Raub im Hartenbergpark
Mainz – Hartenberg (ots) – Am heutige Morgen meldete eine Zeugin aus der Wallstraße der Rettungsleitstelle, dass gerade ein unbekannter Mann bei ihr geklingelt hat und verletzt sei. Die Polizei wurde informiert und fand an der Wohnanschrift der Mitteilerin einen leicht bekleideten Mann vor.
Es handelte sich dabei um einen 24-jährigen Mainzer, der mehrere Verletzungen am Körper aufwies und Blut auf der Kleidung hatte. Er gab gegenüber den Beamten an, dass er sich gegen 04:30 Uhr im Hartenbergpark auf dem Wasserspielplatz aufgehalten hatte, als er von 2 Männern bedroht und geschlagen wurde. Die Männer nahmen sein Smartphone und seine Geldbörse mit und flüchteten anschließend.
Täterbeschreibung:
- Beide Männern waren ca. 180-185 cm groß und von asiatischem Aussehen. Ein Mann trug einen Bart.
Der 24-jährige wurde nach der medizinischen Erstbetreuung vorsorglich in ein Mainzer Krankenhaus gebracht.
Der Kriminaldauerdienst führte am Tatort eine Spurensuche durch und leitete die weiteren Ermittlungen ein. Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.
Bombendrohung gegen Astrid-Lindgren-Schule
Mainz (ots) – Wie der Polizei am Freitag 06.10.2023 gegen 08:20 Uhr bekannt wurde, erhielt die Astrid-Lindgren-Schule, in der John-F.-Kennedy-Straße, 5 per Mail eine Bombendrohung für den heutigen Tag.
Daher befinden sich aktuell Einsatzkräfte der Polizei vor Ort und durchsuchen das Gelände nach verdächtigen Gegenständen. Vorsichtshalber wurde auch die Dr. Martin-Luther-King-Schule in der John-F.-Kennedy-Straße 7 geräumt.
Die Schüler werden derzeit außerhalb des Gebäudes durch die Schulleitung gesammelt und betreut. Der Schulbetrieb wird für den heutigen Tag, in Abstimmung mit der Schulleitung, eingestellt.
Die Ermittlungen zu Urheber und Hintergründen der E-Mail dauern an und sind Gegenstand der durch die Kriminalpolizei aufgenommenen Ermittlungen. Neben den strafrechtlichen Konsequenzen wird der oder die Verantwortliche mit Schadensersatzforderungen rechnen und möglicherweise auch für die Kosten des Einsatzes aufkommen müssen.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.
Fahrzeug flüchtet nach Unfall mit mehreren Fahrzeugen
BAB 60 Höhe Mz-Weisenau (ots) – Am Freitag 06.10.23 gegen 08.36 Uhr melden Verkehrsteilnehmer ein Fahrzeug, welches auf der BAB 60 in Höhe von Mz-Weisenau mehrere Fahrzeuge beschädigt habe und anschließend geflüchtet sei. Das Fahrzeug kann in Höhe der Anschlussstelle Heidesheim von der Polizei festgestellt werden.
Auf Anhaltesignale seitens der Polizei reagiert die Fahrerin zunächst nicht. Das Fahrzeug kann schließlich in Höhe der Anschlussstelle Ingelheim West auf dem Standstreifen von einer Streifenwagenbesatzung zum Anhalten bewegt werden, ohne dass es zu einem weiteren Unfall kommt.
Die 56-jährige Fahrerin scheint nicht vollständig orientiert zu sein, es ergeben sich vorerst keine Anzeichen auf Alkohol- oder Betäubungsmittelkonsum. Das Fahrzeug weist starke Beschädigungen im Frontbereich auf und ist nicht mehr verkehrstüchtig, weshalb es abgeschleppt werden muss.
Weitere Ermittlungen folgen. Zu nennenswerten Verkehrsbeeinträchtigungen kommt es nicht. Geschädigte Fahrzeugführer und Zeugen können sich bei der Autobahnpolizei Heidesheim melden.
Einbruch auf Firmengelände, Gasflaschen entwendet
Mainz-Innenstadt (ots) – Am Mittwoch wurde bekannt, dass zwischen dem 02.10.-04.10.23 auf ein Firmengelände im Heiligkreuzweg in Mainz eingebrochen wurde. Die Täter verschafften sich über ein Nachbargrundstück Zugang zum Gelände und entwendeten mehrere volle Gasflaschen. Der Schaden beläuft sich auf einen mittleren 4-stelligen Betrag.
Aufgrund der Spurenlage am Tatort muss davon ausgegangen werden, dass die Täter die Gasflaschen aus einem gesicherten Lager-Käfig im Außenbereich entwendet hatten und anschließend per Hand zu einem abgestellten Transportfahrzeug trugen.
Wer Zeugenhinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 1 unter der Rufnummer 06131/65-4110 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz1@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Kreis Mainz-Bingen
Einbruch in Wohnhaus – Handy geortet
Mainz (ots) – Am 05.10.2023 meldete sich eine 58-jährige Zornheimerin bei der Polizei und teilte mit, dass sie ihren Rucksack samt Handy und Geldbörse vermisst. Sie hatte ihr Handy daraufhin geortet und konnte den Rucksack mit dem Smartphone in einem Gebüsch Zornheim und Mommenheim auffinden.
Die Geldbörse befand sich jedoch nicht mehr im Rucksack. Wie sich im Rahmen der polizeilichen Ermittlungen herausstellte, waren bislang unbekannte Täter offenbar in der Nacht in das Haus in der Kreuzstraße in Zornheim eingebrochen und hatten den Rucksacke unbemerkt entwendet. Am Tatort wurde eine Spurensuche durchgeführt und die weiteren Ermittlungen durch den Kriminaldauerdienst aufgenommen.
Wer in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag etwas Verdächtiges im Bereich Zornheim gesehen, wird gebeten, sich mit der Polizeiinspektion Mainz 3 unter der Rufnummer 06131/65-4310 in Verbindung zu setzen. Hinweise können auch per E-Mail unter pimainz3@polizei.rlp.de an die Polizei übermittelt werden.
Polizeieinsatz an den Schulen in der John-F.-Kennedy-Straße beendet
Mainz (ots) – Seit 12:40 Uhr sind die Einsatz- und Durchsuchungsmaßnahmen an der Astrid-Lindgrenschule und der Dr.-Martin-Luther-King-Schule beendet. Es konnte kein verdächtiger Gegenstand aufgefunden werden. Aufgrund der Temperaturen wurden die etwa 300 Kinder beider Schulen in Bussen der MVG gesammelt.
Ein Großteil der Kinder wurde im Laufe des Vormittags durch die von der Schule informierten Eltern abgeholt. Alle übrigen Kinder wurden bis zum regulären Schulende betreut.
Der gesamte Einsatz lief sowohl bei den beteiligten Rettungsorganisationen, sowie auch von der Schule und den Kindern ruhig, konzentriert und koordiniert ab. Größere Verkehrsbeeinträchtigungen waren nicht festzustellen.
Die weiteren Ermittlungen beziehen sich auf den Straftatbestand der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten. Nach § 126 StGB kann dies mit einer Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren oder einer Geldstrafe bestraft werden. Darüber hinaus müssen Verantwortliche mit Schadenersatz Anforderungen und einer Kostenübernahme für den Einsatz rechnen.
Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.