Kassel: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Einsatz © Holger Knecht
Symbolbild, Polizei, Einsatz © Holger Knecht

Diebstahl im ICE Bordbistro – Bundespolizei sucht Zeugen

Opfer von Dieben wurde gestern Abend (29.8. / 20 Uhr) eine
57-jährige DB Mitarbeiterin im ICE 790 auf der Fahrt von Frankfurt a.M. in
Richtung Kassel. Die Mitarbeiterin gab an, dass sie ihre dienstliche Tasche
hinter dem Tresen abgelegt hatte, um ihrem Arbeitskollegen kurz beim Öffnen der
Küchentür zu helfen. Erst bei der nächsten Abrechnung eines Fahrastes bemerkte
sie den Diebstahl. In der gestohlenen Tasche waren neben einer Geldbörse mit 250
Euro Bargeld u.a. dienstliche Unterlagen. Ein Zugbegleiter fand wenig später die
leere Tasche am Ende des Zuges. Täterhinweise liegen bislang nicht vor.

Zeugen gesucht! Wer weitere Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich
bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter der Telefon-Nr. 0561/81616-0 oder
über www.bundespolizei.de zu melden.

Zugbegleiter im Bahnhof bespuckt – Bundespolizei sucht Zeugen!

  • Ein bislang unbekannter Reisender soll gestern Abend (29.8. /
    20:30 Uhr) einen Zugbegleiter im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe attackiert haben.
    Vorausgegangen war ein Fahrtausschluss des renitenten Fahrgastes von der Fahrt
    im RE 30 (Kassel in Richtung Frankfurt a.M.), da er aufgrund der begrenzten
    Kapazität sein Fahrrad nicht mitnehmen konnte. Am Bahnsteig 7 soll er dann den
    Zugbegleiter zunächst geschubst und anschließend angespuckt haben. Nach der Tat
    flüchtete der Mann aus dem Bahnhof in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung

Der Angreifer soll ungefähr 45 Jahre alt gewesen sein und einen Dreitagebart
getragen haben. Er trug zudem eine schwarze Kappe, eine dunkelgraue Jacke sowie
eine Arbeitshose. Auffällig war sein mitgeführtes Herrenfahrrad in der Farbe
weinrot.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat ein Strafverfahren wegen Körperverletzung
eingeleitet.

Zeugen gesucht! Wer Angaben zu dem Fall oder zu dem Täter machen kann, wird
gebeten, sich unter der Telefon-Nr. 0561/81616-0 oder über www.bundespolizei.de
zu melden.

Schwerer Unfall zwischen Niedermeiser und Hofgeismar: Zwei Verletzte; Pkw ging in Flammen auf

Liebenau-Niedermeiser (Landkreis Kassel): Auf der Landstraße zwischen Niedermeiser und Hofgeismar ist es am heutigen Mittwochmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Pkw war nach dem Zusammenstoß zudem in Brand geraten. Der bei dem Unfall schwer verletzte 28-jährige Fahrer dieses Wagens hatte sein Auto aber zuvor noch verlassen können. Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeistation Hofgeismar zum Unfallhergang berichten, war der 28-Jährige aus Calden gegen 7 Uhr mit einem Subaru auf der Landesstraße 3212 von Niedermeiser in Richtung Hofgeismar unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen war er dort offenbar in den Gegenverkehr geraten und mit einem entgegenkommenden Lkw, an dessen Steuer ein 47-Jähriger aus Hofgeismar saß, zusammengestoßen. Dadurch war der Subaru ins Schleudern geraten und anschließend mit einem hinter dem Lkw fahrenden VW Golf zusammengestoßen, der von einem 34-Jährigen aus Hofgeismar gefahren wurde. Der 28-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß schwer, aber nach derzeitigen Erkenntnissen nicht lebensgefährlich verletzt und im weiteren Verlauf von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Auch der 34-Jährige wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht, das er nach ambulanter Behandlung aber inzwischen wieder verlassen konnte. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Alle drei Fahrzeuge waren aufgrund des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den beiden Pkw waren Totalschäden entstanden. Der Schaden an dem ausgebrannten Subaru wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt, den Schaden an dem VW beziffern die eingesetzten Beamten mit etwa 5.000 Euro. Die Beschädigungen an dem Lkw werden auf weitere rund 20.000 Euro geschätzt. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe, die gemeinsam mit Löschwasser in den Straßengraben gelaufen waren, wurde auch die Straßenmeisterei und die Untere Wasserbehörde durch die eingesetzte Streife in Kenntnis gesetzt.

