Worms: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei © Holger Knecht

Unfallflucht – Zeugen gesucht

Worms (ots) – Am gestrigen Donnerstag parkte eine 64-jährige Verkehrsteilnehmerin ihren PKW gegen 13:00 Uhr in der Mainzer Straße am rechten
Fahrbahnrand. Als sie gegen 21:00 Uhr zur ihrem Fahrzeug zurückkehrte, musste
sie einen Unfallschaden an Fahrzeugfront und Kotflügel feststellen. Demnach
dürfte es sich bei dem Fahrzeug des Unfallverursachers um ein gelbes Fahrzeug
handeln.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Polizeiinspektion Worms unter der Rufnummer 06241/852-0 in Verbindung zu
setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter piworms@polizei.rlp.de an die
Polizei übermittelt werden.

Diebstahl eines E-Scooter

Worms (ots) – Am gestrigen Mittwoch zwischen 17:15 Uhr und 17:30 Uhr wurde in
der Folzstraße durch einen bislang unbekannten Täter ein E-Scooter entwendet.
Der vor einem dortigen Geschäft geparkte Roller war mit einem Kabelschloss an
einem Fahrradständer gesichert.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten sich
mit der Polizeiinspektion Worms unter der Rufnummer 06241/852-0 in Verbindung zu
setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter piworms@polizei.rlp.de an die
Polizei übermittelt werden.

Kreis Alzey-Worms

Tickende Zeitbombe aus dem Verkehr gezogen

Alzey (ots) – Gestern Mittag konnte mit sehr hohen Wahrscheinlichkeit ein schwerer LKW-Unfall verhindert werden. In Höhe der Ausfahrt Gundersheim bemerkten eine Streife der Bundespolizei einen schiefhängenden Sattelzug mit ausgebeulter Plane. Geistesgegenwärtig entschieden sie sich das Fahrzeug auf den Parkplatz Langwiese zu lotsen.

Was sie nicht wussten, dass auf diesem Parkplatz zufällig die spezialisierten Fachkräfte für den gewerblichen Güter- und Personenverkehr (GGuP) der Verkehrsdirektion Mainz eine Kontrolle eingerichtet hatten. Nach einer kurzen Absprache übernahmen die Spezialisten kurzer Hand die Kontrolle des auffälligen Sattelzugs.

Wenige Minuten später war klar: so geht die Fahrt nicht weiter. Im Auflieger konnte ein regelrechter Knick festgestellt werden. Auf der Beifahrerseite war der Hauptrahmen fast komplett durchgerissen. Die mangelhaft gesicherte Ladung war unter anderem durch den Riss im Hauptrahmen bereits verschoben bzw. umgefallen.

Es kann davon ausgegangen werden, dass bei der nächsten größeren Bodenwelle der Träger komplett gebrochen wäre, was mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem schweren Verkehrsunfall geführt hätte. Der mazedonische Fahrer wusste von diesem Defekt und der unmittelbar bevorstehenden Katastrophe nichts.

Bei Überprüfung der Personalien vom Fahrer stellte sich zudem heraus, dass der Fahrer ohne Visum bzw. eine sog. Fahrerbescheinigung für eine europäische Firma arbeitete. Dadurch hatte er illegal in der EU Arbeit aufgenommen und hielt sich somit auch illegal in der BRD. Er wurde an das zuständige Ausländeramt übergeben. Am Ende wurden das Fahrzeug und der Fahrer aus dem Verkehr gezogen und die Fahrt beendet.