Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Handschellen © Dennis Weiland on Pixabay

Hinweise nach vollendeten Schockanrufen in Fulda und Wartenberg erbeten

Leider gelingt es Betrügern durch sogenannte Schockanrufe immer wieder, das Ersparte ihrer Opfer zu erbeuten. So auch am gestrigen Montag (06.11.) im Landkreis Fulda und dem Vogelsbergkreis.

Zwei Frauen – eine 68-Jährige aus dem Landkreis Fulda und eine 81-Jährige aus dem Vogelsbergkreis – erhielten am Montag einen genau solchen Anruf. Was die Opfer zu diesem Zeitpunkt noch nicht wussten: Die dreisten Betrüger waren nur hinter ihrem Geld her. Sie hielten die Frauen über einen langen Zeitraum am Telefon, spielten mit ihren Gefühlen und übten Druck auf.

Bei sogenannten Schockanrufen wechseln die Betrüger ständig ihre Masche: Sie treten als vermeintliche Enkel oder Verwandte in einer finanziellen Notlage oder auch als falsche Polizeibeamte auf. Teilweise berichten sie ihren Opfern von schweren Verkehrsunfällen, bei denen Angehörige verstorben sind oder im Sterben liegen. Schockanrufe sollen die Angerufenen stark verunsichern und in ihrem Handeln zur Herausgabe von Geld oder Schmuck beeinflussen.

Geldübergabe in Angersbach-Wartenberg

So auch in den vorliegenden Fällen. Die 81-jährige Frau aus dem Vogelsbergkreis wollte mit dem Geld eine Kaution für ihren Enkel entrichten. Die Betrüger ließen sie glauben, dass dieser eine schwangere Frau tot gefahren habe und nun in Haft kommt, sollte sie das Geld nicht aufbringen. Die Dame übergab daraufhin gegen 14.45 Uhr in der Rudloser Straße in Angersbach-Wartenberg einen unteren fünfstelligen Geldbetrag an einen ihr unbekannte Mann. Er kann wie folgt beschrieben werden: circa 30-40 Jahre alt, etwa 175 Zentimeter groß, normale Statur, dunkler Teint, vermutlich kurze dunkle Haare. Er war bekleidet mit einer schwarzen Hose, schwarzen Jacke und einer Kopfbedenkung (vermutlich einer schwarzen Schildkappe). Der Mann sprach akzentfrei Deutsch.

Wer hat einen Mann mit rotem Pullover gesehen?

Auch die 68-jährige Frau aus dem Landkreis Fulda fiel den Betrügern zum Opfer. Sie schenkte den Schwindlern ebenfalls Glauben und übergab gegen 13 Uhr auf dem Heinrich-von-Bibra-Platz in Fulda Bargeld im unteren- bis mittleren fünfstelligen Bereich in einem Jutebeutel mit aufgedrucktem Schlangenmotiv. Der Mann, der das Geld entgegen genommen hat, wird wie folgt beschrieben: circa 175 Zentimeter groß, etwa 40 Jahre alt, kräftige Statur, kurze dunkle Haare. Besonders auffällig: Er trug einen roten Pullover. Der Mann könnte sich zwischen 12.30 Uhr und 16.30 Uhr im Bereich des Heinrich-von-Bibra-Platzes aufgehalten haben.

Nun bitten die Ermittler der Kriminalpolizei um Hinweise. Wer am Montag (06.11.) im Bereich der Rudloser Straße in Angersbach oder des Heinrich-von-Bibra-Platzes in Fulda verdächtige Wahrnehmungen gemacht hat, wendet sich bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0 oder jede andere Polizeidienststelle.

In diesem Zusammenhang warnt Ihre Polizei:

Trickbetrug ist vielfältig.