Die Landesstraße 3212 war wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten an der Unfallstelle bis etwa 11:20 Uhr voll gesperrt, wodurch es vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen kam.

Zwei Unfallfluchten in Kassel: Ermittler suchen Zeugen in Knorrstraße und Huttenstraße

Kassel-Niederzwehren und -Vorderer Westen: Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei suchen Zeugen von zwei Unfallfluchten in Kassel, die sich unabhängig voneinander in den letzten zwei Tagen ereigneten und bei denen jeweils die Frontstoßstange eines geparkten Autos beschädigt wurde (siehe Fotos).

Der erste Unfall hatte sich am Montagnachmittag in der Zeit zwischen 13:30 und 14:40 Uhr in der Knorrstraße, Höhe Neue Straße, ereignet. Ein bislang unbekannter Verursacher war offenbar beim Vorbeifahren von der Credéstraße kommend in Richtung Frankfurter Straße gegen einen roten Honda Jazz gestoßen, der am rechten Fahrbahnrand geparkt war. Durch die Kollision riss die vordere Stoßstange des geparkten Pkw ab. Als die Halterin des Honda aus Fuldabrück zu ihrem Auto zurückkehrte, fehlte vom Verursacher des Schadens in Höhe von ca. 4.000 Euro jede Spur.

Zu der anderen Unfallflucht war es am gestrigen Dienstagmorgen gegen 11:35 Uhr in der Huttenstraße gekommen. Nach bisherigem Ermittlungsstand war der Verursacher zu dieser Zeit beim Vorbeifahren gegen einen geparkten weißen Mercedes gestoßen. Eine Anwohnerin war durch einen Knall auf den Unfall aufmerksam geworden. Als sie nach dem Rechten sah, beobachtete sie ein ca. 70 Jahre altes Ehepaar, das aus einem silbernen Mercedes, vermutlich eine C-Klasse älteren Baujahrs, ausstieg, zu dem weißen Mercedes ging und diesen in Augenschein nahm. Im Anschluss stiegen der grauhaarige Mann und die korpulente Frau wieder in ihr Auto, dessen Kennzeichen die Zeugin nicht sehen konnte, und fuhren davon. Die Anwohnerin stellte kurz danach den sichtbaren Schaden an dem geparkten Pkw fest und alarmierte die Polizei. An dem weißen Mercedes eines Espenauers war durch den Unfall ein Schaden von rund 2.000 Euro entstanden.

Wer den Ermittlern der Unfallfluchtgruppe Hinweise zu einem der beiden Unfälle geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Mercedes brennt in Lohfelden: Ermittler gehen von Brandstiftung aus und suchen Zeugen

Lohfelden (Landkreis Kassel): Zu einem Pkw-Brand kam es in der vergangenen Nacht im Lohfeldener Ortsteil Crumbach. Ein im Kirchweg geparkter grauer Mercedes C 180 war gegen 00:35 Uhr in Flammen aufgegangen. Die alarmierte Feuerwehr hatte das Auto im weiteren Verlauf gelöscht, dennoch entstand ein erheblicher Schaden, der sich nach bisherigen Schätzungen auf rund 10.000 Euro beläuft. Die Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo haben die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und das beschlagnahmte Fahrzeug sowie die Brandstelle am heutigen Mittwochmorgen in Augenschein genommen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen spricht alles dafür, dass der Mercedes vorsätzlich angesteckt worden war. Hinweise auf das Motiv des oder der unbekannten Täter liegen bislang nicht vor.

Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Brand gemacht haben und den Ermittlern des K 11 Täterhinweise geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.

