Unbekannter Mann entblößt sich vor Kindern und manipuliert an seinem Geschlechtsteil; Polizei sucht Zeugen
Zu einem Vorfall von exhibitionistischen und sexuellen Handlungen vor Kindern kam es vergangenen Freitag im Ginsterweg in Eschwege, nahe der Wohnblöcke bzw. der dortigen Grünanlage.
Wie die Beamten vom Fachkommissariat für Sexualdelikte berichten, ist am Freitagnachmittag gegen 16.35 Uhr vor dem Hauseingang des Wohnblocks Ginsterweg Nr. 11 eine Gruppe spielender Kinder auf einen unbekannten Mann aufmerksam geworden, der nahe einem Gebüsch auf einer Bank sitzend die Kindergruppe zunächst beim Spielen beobachtet haben soll.
In der Folge soll der Mann einige Kinder dann auch gezielt angesprochen und auf sein Geschlechtsteil gezeigt haben, dass er dann vor den Kindern entblößte. Zudem begann der Mann dann zu onanieren und versuchte weiterhin die Kinder auf sich aufmerksam zu machen und anzulocken.
Die Kinder liefen letztlich davon und riefen Erwachsene zu Hilfe. Anwohner nahmen daraufhin zwar noch die Verfolgung des dann flüchtenden Mannes auf, letztlich konnte dieser aber unerkannt fußläufig in Richtung Sonnenscheinweg entkommen. Auch sofort eingeleitete Fahndungsmaßnahmen seitens der Polizei führten dann nicht mehr zum Aufgreifen des Täters.
Täterbeschreibung:
Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben:
- ca. 30 Jahre alt
- ca. 170-180 cm groß
- schwarze kurze Haare
- 3-Tage-Bart (Vollbart)
- soll arabisch gesprochen haben
Bekleidung:
- T-Shirt; vorne schwarz, hinten mit der weißen Aufschrift „Los
Angeles“ - kurze schwarze Jogginghose
- schwarze Kappe
- schwarze Schuhe mit weißer Sohle
Kripo sucht Zeugen
Die Beamten vom Fachkommissariat für Sexualdelikte der Kripo Eschwege haben in dem Fall Ermittlungen wegen des sexuellen Missbrauchs von Kindern aufgenommen und bitten hier um Hinweise zu dem bis dato unbekannten Täter unter der Nummer 05651/925-0.
Schockanruf bei Rentnerehepaar scheitert; Polizei gibt Tipps zur Betrugsmasche
Ein Rentnerehepaar aus Herleshausen ist am Montagmittag Opfer eines Schockanrufes geworden. Gegen 13.10 Uhr erhielten die Eheleute einen betrügerischen Anruf, wonach sich „angebliche Polizeibeamten“ meldeten und in dem Gespräch vorgaben, die Tochter des Ehepaares hätte einen tödlichen Verkehrsunfall verschuldet und säße nun deswegen in Haft. Um ihre Entlassung zu bewirken, sollte seitens der Senioren ein Betrag von 100.000 Euro bezahlt werden. Das Paar ging jedoch nicht auf die Forderung ein und beendete das Telefonat. Anschließend zogen sie die örtliche Polizei zu Rate, wo sich das Ganze dann als Betrugsversuch entpuppte.