  • Seien Sie misstrauisch, wenn sich jemand am Telefon nicht selbst
    mit Namen vorstellt oder als Bekannter/ Verwandter,
    Bankangestellter oder Polizeibeamter beziehungsweise Person der
    Justiz ausgibt, den Sie als solchen nicht erkennen.
  • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf, sobald Ihr
    Gesprächspartner Geld von Ihnen fordert.
  • Rufen Sie Ihre Verwandten unter der Ihnen bekannten
    Telefonnummer oder die Polizei unter der 110 an.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte
    Personen.

Die Täter passen ihr Vorgehen an Ängste der potentiellen Opfer an, wodurch sie deren höchstpersönlichen Lebensbereich tangieren. Anhaltende Telefonate mit den Tätern während der Betrugshandlung verhindern den Kontakt mit nahestehenden Personen. Hierdurch wird der Betrugsirrtum aufrecht erhalten und Opfer sind bereit hohe Wertbeträge zu zahlen.

Folgen, wie Rückzug aus der Gesellschaft und Schamgefühl bieten Trickbetrügern eine Plattform. Sprechen Sie offen über das Geschehene, jeder kann Opfer werden. Scheuen Sie sich nicht die Polizei beim Verdacht eines Betrugs zu informieren.

Informationen zum Trickbetrug finden Sie auf der Internetseite www.senioren-sind-auf-zack.de.

Frontalzusammenstoß auf der B 84

Hünfeld. Am Dienstag (07.11.), gegen 6.45 Uhr, ereignete sich auf der B 84, zwischen Hünfeld und Neuwirtshaus ein Verkehrsunfall mit Verletzten. Ein 26-Jähriger aus der Gemeinde Künzell fuhr mit seinem Pkw von Hünfeld kommend in Richtung Rasdorf. Nach derzeitigen Erkenntnissen stieß dieser im Zusammenhang mit einem Überholversuch von mehreren Fahrzeugen mit dem entgegenkommenden Pkw eines 31-Jährigen aus dem Wartburgkreis frontal zusammen. Beide Verkehrsteilnehmer wurden verletzt in Krankenhäuser verbracht. An beiden Pkw entstand Sachschaden in Gesamthöhe von circa 15.000 Euro.

Zusammenstoß

Bad Hersfeld. Am Freitag (03.11.), gegen 21:55 Uhr, befuhr ein 39-jähriger Fahrer eines VW Golf aus Bad Hersfeld die August-Gottlieb-Straße aus Richtung Vlämenweg kommend in Richtung Wehneberger Straße. Eine 65-jährige Fahrerin eines Audi aus Bad Hersfeld wollte nach aktuellem Kenntnisstand zeitgleich von einem dortigen Grundstück auf die Fahrbahn einfahren. Aus noch unklarer Ursache kam es dabei zum Zusammenstoß. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 5.500 Euro.

Unfall im Kreuzungsbereich

Bad Hersfeld. Am Sonntag (05.11.), gegen 13:50 Uhr, fuhr ein 35-jähriger Fahrer eines Mazda aus Burbach von der A4 kommend in den Kreuzungsbereich der B 27 in Richtung Hünfelder Straße ein. Dort musste er nach aktuellem Kenntnisstand verkehrsbedingt die Fahrt verzögern. Eine 73-jährige Fahrerin eines Audi aus Hauneck befuhr zeitgleich die B 27 aus Unterhaun kommend in Richtung Bad Hersfeld. Im Kreuzungsbereich kam es dann aus noch nicht bekannten Gründen zum Zusammenstoß. Verletzt wurde glücklicherweise niemand. Der Mazda war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Es entstand Sachschaden von circa 5.500 Euro.

Zusammenstoß mit Fußgängerin

Bad Hersfeld. Am Montag (06.11.), gegen 15:20 Uhr, wollte ein 65-jähriger Fahrer eines Ford aus Hauneck auf dem Parkplatz eines Lebensmittelmarktes in der Schlosserstraße rückwärts aus einer Parklücke fahren. Hierbei kam es zum Zusammenstoß mit einer 88-jährigen Fußgängerin aus Bad Hersfeld, die den Parkplatz überquerte. Sie kam zu Fall, wurde dabei leicht verletzt und musste in einem Krankenhaus medizinisch behandelt werden..