Betrunkener schießt mit Softair-Pistole in Mauerstraße: Mögliches Opfer und Zeugen gesucht

Kassel-Mitte: Am gestrigen Dienstagnachmittag alarmierte ein besorgter Passant gegen 14:40 Uhr über den Notruf die Polizei, weil ein Mann in der Mauerstraße in Kassel, Ecke Lutherplatz, mit einer Waffe auf ein Sammelplatz-Schild geschossen hatte. Anschließend soll ihm die Pistole, bei der es sich nach Angaben des Anrufers möglicherweise um eine Luftdruckwaffe gehandelt habe, von mehreren Personen abgenommen worden sein, die dann wegliefen. Sofort nach Eingang der Mitteilung wurden zahlreiche Streifen der Polizei entsandt, die den beschriebenen Schützen bei ihrer Fahndung nahe der Mauerstraße entdeckten. Der unter Alkoholeinfluss stehende 53-Jährige räumte gegenüber den Polizisten ein, dass er zuvor mit einer Softair-Waffe geschossen hatte, die ihm dann von zwei unbekannten Männern weggenommen wurde. Bei einer Durchsuchung des Tatverdächtigen aus Kassel, bei dem ein Atemalkoholtest 1 Promille ergab, fanden die Beamten eine Luftdruckkartusche und stellten die verschossenen Kunststoffkugeln sicher. Nach Angaben von Zeugen wurde eine bislang unbekannte Person durch einen Schuss aus der Softair-Pistole am Bein oder Unterkörper getroffen und möglicherweise verletzt. Ob das mögliche Opfer einer der Männer war, der dem Schützen die Waffe wegnahmen, ist bisher ungeklärt. Die Pistole konnte noch nicht aufgefunden werden.

Gegen den 53-Jährigen wird nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Polizei bittet das mögliche Opfer, das durch einen Schuss getroffen worden sein soll, sowie Zeugen des Vorfalls sich bei der Kasseler Polizei unter Tel. 0561-9100 zu melden.

57-jährige DB Mitarbeiterin im ICE 790 auf der Fahrt von Frankfurt a.M. in
Richtung Kassel. Die Mitarbeiterin gab an, dass sie ihre dienstliche Tasche
hinter dem Tresen abgelegt hatte, um ihrem Arbeitskollegen kurz beim Öffnen der
Küchentür zu helfen. Erst bei der nächsten Abrechnung eines Fahrastes bemerkte
sie den Diebstahl. In der gestohlenen Tasche waren neben einer Geldbörse mit 250
Euro Bargeld u.a. dienstliche Unterlagen. Ein Zugbegleiter fand wenig später die
leere Tasche am Ende des Zuges. Täterhinweise liegen bislang nicht vor.

Zeugen gesucht! Wer weitere Angaben zu dem Fall machen kann, wird gebeten, sich
bei der Bundespolizeiinspektion Kassel unter der Telefon-Nr. 0561/81616-0 oder
über www.bundespolizei.de zu melden.

Zugbegleiter im Bahnhof bespuckt – Bundespolizei sucht Zeugen!

  • Ein bislang unbekannter Reisender soll gestern Abend (29.8. /
    20:30 Uhr) einen Zugbegleiter im Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe attackiert haben.
    Vorausgegangen war ein Fahrtausschluss des renitenten Fahrgastes von der Fahrt
    im RE 30 (Kassel in Richtung Frankfurt a.M.), da er aufgrund der begrenzten
    Kapazität sein Fahrrad nicht mitnehmen konnte. Am Bahnsteig 7 soll er dann den
    Zugbegleiter zunächst geschubst und anschließend angespuckt haben. Nach der Tat
    flüchtete der Mann aus dem Bahnhof in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung

Der Angreifer soll ungefähr 45 Jahre alt gewesen sein und einen Dreitagebart
getragen haben. Er trug zudem eine schwarze Kappe, eine dunkelgraue Jacke sowie
eine Arbeitshose. Auffällig war sein mitgeführtes Herrenfahrrad in der Farbe
weinrot.

Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat ein Strafverfahren wegen Körperverletzung
eingeleitet.

Zeugen gesucht! Wer Angaben zu dem Fall oder zu dem Täter machen kann, wird
gebeten, sich unter der Telefon-Nr. 0561/81616-0 oder über www.bundespolizei.de
zu melden.