Tipps zur Betrugsmasche „Schockanrufe“ u. „falsche Polizeibeamte“:
- Lassen Sie sich von einem oder mehreren Anrufern nicht drängen
und unter Druck setzen. - Rufen Sie beim geringsten Zweifel bei der Behörde an, von der die
angebliche Amtsperson anruft. Suchen Sie die Telefonnummer der
Behörde selbst heraus oder lassen Sie sich diese durch die
Telefonauskunft geben. - Sie können und dürfen das Gespräch auch jederzeit beenden, um mit
ihren Angehörigen oder angeblich betroffenen Personen Rücksprache zu
halten, insbesondere bei „finanziellen Forderungen“. Nutzen Sie dafür
die Ihnen bekannten Rufnummern. - Erfüllen Sie keine finanziellen Forderungen, bevor Sie den
Sachverhalt nicht überprüft haben. - Werden Sie hellhörig, wenn Ihnen die Möglichkeit einer
Überprüfung des Sachverhaltes „aus zeitlicher Dringlichkeit“ oder
ähnlich fadenscheinigen Gründen nicht gestattet wird. - Seien Sie misstrauisch, wenn die Kommunikation fast gänzlich über
Handy abgewickelt werden soll und sie „dauerhaft erreichbar“ sein
sollen und Gespräche nicht unterbrechen dürfen. - In diesem Zusammenhang wird daraufhin gewiesen, dass weder die
Polizei noch die Staatsanwaltschaft bei Unfällen die
Eltern/Angehörigen anruft und hohe Summen für eine Kaution fordert.
Dabei handelt es sich um eine Betrugsmasche. - Übergeben Sie in diesem Zusammenhang niemals Geld an unbekannte
Personen und seien Sie grundsätzlich misstrauisch gegenüber jeglichen
Geldforderungen egal, ob per Post, per E-Mail, Messenger-Diensten
oder eben am Telefon. - Informieren Sie Ihre Angehörigen und Mitmenschen über die
Betrugsmasche. - Informieren Sie sofort die Polizei, wenn Ihnen eine
Kontaktaufnahme verdächtig vorkommt: über die Amtsleitung oder die
Notrufnummer 110 und erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
37-Jähriger nach Angriff in Psychiatrie verbracht
Ein unter Alkohol-und Betäubungsmitteleinfluss stehender 37-Jähriger, der in Eschwege wohnt, ist in die Psychiatrie eingewiesen worden, nachdem er am Montagabend gegen 18.15 Uhr in der Bahnhofstraße im Bereich der Commerzbank einen Mann in verwirrtem Zustand angegriffen hatte. Dabei soll der 37-Jährige auch ein Messer bei sich geführt haben, was ihm im Zuge der Auseinandersetzung aber abgenommen werden konnte. Darüber hinaus soll der 37-Jährige mit einem Stoffbeutel, in dem sich eine Glasflasche befand, um sich geschlagen haben und eine Person verletzt haben. Der verwirrte und alkoholisierte (1,9 Promille) 37-Jährige konnte von hinzugerufenen Streifen der Polizei Eschwege unter Kontrolle gebracht werden und wurde in der weiteren Folge dann aufgrund seines Zustand der Eschweger Psychiatrie zugeführt. Gegen den 37-Jährigen laufen nun Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung.
Parkrempler; Schaden 2000 Euro
In der Heubergstraße auf dem Parkplatz des Norma-Marktes sind am Montagnachmittag um kurz vor 15.00 Uhr eine 76-jährige Autofahrerin aus Eschwege und ein 60-jähriger Autofahrer aus Waldkappel mit ihren Autos kollidiert. Zur Unfallzeit waren beide im Begriff rückwärts zu fahren bzw. mussten aufgrund anderer Verkehrsteilnehmer auf dem Parkplatz rangieren, sodass es zum Zusammenstoß kam. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von je 1000 Euro.
Fahren unter Drogeneinfluss
In der Straße „Am Baumesrain“ haben die Beamten der Eschweger Polizei am Montagmittag gegen 13.45 Uhr einen 37-Jährigen aus Eschwege mit seinem Elektroroller zur Verkehrskontrolle angehalten. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der 37-Jährige berauschende Mittel vor Fahrtantritt konsumiert hatte. Daraufhin wurde bei dem Fahrer eine Blutprobe angeordnet. Wegen der Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel, sowie wegen des Besitzes und Erwerbs von Betäubungsmitteln muss sich der Mann nun strafrechtlich verantworten. Ein bei der Durchsuchung seiner der Person aufgefundenes sog. Einhandmesser stellten die Beamten sicher. Was das betrifft sind noch Ermittlungen wegen eines Verstoßes gegen das Waffengesetz anhängig.