Polizeistation Bad Hersfeld

Verkehrsunfallflucht

Cornberg. Am Montag (06.11.), gegen 6.15 Uhr, befuhr ein Opel-Astra-Fahrer aus Cornberg die K 55. Zeitgleich fuhr ein unbekannter Verkehrsteilnehmer mit einem Pkw in entgegengesetzte Richtung. Im Begegnungsverkehr zwischen Cornberg und Gut Menglers kollidierten beide Fahrzeuge aus noch unbekannter Ursache mit den jeweils linken Außenspiegeln. Der Cornberger bemerkte die Beschädigung erst wenig später, wendete sein Fahrzeug und fuhr an die Unfallstelle zurück. Der unbekannte Verkehrsteilnehmer war jedoch nicht mehr vor Ort. Der entstandene Schaden beträgt circa 300 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Unfallflucht

Rotenburg. Im Zeitraum vom Samstag (04.11.), gegen 17.30 Uhr bis Sonntag (05.11.), gegen 9 Uhr, parkte ein Kleinbus-Fahrer aus Fürstenfeldbruck seinen schwarzen Mercedes ordnungsgemäß in der Sankt-Georg-Straße. Als er wieder zu seinem Fahrzeug kam, stellte er eine Beschädigung am vorderen amtlichen Kennzeichen fest. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte das Fahrzeug vermutlich beim Ein- oder Ausparken. Es entstand Schaden von circa 150 Euro. Der Verursacher entfernte sich dann unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Verkehrsunfall

Nentershausen. Eine 27-jährige Golf-Fahrerin aus Sontra befuhr am Montag (06.11.), gegen 21 Uhr, die L 3249 aus Nentershausen kommen in Richtung Nentershausen-Bauhaus. Im Bereich der Unfallstelle kam die Fahrzeugführerin innerhalb einer Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte die neben der Fahrbahn befindliche Schutzplanke. Der Gesamtschaden beläuft sich auf circa 9.000 Euro.

Verkehrsunfallflucht

Nentershausen. Am Montag (06.11.), in der Zeit zwischen 6.30 und 7.30 Uhr, beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer beim Vorbeifahren einen in der Straße „Unter den Linden“ am Fahrbahnrand parkenden Mercedes. Es entstand rund 2.000 Euro Sachschaden. Der Verursacher entfernte sich anschließend unerlaubt von der Unfallstelle. Hinweise bitte an die Polizeistation Rotenburg a. d. Fulda unter Telefon 06623/937-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg mit gezielten Präventionsmaßnahmen gegen Geldautomatensprenger

Nachtverschluss, Vernebelungs- und Einfärbetechnik: Die Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg hat inzwischen einen Großteil ihrer Filialen und Geldautomaten zur Verhinderung von Geldautomatensprengungen technisch aufgerüstet. Um die getroffenen Präventionsmaßnahmen der Öffentlichkeit vorzustellen, lud die Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg – gemeinsam mit dem Hessischen Landeskriminalamt und dem Polizeipräsidium Osthessen – am Dienstag (07.11.) in die Sparkassen-Geschäftsstelle nach Bebra zu einem Pressegespräch ein.

„Sicherheit hat bei uns höchste Priorität“, betont der Vorstandsvorsitzende der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg, Reinhard Faulstich. Daher wurde in den vergangenen Monaten intensiv an neuen Sicherheitsvorkehrungen an den eigenen Geldautomatenstandorten gearbeitet, die sich nun kurz vor dem Abschluss befinden. „Wir setzen auf ein 3-stufiges Sicherheitskonzept, mit einem Schwerpunkt auf Prävention“, sagt Jens Hansen, Abteilungsleiter Organisation bei der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg. Dieses stellt sich wie folgt dar und wird auf allen zur Verfügung stehenden Plattformen offen kommuniziert:

1. Sicherheitsstufe

Nachtverschluss der Zugangstür zum SB-Bereich der Geschäftsstellen in der Zeit von 00:00 Uhr bis 05:00 Uhr.

