Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild Funkstreifenwagen der Polizei RLP bei einer Streifenfahrt (Foto: Reinhard Schnell)
Symbolbild Polizei, Streifenwagen (Foto: Reinhard Schnell)

Städtischer Mitarbeiter bedroht und beleidigt

Ludwigshafen (ots) – Am Montag 21.08.2023 beantragte eine 38-Jährige in Begleitung ihres 62-jährigen Vaters eine Bescheinigung beim Bürgerbüro. Beide waren über die in Aussicht gestellte Bearbeitungsdauer derart erbost, dass sie einen Mitarbeiter der Stadt beleidigten und bedrohten.

Auch nach dem Eintreffen der alarmierten Polizeikräfte waren die Antragstellerin und ihr Vater noch aggressiv. Nach der Stellung ihres Antrages mussten sie das Bürgerbüro verlassen. Gegen sie wird nun wegen Bedrohung und Beleidigung ermittelt.

Frau greift zweimal an

Ludwigshafen (ots) – Am Montag 21.08.2023 gegen 13:30 Uhr, schlug eine 58-Jährige einer 30-Jährigen in der Mundenheimer Straße ins Gesicht. Die 30-Jährige war mit ihren Kindern spazieren, als die 58-Jährige sie unvermittelt schlug. Kurz darauf gegen 13:35 Uhr, griff die 58-Jährige eine weitere Frau in der Mundenheimer Straße an.

Die 34-Jährige konnte sich noch wegdrehen und wurde am Rücken von dem Schlag getroffen. Beide Frauen wurden leicht verletzt.

Polizeikräfte konnten die 58-jährige Angreiferin in der Nähe kontrollieren. Da diese sich augenscheinlich in einem psychischen Ausnahmezustand befand, wurde sie an den Kommunalen Vollzugsdienst der Stadt Ludwigshafen übergeben.

Widerstand und tätlicher Angriff auf Polizeikräfte

Ludwigshafen (ots) – Am späten Montag 21.08.2023 meldeten gegen 23:00 Uhr, Anwohner eine Schlägerei mit mehreren Beteiligten in der Burgundenstraße. Bei Eintreffen der Polizeikräfte hatten sich die Beteiligten bereits entfernt.

Aufgrund einer Zeugenaussage konnte ein Beteiligter, ein 25-jähriger Ludwigshafener, in der Nähe des Tatortes durch Polizeikräfte kontrolliert werden. Zur Personalienfeststellung sollte der Mann durchsucht werden, hierbei schlug er einem Polizeibeamten unvermittelt ins Gesicht. Gegen die anschließende Fesselung leistete er erheblichen Widerstand.

Erneut schlug er hierbei einem Polizeibeamten mehrfach ins Gesicht und spuckte zudem in Richtung der Polizeikräfte. Außerdem beleidigte und bedrohte er die Polizisten lautstark. Da der Mann sich bei der vorausgegangenen Schlägerei am Kopf verletzte, wurde er in einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Nach ärztlicher Versorgung seiner Verletzungen wurde er aufgrund seines psychischen Ausnahmezustands in eine psychiatrische Klinik gebracht. Bei der Verbringung versuchte er, einem Polizeibeamten eine Kopfnuss zu geben. Durch die Angriffe wurden 2 Polizisten leicht verletzt.

Gegen den 25-Jährigen wurden Ermittlungsverfahren wegen Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, tätlichem Angriff auf Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung, Beleidigung und Bedrohung eingeleitet.

Immer wieder werden Polizeibeamte Opfer von Gewalt. Die Taten reichen von Beleidigungen, über Drohungen, anspucken bis hin zu körperlichen Angriffen. Die Polizei duldet keine Gewalt. Nicht gegen Bürger und auch nicht gegen Polizeikräfte.
Jedwede Gewaltanwendung wird strafrechtlich verfolgt! Bei einer Widerstandhandlung drohen dem Täter bis zu 3 Jahre Freiheitsstrafe oder eine Geldstrafe.