Schwerer Unfall zwischen Niedermeiser und Hofgeismar: Zwei Verletzte; Pkw ging in Flammen auf

Liebenau-Niedermeiser (Landkreis Kassel): Auf der Landstraße zwischen Niedermeiser und Hofgeismar ist es am heutigen Mittwochmorgen zu einem schweren Verkehrsunfall gekommen. Ein Pkw war nach dem Zusammenstoß zudem in Brand geraten. Der bei dem Unfall schwer verletzte 28-jährige Fahrer dieses Wagens hatte sein Auto aber zuvor noch verlassen können. Wie die am Unfallort eingesetzten Beamten der Polizeistation Hofgeismar zum Unfallhergang berichten, war der 28-Jährige aus Calden gegen 7 Uhr mit einem Subaru auf der Landesstraße 3212 von Niedermeiser in Richtung Hofgeismar unterwegs. Aus noch unbekannten Gründen war er dort offenbar in den Gegenverkehr geraten und mit einem entgegenkommenden Lkw, an dessen Steuer ein 47-Jähriger aus Hofgeismar saß, zusammengestoßen. Dadurch war der Subaru ins Schleudern geraten und anschließend mit einem hinter dem Lkw fahrenden VW Golf zusammengestoßen, der von einem 34-Jährigen aus Hofgeismar gefahren wurde. Der 28-Jährige wurde bei dem Zusammenstoß schwer, aber nach derzeitigen Erkenntnissen nicht lebensgefährlich verletzt und im weiteren Verlauf von Rettungskräften in ein Krankenhaus gebracht. Auch der 34-Jährige wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht, das er nach ambulanter Behandlung aber inzwischen wieder verlassen konnte. Der Lkw-Fahrer blieb unverletzt.

Alle drei Fahrzeuge waren aufgrund des Unfalls nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. An den beiden Pkw waren Totalschäden entstanden. Der Schaden an dem ausgebrannten Subaru wird auf ca. 15.000 Euro geschätzt, den Schaden an dem VW beziffern die eingesetzten Beamten mit etwa 5.000 Euro. Die Beschädigungen an dem Lkw werden auf weitere rund 20.000 Euro geschätzt. Aufgrund ausgelaufener Betriebsstoffe, die gemeinsam mit Löschwasser in den Straßengraben gelaufen waren, wurde auch die Straßenmeisterei und die Untere Wasserbehörde durch die eingesetzte Streife in Kenntnis gesetzt.

Die Landesstraße 3212 war wegen der Rettungs- und Bergungsarbeiten an der Unfallstelle bis etwa 11:20 Uhr voll gesperrt, wodurch es vorübergehend zu Verkehrsbehinderungen kam.

Zwei Unfallfluchten in Kassel: Ermittler suchen Zeugen in Knorrstraße und Huttenstraße

Kassel-Niederzwehren und -Vorderer Westen: Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe der Kasseler Polizei suchen Zeugen von zwei Unfallfluchten in Kassel, die sich unabhängig voneinander in den letzten zwei Tagen ereigneten und bei denen jeweils die Frontstoßstange eines geparkten Autos beschädigt wurde (siehe Fotos).

Der erste Unfall hatte sich am Montagnachmittag in der Zeit zwischen 13:30 und 14:40 Uhr in der Knorrstraße, Höhe Neue Straße, ereignet. Ein bislang unbekannter Verursacher war offenbar beim Vorbeifahren von der Credéstraße kommend in Richtung Frankfurter Straße gegen einen roten Honda Jazz gestoßen, der am rechten Fahrbahnrand geparkt war. Durch die Kollision riss die vordere Stoßstange des geparkten Pkw ab. Als die Halterin des Honda aus Fuldabrück zu ihrem Auto zurückkehrte, fehlte vom Verursacher des Schadens in Höhe von ca. 4.000 Euro jede Spur.