2. Sicherheitsstufe

Überwachung des SB-Bereiches mit einem Einbruchmeldesystem in Verbindung mit Videoüberwachung und Aufschaltung auf eine durchgehend besetzte Leitstelle.

Über ein spezielles Kamerasystem ist eine visuelle Einsichtnahme in den SB-Bereich und eine verbale Ansprache durch die Leitstelle möglich. Im Falle eines gewaltsamen Eindringens in den SB-Bereich findet die sofortige Alarmierung der Polizei statt. Parallel wird das Vernebelungssystem ausgelöst. Der Alarm ist vor Ort akustisch und optisch wahrnehmbar. Dadurch soll die geplante Sprengung verhindert werden.

3. Sicherheitsstufe

Im Falle einer erfolgten Sprengung löst das Einfärbesystem mit DNA in den Geldkassetten aus. Dadurch wird das Geld in den Kassetten unbrauchbar.

Zur Umsetzung dieser Sicherungsmaßnahmen hat die Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg einen mittleren 6-stelligen Betrag investiert und gewährleistet damit ein höchstmögliches Maß an Sicherheit für Menschen und Gebäude.

Präventionsmaßnahmen schaffen, Tatgelegenheiten nehmen

Bei der Bekämpfung schwerkrimineller Geldautomatensprenger setzt die hessische Polizei auf eine intensive Zusammenarbeit mit den Privat- und Genossenschaftsbanken sowie mit den Sparkassen. Im Rahmen der bundesweit einmaligen Präventionsoffensive „ALLIANZ GELDAUTOMATEN“ ergreifen immer mehr Banken und Sparkassen Präventionsmaßnahmen und rüsten ihre Geldautomaten nach, um sie für mögliche Sprengversuche noch sicherer zu machen. Geldautomatensprengungen sollen so für die Täter unattraktiv gemacht, und vor allem Menschen geschützt und Sachschäden minimiert werden.

Die Grundlage der Zusammenarbeit bildet dabei das vom Hessischen Landeskriminalamt entwickelte Risiko-Analyse-Tool „GLB-operativ“, welches mittels Algorithmen den Raum und den Standort eines Geldautomaten hinsichtlich einer potenziellen Gefahr zur Tatbegehung bewertet. Diese Erkenntnisse werden in Form von sogenannten Risikokonferenzen zwischen den Banken und der Polizei besprochen, um in der Folge individuelle Präventionsmaßnahmen seitens der Geldinstitute sowie Einsatz- und Fahndungskonzepte der Polizei gezielt anzupassen und umzusetzen.

„Die Ausgestaltung der präventiven Maßnahmen richtet sich hierbei nach den individuellen Sicherheitskonzepten der Kreditinstitute, die seitens des Hessischen Landeskriminalamts sowie der hessischen Polizeipräsidien fortlaufend und individuell beraten werden. Zu den Maßnahmen gehören beispielsweise Nachtverschluss, Videoschutzanlagen, Nebeltechnik oder etwa die Verwendung von Einfärbeschutz. Diese Präventionsmaßnahmen sollen eine abschreckende Wirkung haben und gegebenenfalls die Täterverfolgung erleichtern.“, sagt der Bankenschutzbeauftragte des HLKA, Herr Julian Scheider.

Wenige Fälle in Osthessen

Seit 2016 bewegen sich die jährlichen Fallzahlen von Geldautomatensprengungen im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Osthessen im unteren bis mittleren einstelligen Bereich. So wurden im Jahr 2022 insgesamt fünf Fälle registriert (2021: 6 Fälle; 2020: 0 Fälle), davon zwei im Landkreis Hersfeld-Rotenburg. Im laufenden Kalenderjahr kam es in Osthessen bislang zu einer Geldautomatensprengung.

