperrmüll in offenen Abrollmulden, verteilte sich großflächig. Aufgrund der Aufräumarbeiten war die BAB für mehrere Stunden vollgesperrt. Der Lkw wurde abgeschleppt. Die Ermittlungen zum Unfallhergang dauern an.
Autoknacker festgenommen
Frankfurt-Schwanheim (ots)-(dr) – Streifenbeamte des 10. Polizeireviers haben in der Nacht
zu Mittwoch 16.08.2023, zwei mutmaßliche Autoknacker in Schwanheim festgenommen. Die beiden 21 und 27 Jahre alten Männer fielen den Beamten gegen 01:50 Uhr bei ihrer nächtlichen Streifenfahrt auf, da diese im Bereich Zehntgasse/Alt-Schwanheim auffällig in einen geparkten Pkw schauten.
Aufgrund ihres verdächtigen Verhaltens entschlossen sich die Beamten, eine Personenkontrolle
durchzuführen. Beim Anblick der Streife versuchte das Duo jedoch umgehend die Biege zu machen. Die Beamten eilten den Männern nach und konnten sie in der Schwarzbachstraße festnehmen. Einer von ihnen verlor unterwegs noch einen grünen Handschuh und hielt bei der Festnahme einen Schraubendreher in der Hand.
An einem Fahrzeug, das eine Stunde zuvor noch unbeschädigt abgestellt wurde, konnten zudem frische Hebelspuren an festgestellt werden. Die Beamten verbrachten die beiden Männer zur Polizeidienststelle.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen setzten sie die Männer mangels vorliegender Haftgründe wieder auf freien Fuß.
Stehlgut bei Dieb in der Wohnung aufgefunden
Frankfurt (ots) – Am frühen Mittwochmorgen wurde ein 65-jähriger Mann aus einem Diebstahl vom 12. August 2023 durch Beamte der Bundespolizei im Bereich des Frankfurter Hauptbahnhofs wiedererkannt und festgenommen. Der Mann aus Ghana steht im Verdacht einen Rucksackdiebstahl im Hauptbahnhof Frankfurt begangen zu haben.
Wie Videoaufnahmen zeigten, entwendete er den Rucksack eines 21-Jährigen, als er diesen für einen kurzen Augenblick außer Acht ließ und entfernte sich zunächst unerkannt vom Tatort.
Bei der Festnahme und den anschließenden polizeilichen Maßnahmen zeigte sich der 65-Jährige kooperativ und gab an, den Rucksack an seiner Wohnanschrift hinterlegt zu haben.
Beamte der Bundespolizei begleiteten den Mann daraufhin zu dessen Wohnung und konnten dort tatsächlich den entwendeten Rucksack sicherstellen.
Gegen den 65-jährigen Mann wird nun wegen Diebstahls ermittelt.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main
Feuerwehr zieht Bilanz: Rund 400 Unwetter-Einsätze bewältigt
Feuerwehr Frankfurt (ots) In der vergangenen Nacht kam es in Frankfurt zu schweren Unwettern, die zahlreiche Einsätze von Feuerwehr und anderen Rettungskräften erforderlich machten. Die Berufs- und freiwillige Feuerwehr, das Technische Hilfswerk (THW) und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) waren im Einsatz, um den Bürgerinnen und Bürgern in Notsituationen zur Hilfe zu kommen.
Insgesamt wurden zwischen 21-05 Uhr morgens 515 Einsätze verzeichnet. Dabei handelte es sich um 17 Brände kleineren Ausmaßes wie Brandmeldeanlagen oder Rauchentwicklungen durch Wasser in der Elektroverteilung.
374 Einsätze spiegeln die Hilfeleistungen wider, die sich auf 357 Wassereintritte in Gebäude und 17 umgestürzte Bäume aufteilen. Die Einsatzkräfte waren bis in die frühen Morgenstunden im Einsatz.
Aufgrund der Vielzahl von Notrufen wurde die Schichtstärke der Leitstelle um dienstfreies Personal ergänzt. Dadurch konnte eine schnelle und effiziente Koordination der Einsätze gewährleistet werden. Die Feuerwehr Frankfurt am Main bedankt sich bei allen Einsatzkräften für ihren unermüdlichen Einsatz und ihre Professionalität. Besonders hervorzuheben ist die gute Zusammenarbeit mit dem THW und der DLRG, die ebenfalls einen wichtigen Beitrag zur Bewältigung der Unwetterlage geleistet haben.
Die Feuerwehr Frankfurt am Main appelliert an die Bevölkerung, bei Unwetterlagen besondere Vorsicht walten zu lassen und die Anweisungen der Einsatzkräfte zu befolgen. Nur so kann eine effektive Hilfe gewährleistet werden.
Kellerbrand in Hotel schnell gelöscht
Feuerwehr Frankfurt (ots) – Das Personal eines Hotels in Niedereschbach bemerkte am Abend des 16. August einen Brand im Keller des Gebäudes. Sie wählten den Notruf und begannen mit der Evakuierung der Gäste. Die gegen 18:30 Uhr alarmierten Einheiten von Feuerwehr und Rettungsdienst waren schnell vor Ort und konnten mit mehreren Kräften in den Keller vorgehen um das Feuer zu löschen.
Kurze Zeit nach dem Eintreffen hatten bereits alle Personen das Gebäude verlassen, sodass eine Menschenrettung durch die Feuerwehr nicht erforderlich war. Im Anschluss an die Löschmaßnahmen wurde das Gebäude entraucht. Hierfür kam auch die Lüftungskomponente der Berufsfeuerwehr zum Einsatz.
Nach etwa 2 Stunden war der Einsatz beendet. Zu Schadenshöhe und -ursache können keine Angaben gemacht werden. Die Polizei hat die Brandursachenermittlung übernommen. Im Einsatz waren etwa 55 Kräfte von Freiwilliger und Berufsfeuerwehr sowie dem Rettungsdienst.
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