Sattelzug bleibt an Warnbaken hängen; Schaden 800 Euro
Ein 32-Jähriger aus Hann. Münden ist am Montagmittag um 12.07 Uhr mit einer Sattelzugmaschine und Anhänger auf der B 27 von Oetmannshausen in Richtung Niddawitzhausen unterwegs gewesen. Im Bereich der Baustelle A 44 blieb der 32-Jährige mit seiner Fahrzeugkombination in einer Fahrbahnverengung durch Warnbaken an zwei solchen hängen und beschädigte diese. Dabei entstand ein Schaden von 400 Euro an der Sattelzugmaschine. Ebenfalls mit 400 Euro Schaden schlägt die Beschädigung an den Warnbaken zu Buche.
Im Begegnungsverkehr seitlich kollidiert
In der Landstraße in Niederhone sind am Montagnachmittag zwei Autos im Gegenverkehr miteinander kollidiert, wobei jeweils die linken Außenspiegel beschädigt worden sind. Verursacht wurde der Unfall von einer 23-Jährigen aus Eschwege. Gegen 16.05 Uhr befuhr die junge Frau die Landstraße von Eschwege kommend in Richtung Ortsmitte und fuhr im Bereich der Unfallstelle an einer Reihe parkender Pkw`s am Fahrbahnrand vorbei, trotz des bevorrechtigten Gegenverkehrs. Dabei kam es dann zur seitlichen Kollision mit einem entgegenkommenden Pkw. Die Schäden sind noch nicht abschließend beziffert.
Lkw-Anhänger gerät in Brand
Um 19.10 Uhr am Montagabend wurden Polizei und Feuerwehr über einen Lkw samt Anhänger in der Reichensächser Straße in Richtung stadtauswärts informiert, bei dem ein Reifen des Anhängers in Brand geraten sein soll. Kurz darauf stellte sich am Einsatzort in Höhe der Bushaltestelle beim Eschweger Schwimmbad heraus, dass der Brand von dem Reifen mittlerweile auf den Anhänger übergegriffen hatte und der Hänger im Vollbrand stand. Der Fahrer, ein 46-Jähriger aus Mühlhausen, der in Richtung Reichensachsen unterwegs war, hatte den Anhänger noch rechtzeitig von dem Zugfahrzeug abkoppeln können, so dass lediglich der Anhänger in Mitleidenschaft gezogen wurde. Die Feuerwehr Eschwege löschte den Brand letztlich ab. Der Sachschaden wird auf ca. 30.000 Euro beziffert. Die Reichensächser Straße/B 452 musste während der Löscharbeiten voll gesperrt werden. Brandursächlich ist ein technischer Defekt an der Bremse, wodurch diese heiß lief und den Reifen entzündete.
RTW streift Kirchenmauer; Schaden 450 Euro
Im Rahmen einer Einsatzfahrt hat ein 40-Jähriger aus Eschwege mit einem Rettungswagen einen leichten Schaden an einer Steinmauer verursacht. Entstanden ist der Schaden am Montagabend gegen 23.24 Uhr in Dudenrode in der Straße Kirchrain. Weil der 40-Jährige hier eine Engstelle passieren musste, streifte der 40-Jährige leicht an der Kirchenmauer entlang, wodurch diese einen geringfügigen Schaden (150 Euro) nahm. Am Vorderrad des RTW entstand ebenfalls ein Schaden in Höhe von 300 Euro.