Unfallflucht – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) – Am Montag 21.08.2023 gegen 14:00 Uhr, beschädigte ein Unbekannter die Hauswand eines Reihenhauses und einen Gartenzaun im Erfurter Ring. Durch Zeugen wurde mitgeteilt, dass zuvor ein LKW in der Straße rangierte und dabei augenscheinlich aufgrund der beengten Platzverhältnisse Probleme hatte.

Ob es sich hierbei um den Verursacher des Schadens handelt, ist Gegenstand der Ermittlungen.
Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 800 Euro.
Wer hat den Vorfall beobachtet oder kann Hinweise auf die Identität des Verursachers geben?
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963-2403 oder per
E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.

Verkehrsunfall mit Straßenbahn

Ludwigshafen (ots) – Am Montag 21.08.2023 gegen 14 Uhr, kam es in der Berliner Straße zu einem Unfall zwischen einem Auto und einer Straßenbahn. Ein 64-jähriger Autofahrer missachtete die Vorfahrt der querenden Straßenbahn und stieß mit dieser zusammen. Durch den Zusammenstoß entstand ein Schaden in Höhe von rund 6.000 Euro, verletzt wurde niemand.

Farbschmierereien – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) – In der Zeit vom 18.08., 18 Uhr bis zum 21.08.2023, 07 Uhr, beschmierten Unbekannte das Firmenschild und eine Firmenstele eines Maschinenbauunternehmens in der Joseph-Vögele-Straße mit schwarzer Farbe.

Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise zu dem/den Tätern geben? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Tel: 0621 963-2122 oder per
E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Alkoholisiert aus dem Verkehr gezogen

Ludwigshafen (ots) – Ein Zeuge meldete der Polizei am Montag 21.08.2023 gegen 22:45 Uhr, einen Schlangenlinien fahrenden Autofahrer. Die alarmierten Polizeikräfte konnten das beschriebene Auto im Hohen Weg in Ludwigshafen kontrollieren. Der 43-jährige Autofahrer war stark alkoholisiert.
Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,89 Promille.

Dem Fahrer wurde in der Polizeidienststelle eine Blutprobe entnommen. Gegen den 43-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und gegen ihn kann eine Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder eine Geldstrafe verhängt werden.
Außerdem kann die Führerscheinstelle die Geeignetheit des Fahrers überprüfen.

Erpressung nach „Sex-Chat“

Ludwigshafen (ots) – Ein 23-jähriger Ludwigshafener lernte über Facebook eine Frau kennen. Beide chatteten miteinander. In einem Videochat und forderte ihn die Frau auf, sich nackt zu zeigen. Die Unbekannte filmte den Videochat ab und forderte 250 Euro von dem 23-Jährigen, sonst würde sie das Videomaterial verbreiten. Der Mann ging nicht auf die Forderung ein und erstattete Anzeige bei der Polizei.

Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor „sexueller Erpressung“ zu schützen:

  • Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
  • Prüfen Sie regelmäßig Ihre Account- und Privatsphäreeinstellungen.
  • Seien Sie zurückhaltend mit der Veröffentlichung persönlicher Daten wie Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber.
  • Stimmen Sie nicht vorschnell einem Videochat zu.
  • Im Zweifel: kleben Sie die Chatkamera zunächst ab, um lediglich verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten.
  • Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in Videochats zu, wenn Sie die Person erst seit kurzem kennen.

Halten Sie Betriebs- sowie Virenschutzsysteme auf Ihren online genutzten Endgeräten wie Smartphone, Laptop, Tablet oder Computer immer auf dem aktuellen Stand, um sich vor Schadsoftware, sogenannter Malware, zu schützen.
Es gibt Malware, die Ihre Webcam problemlos aktiviert und Sie damit jederzeit filmen kann.

Falls Sie bereits erpresst werden:

  • Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung meist nicht auf.
  • Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
  • Kontaktieren Sie den Betreiber der Seite und veranlassen Sie, dass das Bildmaterial gelöscht wird.
  • Nicht angemessene Inhalte kann man dem Seitenbetreiber über eigens hierfür eingerichtete Buttons melden.
  • Brechen Sie den Kontakt zu der anonymen Person sofort ab, reagieren Sie nicht auf Nachrichten.
  • Sichern Sie die Chatverläufe und Nachrichten mittels Screenshot.

Weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie unter: www.polizei-beratung.de