Zu der anderen Unfallflucht war es am gestrigen Dienstagmorgen gegen 11:35 Uhr in der Huttenstraße gekommen. Nach bisherigem Ermittlungsstand war der Verursacher zu dieser Zeit beim Vorbeifahren gegen einen geparkten weißen Mercedes gestoßen. Eine Anwohnerin war durch einen Knall auf den Unfall aufmerksam geworden. Als sie nach dem Rechten sah, beobachtete sie ein ca. 70 Jahre altes Ehepaar, das aus einem silbernen Mercedes, vermutlich eine C-Klasse älteren Baujahrs, ausstieg, zu dem weißen Mercedes ging und diesen in Augenschein nahm. Im Anschluss stiegen der grauhaarige Mann und die korpulente Frau wieder in ihr Auto, dessen Kennzeichen die Zeugin nicht sehen konnte, und fuhren davon. Die Anwohnerin stellte kurz danach den sichtbaren Schaden an dem geparkten Pkw fest und alarmierte die Polizei. An dem weißen Mercedes eines Espenauers war durch den Unfall ein Schaden von rund 2.000 Euro entstanden.

Wer den Ermittlern der Unfallfluchtgruppe Hinweise zu einem der beiden Unfälle geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden.

Mercedes brennt in Lohfelden: Ermittler gehen von Brandstiftung aus und suchen Zeugen

Lohfelden (Landkreis Kassel): Zu einem Pkw-Brand kam es in der vergangenen Nacht im Lohfeldener Ortsteil Crumbach. Ein im Kirchweg geparkter grauer Mercedes C 180 war gegen 00:35 Uhr in Flammen aufgegangen. Die alarmierte Feuerwehr hatte das Auto im weiteren Verlauf gelöscht, dennoch entstand ein erheblicher Schaden, der sich nach bisherigen Schätzungen auf rund 10.000 Euro beläuft. Die Beamten des Kommissariats 11 der Kasseler Kripo haben die Ermittlungen zur Brandursache übernommen und das beschlagnahmte Fahrzeug sowie die Brandstelle am heutigen Mittwochmorgen in Augenschein genommen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen spricht alles dafür, dass der Mercedes vorsätzlich angesteckt worden war. Hinweise auf das Motiv des oder der unbekannten Täter liegen bislang nicht vor.

Zeugen, die Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Brand gemacht haben und den Ermittlern des K 11 Täterhinweise geben können, melden sich bitte unter Tel. 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen.

Betrunkener schießt mit Softair-Pistole in Mauerstraße: Mögliches Opfer und Zeugen gesucht

Kassel-Mitte: Am gestrigen Dienstagnachmittag alarmierte ein besorgter Passant gegen 14:40 Uhr über den Notruf die Polizei, weil ein Mann in der Mauerstraße in Kassel, Ecke Lutherplatz, mit einer Waffe auf ein Sammelplatz-Schild geschossen hatte. Anschließend soll ihm die Pistole, bei der es sich nach Angaben des Anrufers möglicherweise um eine Luftdruckwaffe gehandelt habe, von mehreren Personen abgenommen worden sein, die dann wegliefen. Sofort nach Eingang der Mitteilung wurden zahlreiche Streifen der Polizei entsandt, die den beschriebenen Schützen bei ihrer Fahndung nahe der Mauerstraße entdeckten. Der unter Alkoholeinfluss stehende 53-Jährige räumte gegenüber den Polizisten ein, dass er zuvor mit einer Softair-Waffe geschossen hatte, die ihm dann von zwei unbekannten Männern weggenommen wurde. Bei einer Durchsuchung des Tatverdächtigen aus Kassel, bei dem ein Atemalkoholtest 1 Promille ergab, fanden die Beamten eine Luftdruckkartusche und stellten die verschossenen Kunststoffkugeln sicher. Nach Angaben von Zeugen wurde eine bislang unbekannte Person durch einen Schuss aus der Softair-Pistole am Bein oder Unterkörper getroffen und möglicherweise verletzt. Ob das mögliche Opfer einer der Männer war, der dem Schützen die Waffe wegnahmen, ist bisher ungeklärt. Die Pistole konnte noch nicht aufgefunden werden.

Gegen den 53-Jährigen wird nun wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz und versuchter gefährlicher Körperverletzung ermittelt. Die Polizei bittet das mögliche Opfer, das durch einen Schuss getroffen worden sein soll, sowie Zeugen des Vorfalls sich bei der Kasseler Polizei unter Tel. 0561-9100 zu melden.