Polizei Sontra
Autofahrer unter Drogen und ohne Führerschein unterwegs
Wegen gleich mehreren Verstößen ermittelt die Polizei in Sontra gegen einen 43-jährigen Autofahrer aus der „Hänselstadt“. Der 43-Jährige war am Montagabend von den Beamten der Sontraer Polizei zur Verkehrskontrolle angehalten worden. Gegen 21.50 Uhr wurden die Beamten auf den Mann in einem Pkw im Bereich des Radweges zwischen einer Kleingartenanlage und der B 27 aufmerksam. Der 43-Jährige konnte den Beamten keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen und stand zudem unter dem Einfluss von Rauschmitteln (THC, Kokain), so dass der 43-Jährige sich einer Blutentnahme unterziehen musste. Strafrechtlich ermittelt wird nun wegen der Autofahrt unter Drogeneinfluss, sowie wegen des Besitzes und Erwerbs der verbotenen Substanzen und der Fahrt ohne gültige Fahrerlaubnis. Weitere Ermittlungen sind zudem gegen den 72-jährigen Fahrzeughalter anhängig, wegen des Zulassens des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Polizei Hessisch Lichtenau
Körperverletzung, Bedrohung in Gemeinschaftsunterkunft
Der Streit dreier Männer in einer Gemeinschaftsunterkunft in Hessisch Lichtenau hat am Montagabend gegen 19.50 Uhr einen polizeilichen Einsatz nach sich gezogen. Zunächst trugen die Männer im Alter von 18, 24 und 35 Jahren den Streit verbal im Hausflur aus, in der Folge kam es offenbar auch zu wechselseitigen körperlichen Übergriffen und Bedrohungen, so dass die Polizei schlichtend hinzugerufen wurde und die Beteiligten trennte. Weil einer der Beteiligten auch mit einem Küchenmesser gedroht haben soll, laufen die polizeilichen Ermittlungen u.a. wegen Bedrohung und Körperverletzung. Genaueres zu den Hintergründen und den einzelnen Beteiligungen müssen jetzt die weiteren Ermittlungen ergeben.
Diebstahl von Baustelle; Polizei sucht Zeugen
Zwischen vergangenem Freitag 13.00 Uhr und Montag 10.00 Uhr sind unbekannte Täter in der Wilhelm-Leuschner-Straße in Hessisch Lichtenau in die Rohbaustelle eines Mehrfamilienhauses eingebrochen. Die Täter überwanden dazu den Bauzaun um auf das Gelände und in den Rohbau zu gelangen. Hier klauten die Täter ca. 40 Meter an Kupferrohren und zwei Heizungspumpen der Marke „Wilo“. Der Stehlschaden wird mit insgesamt 880 Euro angegeben. Hinweise an die Polizei in Hessisch Lichtenau unter 05602/9393-0.
Wildunfälle
Ein 32-jähriger Autofahrer aus Hessisch Lichtenau ist am Dienstagmorgen gegen 06.00 Uhr mit einem Reh zusammengestoßen, als er von Hessisch Lichtenau in Richtung Fürstenhagen auf der L 3225 unterwegs war. Das Tier verschwand nach dem Aufprall in der angrenzenden Feldgemarkung. Der Schaden am Pkw beziffert sich auf 600 Euro. Bereits gegen 04.40 Uhr am Dienstagmorgen war an ähnlicher Stelle ein 32-Jähriger aus Wehretal mit einem Wildschwein zusammengestoßen. Der 32-Jährige war zuvor von der Autobahn abgefahren und auf der L 3225 ebenfalls in Richtung Fürstenhagen unterwegs, als das Tier unvermittelt die Fahrbahn überquerte. Das Tier verendete nach dem Aufprall, das Auto des Mannes musste abgeschleppt werden.
Polizei Witzenhausen
Über Verkehrsinsel gefahren; Schaden 2300 Euro
Eine 79-jährige Autofahrerin aus Bad Sooden-Allendorf ist am Montagnachmittag gegen 16.07 Uhr beim Linksabbiegen von der B 27 auf die B 80 Richtung Witzenhausen aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn abgekommen. Die Frau geriet dabei auf eine Verkehrsinsel und beschädigte darauf zwei Wegweiser. Die Schäden belaufen sich auf 800 Euro (Pkw) und 1500 Euro (Verkehrszeichen).