„Jede Geldautomatensprengung ist eine zu viel“, betont Theo Wiegand, kommissarischer Leiter der Abteilung Einsatz des Polizeipräsidiums Osthessen, und ergänzt: „Diese Straftaten gehen oftmals mit einem unkalkulierbaren Risiko für die Menschen vor Ort einher und sorgen für immense Schäden.“ So wird allein der entstandene Sachschaden durch Sprengungen im Jahr 2022 in Osthessen auf rund 850.000 Euro geschätzt. Der Leitende Polizeidirektor begrüßt daher die getroffenen Sicherheitsvorkehrungen der Sparkasse Bad Hersfeld-Rotenburg, die zuletzt im Jahr 2022 selbst von einer Geldautomatensprengung in Bebra betroffen war, und macht zugleich den Mehrwert deutlich: „Das Sicherheitskonzept soll nicht nur die Tatausführung erschweren, sondern potentielle Täter abschrecken und diese im besten Fall gänzlich von einer Tatbegehung abhalten.“

Weiterführende Informationen zur „ALLIANZ GELDAUTOMATEN“ finden Sie auf der Homepage der Polizei Hessen unter https://k.polizei.hessen.de/1216717755

Einbruch in Bürogebäude

Hersfeld-Rotenburg (ots)

Bad Hersfeld. Unbekannte Täter hebelten zwischen Freitagnachmittag (03.11.) und Montagmorgen (06.11.) gewaltsam die Eingangstür eines Wohn- und Geschäftshauses in der Straße „Neumarkt“ auf. Im Inneren begaben sie sich durch einen Flur sowie Hinterhof und brachen dort die Tür eines Büros auf. Sie flüchteten mit vier Laptops – drei der Marke Dynabook sowie einen der Marke Lenovo – im Gesamtwert von rund 7.500 Euro. Der Sachschaden beträgt rund 500 Euro. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Einbruch in Café

Fulda. Unbekannte brachen in der Nacht zu Montag (06.11.) in ein Café in der Friedrichstraße ein. Die Täter verschafften sich Zugang zum Treppenhaus des Wohn- und Geschäftsgebäudes und hebelten im Anschluss eine Tür zum Café auf. Dort stahlen sie Bargeld und verursachten rund 250 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

Versuchter Einbruch in Schulgebäude

Fulda. In der Straße „Am Kronhof“ versuchten Unbekannte in der Nacht zu Montag (06.11.) in ein Schulgebäude einzubrechen. Dazu beschädigten die Täter eine Scheibe und verursachten so rund 150 Euro Sachschaden. Nach derzeitigen Erkenntnissen wurde nichts gestohlen. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de.

AKTUELL Warnung der Polizei vor Telefonbetrügern im Landkreis Fulda

Landkreis – Fulda

Aktuell versuchen Telefonbetrüger im Landkreis Fulda an das Ersparte ihrer Opfer zu gelangen. Dabei wechseln die Anrufer ständig ihre Masche. Heute geben sich die Täter als Polizeibeamten aus und berichten u. a. über angebliche Einbrüche in der Nachbarschaft. In der Vergangenheit wurde teils angeboten Wertgegenstände und Bargeld bei den Angerufenen zum Schutz vor Diebstahl abzuholen. Die Täter nutzen heute Rufnummern aus dem Telefonbuch und versuchen unter Namens- und Wohnortnennung der bzw. des Angerufnenen, Vertrauen zu gewinnen.

Ihre Polizei rät daher dringend:

  • Seien Sie misstrauisch
  • Die Polizei nimmt keine Bargeld und keine Wertgegenstände zum
    Schutz in Empfang.
  • Legen Sie einfach den Telefonhörer auf.
  • Lassen Sie niemand unter dem genannten Vorwand in ihre Wohnung.
  • Rufen Sie die Polizei unter der 110 an.
  • Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen an Ihnen unbekannte
    Personen.
  • Verständigen Sie Bekannte, wenn sie befürchten, dass diese Opfer
    werden könnten.