Frankfurt (ots) – Glücklicherweise nur leicht verletzt wurden insgesamt sieben Personen, als am Samstagnachmittag gegen 14.50 Uhr sechs Pkw in einen Auffahrunfall auf der Abbiegespur der Anschlussstelle Höchst der BAB 66 verwickelt wurden.
Der 23-Jährige Fahrer eines BMW befuhr zunächst die rechte Fahrspur das BAB 66 in Richtung Wiesbaden. Er wechselte dann nach rechts in eine Lücke zwischen die anderen Pkw auf die Abbiegespur der Anschlussstelle Höchst in Richtung Königstein. Die Fahrerin des vor ihm befindlichen Pkw Skoda musste in diesem Moment verkehrsbedingt abbremsen, was der Fahrer des BMW aber zu spät bemerkte. Der BMW fuhr daraufhin auf den Skoda auf, der durch den Anstoß wiederum auf das davor befindliche Fahrzeug, einen VW Multi Van geschoben wurde. Die beiden hinter dem BMW fahrenden Pkw, ein Audi und ein Mazda, konnten zunächst noch rechtzeitig anhalten. Dieser glückliche Umstand währte allerdings nur so lange, bis der sechste unfallbeteiligte Pkw, ebenfalls ein Audi, die beiden Fahrzeuge vor sich aufeinander schob. Zu einem Zusammenstoß dieser drei Fahrzeuge mit den drei erstgenannten Pkw kam es dann allerdings nicht mehr.
Die sieben leichtverletzten Personen im Alter von 3 bis 47 Jahren aus den verschiedenen Pkw wurden durch Rettungskräfte versorgt und anschließend in umliegende Krankenhäuser eingeliefert.
Die Autobahn war in der Zeit von 15.15 Uhr bis 16.00 Uhr wegen eines vorsorglich alarmierten und an der Unfallstelle gelandeten Rettungshubschraubers voll gesperrt. Im Anschluss daran waren die Fahrbahnen in Richtung Wiesbaden wieder frei. Die Fahrspur der Abfahrt in Richtung Königstein konnte schließlich um 16.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden.
Der entstandene Gesamtschaden an den am Unfall beteiligten Fahrzeugen beläuft sich auf eine Summe von mehr als 28.000 Euro.