Offenbach Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Großeinsatz © Stephan Wusowski on Pixabay

Unfallflucht auf Parkplatz – Polizei bittet um Hinweise – Seligenstadt/Klein-Welzheim

(jm) Wer am Dienstagmittag in der Dieselstraße unterwegs war, könnte Hinweise zu einer Unfallflucht geben, die sich zwischen 13.30 und 14.30 Uhr auf einem Parkplatz eines Einkaufmarktes (10er-Hausnummern) ereignet hat. Ein unbekanntes Fahrzeug hatte beim Ein- oder Ausparken einen roten Opel Astra gestreift und einen Schaden von etwa 1.500 Euro verursacht. Ohne sich jedoch um die Schadensregulierung zu kümmern, machte sich der Verantwortliche davon. Wer Hinweise geben kann, meldet sich bitte unter der Rufnummer 06183 8930-0 bei der Polizei in Seligenstadt.

Bereich Main-Kinzig

  1. Einbrecher erbeutete Fernseher und Kettensäge – Hanau/Kesselstadt

(fg) Mit einer Kettensäge und einem Fernseher floh ein Unbekannter nach Einbrüchen in mehrere Gartenhütten in der Straße „Am Amphitheater“ in Kesselstadt. Der offensichtlich hungrige und durstige Eindringling, er trank unter anderem ein alkoholfreies Bier und bediente sich an Süßigkeiten, war zwischen Mittwochabend, 18 Uhr und Donnerstagnachmittag, 16 Uhr zugange. Die Kriminalpolizei sucht nun Zeugen, die Hinweise zu den Einbrüchen geben können und bittet diese, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

  1. Nach Unfallflucht: Polizei sucht grauen Kleinwagen – Gelnhausen

(fg) Auf rund 1.000 Euro wird der Schaden geschätzt, der am Mittwochmorgen in der Wilhelm-Schöffer-Straße im Einfahrtsbereich des Mitarbeiterparkplatzes durch einen unbekannten Verkehrsteilnehmer verursacht wurde. Ein Honda-Fahrer stand nach eigenen Angaben gegen 8 Uhr an der Schranke zum Mitarbeiterparkplatz und wartete auf das Parkticket. Währenddessen sei ein grauer Kleinwagen vorbeigefahren und habe den Honda touchiert. Das Auto, das an der vorderen Beifahrerseite Beschädigungen aufweisen müsste, sei einfach davongefahren. Hinweise bitte an die Wache der Polizeistation in Gelnhausen unter der Rufnummer 06051 827-0.

  1. Schockanruf: Kripo Offenbach sucht Zeugen in Fulda und Bad Brückenau – Schlüchtern, Fulda und Bad Brückenau

(jm) Dreiste Betrüger haben am Donnerstag Bargeld von einer Dame aus Schlüchtern erbeutet. Am Vormittag erhielt die Frau einen Schockanruf, in dem ihr vorgelogen wurde, dass ihre Schwägerin einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte, nun in Haft sei und für die Freilassung eine Kaution zahlen müsse. Die Betrüger, die sich als Polizisten und Staatsanwälte ausgaben, nahmen mehrfach telefonisch Kontakt zu der Geschädigten auf. Als Übergabeort wurde allerdings eine Adresse in Fulda genannt. Die Dame fuhr also in ihrem grauen Fiat Panda nach Fulda in die Rhönstraße und im weiteren Verlauf in die dortige Heinrichstraße; an ihrem Fahrzeug waren SLÜ-Kennzeichenschilder (Schlüchtern) angebracht. Dort trat um kurz vor 12 Uhr ein 1,80 bis 1,85 Meter großer und schlanker Mann an ihre Beifahrerseite. Diesem übergab sie das Geld. Der Mann hatte lange dunkle Haare, die zu einem Pferdeschwanz gebunden waren. Er war mit einer schwarzen Hose sowie einem dunkelblauen Hemd bekleidet. Zudem trug er schwarze Schuhe. Im Anschluss an die Übergabe erhielt die Dame aus Schlüchtern einen erneuten Anruf mit einer weiteren Geldaufforderung. Daraufhin fuhr sie in ihrem grauen Kleinwagen nach Bad Brückenau und übergab in der dortigen Konrad-Zirkel-Straße an einen 1,80 Meter großen Abholer eine Tasche mit dem Bargeld. Zuvor hatte sie in der Straße „Am Obertor“ gehalten. Der Unbekannte hatte dunkelbraune Haare und trug einen schwarzen Jogginganzug mit Kapuze sowie schwarze Sportschuhe. Das Fachkommissariat für Bandenkriminalität in Offenbach hat die Ermittlungen übernommen und sucht nun Zeugen, die die jeweiligen Abholer, es handelte sich um zwei unterschiedliche Männer, wartend oder bei der Geldübergabe gesehen haben. Hinweise werden unter der Rufnummer 069 8098-1234 erbeten. Die Kriminalbeamten raten weiter:

  • Die Täter versuchen gezielt, durch schockierende Aussagen eine
    Stresssituation bei den Opfern zu erzeugen. Meist wird angegeben, ein
    Bekannter oder Verwandter habe einen Verkehrsunfall mit einem
    Todesopfer verursacht.
  • Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben der Anrufer zu überprüfen.
    Ein gesundes Misstrauen gegenüber den Anrufern ist dabei keine
    Unhöflichkeit.
  • Übergeben Sie kein Geld, Gold oder Wertsachen an Menschen, die
    Sie nicht kennen.
  • Da die Opfer meist ältere Menschen sind, sollten
    Familienangehörige Sie auf die Gefahren von solchen Telefonaten
    aufmerksam machen.
  • Weitere Informationen, wie man sich gegen Trickbetrug oder
    andere Straftaten schützen kann, gibt es im Internet zum Beispiel
    unter www.polizei-beratung.de oder bei den örtlich zuständigen
    kriminalpolizeilichen Beratungsstellen. Für den Main-Kinzig-Kreis ist
    Polizeihauptkommissar Stefan Adelmann vom Polizeipräsidium
    Südosthessen der Ansprechpartner und telefonisch unter der Rufnummer
    06181 100-233 erreichbar.
  1. Einbruch in Einfamilienhaus – Schlüchtern/Niederzell

(jm) Einbrecher erbeuteten am frühen Donnerstagabend aus einem Einfamilienhaus im Kohlhoppenweg Bargeld und Münzen. Zwischen 17.30 und 20 Uhr drangen die Täter durch Aufhebeln eines Fensters in das Haus ein. Sie durchsuchten sämtliche Schränke und Schulbladen. Anschließend flüchteten sie mit ihrer Beute. Die Kripo bittet Anwohner oder Passanten, die Beobachtungen gemacht haben, sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

Polizeipräsidium Südosthessen – Geschwindigkeitskontrollstellen für die 42. Kalenderwoche 2023

(fg/mw) Die Beamtinnen und Beamten der Verkehrsdirektion kontrollieren in der nächsten Woche die Einhaltung der Tempolimits an Unfallschwerpunkten, Wildgefahrenstrecken sowie zum Zwecke des Lärmschutzes.

Wir wünschen allen Verkehrsteilnehmern, dass sie ihr Ziel wohlbehalten erreichen.

Geplant sind Messungen im Bereich folgender Örtlichkeiten:

  • 16.10.2023:
    L 3445, Langenselbold in Richtung Neuberg (Unfallschwerpunkt); B 486, Langen in Richtung Mörfelden, zwischen K 168 und Anschlussstelle A 5 (Wildgefahrenstrecke); BAB 66, Fulda in Richtung Hanau, Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster (Lärmschutz);

  • 17.10.2023:
    BAB 66, Fulda in Richtung Hanau, Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster (Lärmschutz); K 903, Niedermittlau in Richtung Rothenbergen (Unfallschwerpunkt); L 2310, zwischen Ortseingang Mainflingen und Aschaffenburger Straße (Wildgefahrenstrecke); L 3001, Dietzenbach in Richtung Offenthal (Wildgefahrenstrecke);

  • 18.10.2023:
    L 2304, Altengronau in Richtung Jossa (Unfallschwerpunkt);

  • 19.10.2023:
    K 903, Niedermittlau in Richtung Rothenbergen (Unfallschwerpunkt); BAB 66, Hanau in Richtung Fulda, Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster (Lärmschutz);

  • 20.10.2023:
    BAB 66, Hanau in Richtung Fulda, Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster (Lärmschutz);

  • 21 und 22.10.2023:
    BAB 66, Hanau in Richtung Fulda, Anschlussstelle Bad Soden-Salmünster (Lärmschutz).

Zwei jugendliche Tatverdächtige nach Bränden ermittelt – Großkrotzenburg

Bereich Main-Kinzig

Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Hanau und des Polizeipräsidiums Südosthessen von Donnerstag, den 12.10.2023

Zwei jugendliche Tatverdächtige nach Bränden ermittelt – Großkrotzenburg

(fg) Nach dem Brand eines landwirtschaftlichen Betriebs am 8. Oktober in der Taunusstraße sowie von rund 1.000 Strohballen am darauffolgenden Tag im Schmalen Weg (wir berichteten) können die Staatsanwaltschaft Hanau und das Kommissariat 11 der Hanauer Kriminalpolizei einen schnellen Ermittlungserfolg vermelden.

So besteht der Verdacht, dass zwei jugendliche Tatverdächtige im Alter von 15 und 16 Jahren für die beiden Brände verantwortlich sind. Aufgrund der Tatorte, die nur wenige hundert Meter auseinanderlagen, sowie erfolgten Zeugenhinweisen, gingen die Brandursachenermittler zeitnah von einem Sachzusammenhang und Brandstiftung aus.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen führten die Beamtinnen und Beamten der Kripo an zwei Hanauer Schulen, in enger Abstimmung und unter der Einbindung der jeweiligen Schulleitung, Befragungen durch. Letztlich erhärtete sich der Tatverdacht gegen die beiden Jugendlichen aus Hanau und Großkrotzenburg. Auch der Abgleich mit Videosequenzen einer Überwachungskamera flossen in die Ermittlungsarbeit ein. Auf die 15- und 16-Jährigen kommt nun jeweils ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Brandstiftung zu. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Hanau und der Kriminalpolizei Hanau dauern indes an.