Helmbach – Am 22.11.15 um 16:12 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Dachstuhlbrand alarmiert.
Ein Dachstuhl eines Reihenhaus an der L 499 stand in Flammen. 'Feuer aus' wurde um 16:53 Uhr gemeldet.
Zwei Personen wurden im Laufe des Einsatzes verletzt (Rauchgas).
Die L 499 war für die Dauer der Lösch- und Nachlöscharbeiten voll gesperrt.
Im Einsatz waren die Feuerwehreinheiten Elmstein, Iggelbach, Esthal und Lambrecht, Rettungsdienst, Notarzt, Polizei und die Sanitätsbereitschaft des DRK Ortsverbands Lambrecht.
Information der Polizei
Rund 75.000 € Schaden entstanden am Sonntag gegen 16.15 in Elmstein-Helmbach. Aus noch ungeklärter Ursache geriet der Dachstuhl eines Zweifamilienhauses in Vollbrand. Die Feuerwehren der Ortsgemeinden sowie Lambrecht waren längere Zeit damit beschäftigt, den Brand unter Kontrolle zu bekommen, Glutnester zu suchen und abzulöschen und ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Anwesen zu verhindern. Das Haus ist völlig unbewohnbar und einsturzgefährdet. Zwei Personen wurden vorsorglich ins Krankenhaus nach Neustadt verbracht, um eine Rauchgasvergiftung zu überprüfen.
Die L 499 war während der Löscharbeiten bis zum Berichtszeitpunkt 19 Uhr für den PKW-Verkehr komplett gesperrt. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen bereits vor Ort aufgenommen.
Information der Feuerwehr
Am 22.11.2015 wurden gegen 16:13 Uhr die Feuerwehreinheiten Lambrecht, Elmstein, Esthal und Iggelbach zu einem Dachstuhlbrand nach Helmbach alarmiert.
Vor Ort wurde ein Reihenhaus vorgefunden, dessen Dachstuhl in Brand stand. Unmittelbar wurden erste Löschangriffe von außen auf der Vorder-/ sowie auf der Rückseite des Gebäudes durchgeführt. Mithilfe von Trupps unter Atemschutz wurde in das Gebäude vorgegangen und der Brand im Innenangriff bekämpft. Die Nachlöscharbeiten zogen sich bis in die frühen Abendstunden. Das obere Stockwerk des Gebäudes ist einsturzgefährdet.
Im Nachhinein wurden 2 Anwohner aufgrund von Atemprobleme dem Rettungsdienst übergeben. Die Brandursache ist derzeit unklar. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
Die L499 war für etwa 4 Stunden voll gesperrt. Es waren etwa 60 Einsatzkräfte im Einsatz, sowie die Polizei, Stadtwerke, Rettungsdienst und der Ortsverband Lambrecht des Roten Kreuzes.