Fahrschüler und Fahrlehrer bei Unfall verletzt
Ludwigshafen (ots) – Am Mittwoch 30.08.2023 gegen 13:50 Uhr, fuhr ein 28-jähriger Autofahrer auf ein stehendes Fahrschulauto auf, welches an der Bruchwiesenstraße/Auffahrt B37 angehalten hatte. Sowohl der Fahrschüler als auch der Fahrlehrer wurden durch den Aufprall leicht verletzt. Durch den Unfall entstand ein Schaden in Höhe von rund 7.000 Euro.
Unter Drogeneinfluss aus dem Verkehr gezogen
Ludwigshafen (ots) – Am Mittwoch 30.08.2023 gegen 15:30 Uhr, kontrollierten Polizeikräfte einen 30-jährigen E-Scooter-Fahrer auf dem Goerderlerplatz. Der Mann zeigte Anzeichen eines aktuellen Drogenkonsums. Ein Urintest bestätigte den Verdacht. Dieser verlief positiv auf THC und Kokain. Die Beamten konnten bei dem Fahrer außerdem eine geringe Menge (ca. 0,5 Gramm) Cannabis sicherstellen.
Der 30-Jährige wurde zur Dienststelle gebracht, wo ihm eine Blutprobe zur genauen Bestimmung der Drogenbeeinflussung entnommen wurde. Gegen ihn wird nun wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ermittelt und er muss zudem mit einem Bußgeld bis zu 3.000 Euro und einem Fahrverbot wegen der drogenbeeinflussten Fahrt rechnen.
Vier BMW aufgebrochen – Zeugen gesucht
Ludwigshafen (ots) – In der Nacht von Mittwoch 30.08.2023 auf Donnerstag 31.08.2023, brachen Unbekannte 4 Autos der Marke BMW auf und bauten jeweils die Lenkräder und zum Teil andere Einbauten aus. Es entstand ein Gesamtschaden in Höhe von rund 9.000 Euro. Die Autos waren in der Knappenwegstraße, Pinienstraße, Oskar-Vongerichten-Straße und An der Mittagsweide geparkt, als sie aufgebrochen wurden.
Zwischen den Taten könnte ein Tatzusammenhang bestehen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Haben Sie in der vergangenen Nacht verdächtige Beobachtungen gemacht oder können Sie Hinweise geben? Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621/963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.
Mit Falschgeld betrogen
Ludwigshafen (ots) -Am Mittwoch gegen 16:30 Uhr wurde eine 53-Jährige in der Pranckhstraße von einem unbekannten Kind angesprochen und gebeten, einen 10 Euro-Schein zu wechseln. Die 53-Jährige wechselte den Geldschein in zwei 5-Euro-Scheine. Kurze Zeit später bemerkte sie, dass es sich bei dem erhaltenen 10-Euro-Schein um Falschgeld handelte.
Als sie das Kind darauf ansprechen wollte, rannte es mit einem weiteren Kind davon. Die Kinder waren männlich und 11-14 Jahre alt. Eine weitere Beschreibung der Kinder liegt nicht vor.
Bei dem Falschgeld handelte es sich um sogenannten Requisiten-Geld, dieses wird auch als „Movie Money“ oder „Prop Copy“ bezeichnet. Diese Scheine sind als Filmgeld gekennzeichnet, können aber auf den ersten Blick mit echtem Geld verwechselt werden.
Weitere Informationen zum Thema erhalten Sie hier:
https://www.onlinewarnungen.de/news/movie-money-im-umlauf-polizei-warnt-vor-falschgeld/
Beachten Sie die Tippe Ihrer Polizei, um sich vor Falschgeld zu schützen:
Schauen Sie sich die Banknoten genau an! Konzentrieren Sie sich bewusst auf bestimmte Sicherheitsmerkmale, die Sie sich vorher eingeprägt haben. Die Deutsche Bundesbank hat diese übersichtlich zusammengefasst:
https://www.bundesbank.de/Navigation/DE/Aufgaben/Bargeld/Falschgeld/Falschgelderkennung/falschgelderkennung.html
Nicht unter (Zeit-)Druck setzen lassen! Da Fälscher sich bei der Nachahmung meistens auf ein oder wenige Sicherheitsmerkmal(e) konzentrieren, ist es sinnvoll, immer mehrere Merkmale nach dem Motto „Fühlen – Sehen – Kippen“ zu überprüfen. Wie genau, das zeigt ein kurzer Film des Landeskriminalamtes:
https://youtu.be/I3r71zZnY64
Bestehen Zweifel, können die Noten bei der Hausbank oder in einer der Filialen der Deutschen Bundesbank (nur Euro) überprüft werden. Handelt es sich tatsächlich um Falschgeld, sollte schnellstmöglich die Polizei informiert werden.
Weitere Informationen zum Schutz gegen Falschgeld erhalten Bürger unter
http://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/falschgeld/
oder im Infoblatt des Programms Polizeiliche Kriminalprävention:
https://www.polizei-beratung.de/medienangebot/detail/182-wenn-kunden-mit-falschgeld-zahlen/
Geschwindigkeitskontrollen im September 2023
Polizeipräsidium Rheinpfalz (ots) – Überhöhte beziehungsweise nicht angepasste Geschwindigkeit bleibt weiter eine Hauptunfallursache: 2022 wurden im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wegen nicht angepasster oder überhöhter Geschwindigkeit 1.896 Verkehrsunfälle registriert. Im Jahr 2021 waren dies noch 1.792 Verkehrsunfälle.
Die Verkehrsunfallstatistik 2022 mit ausführlichen Informationen zur Unfalllage und unseren Maßnahmen finden Sie auf unserer Internetseite https://s.rlp.de/YSXrl .
Die Verkehrsüberwachung mittels Verkehrskontrollen gehört zu den zentralen Aufgaben der Polizei.
Im Monat September finden daher im Bezirk des Polizeipräsidiums Rheinpfalz wie folgt Geschwindigkeitskontrollen statt:
Im Gebiet der Polizeidirektion Landau/Pfalz:
-06.09.2023 im Bereich Annweiler
-14.09.2023 im Bereich Kandel
-20.09.2023 im Bereich Westheim
-28.09.2023 im Bereich Freimersheim
Im Gebiet der Polizeidirektion Neustadt:
-05.09.2023 im Bereich Haßloch
-12.09.2023 im Bereich Hettenleidelheim
-13.09.2023 im Bereich Lindenberg
-29.09.2023 im Bereich Bad Dürkheim
Im Gebiet der Polizeidirektion Ludwigshafen:
-07.09.2023 im Bereich Böhl-Iggelheim
-11.09.2023 im Bereich Limburgerhof
-22.09.2023 im Bereich Römerberg
-27.09.2023 im Bereich Schifferstadt
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin, dass Kontrollen auch außerhalb der genannten Zeiten und Örtlichkeiten stattfinden.