Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen © on Pixabay

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Festnahme eines Crackdealers

Frankfurt (ots) – (th) Am Montag, den 06. November 2023 nahmen Polizeibeamte
einen Crackdealer im Bahnhofsviertel fest.

Gegen 15.30 Uhr beobachteten Polizeibeamte den 35 Jahre alten Mann, wie er im
Bereich der Taunusstraße Crack aus seiner Hand heraus verkaufte. Als die
Polizisten den Dealer kontrollierten, hatte er noch ca. 7 Gramm Crack, sowie
über 3000 Euro Bargeld bei sich. Im Rahmen der sich anschließenden
Wohnungsdurchsuchung konnten nochmal knapp 14000 Euro Bargeld aufgefunden und
sichergestellt werden. Der 35-Jährige wurde festgenommen und zwecks
richterlicher Vorführung in das zentrale Polizeigewahrsam verbracht.

Frankfurt – Westend: Sachbeschädigung auf Schultoilette

Frankfurt (ots) – (th) Am Montag, den 06. November 2023 kam es zu einer
Sachbeschädigung auf einer Schultoilette eines Gymnasiums im Stadtteil Westend.
Unbekannte brachten gegen 17.30 Uhr eine Deodorantspraydose zur Explosion. Durch
den Druck der Umsetzung zerbrach ein Außenfenster, der Sachschaden wird auf ca.
2000 Euro beziffert; Personen kamen nicht zu schaden. Die Kriminalpolizei
ermittelt.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Zeuge kann den Räuber einholen

Frankfurt (ots) – (py) Gestern Morgen (06.11.2023) entwendete ein Mann einer
Frau in der Taunusstraße gewaltsam ihre Geldbörse. Ein Zeuge eilte dem
Tatverdächtigen nach und konnte der Beraubten ihre Geldbörse zurückgeben.

Nach aktuellen Erkenntnissen riss der Tatverdächtige die 45-Jährige gegen 06:30
Uhr an den Haaren zu Boden. Dort entriss er ihr das Portemonnaie und rannte
damit in Richtung Innenstadt davon. Ein Zeuge hatte den Vorfall beobachtet und
verfolgte den Flüchtenden. Der Zeuge konnte den 42-Jährigen einholen und die
Beraubte erhielt ihre Geldbörse zurück. Die Ermittlungen deuten darauf hin, dass
sich Opfer und Tatverdächtiger vorher bereits kannten.

Der Tatverdächtige muss sich nun wegen des Raubes verantworten.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Raub mit Festnahme

Frankfurt (ots) – (py) Am 06.11.2023 wurde einem 55-Jährigen in der Moselstraße
seine Umhängetasche von zwei Männern geraubt. Einen Tatverdächtigen nahm die
Polizei zu einem späteren Zeitpunkt fest.

Nach derzeitigem Ermittlungsstand traf der 55-Jährige gegen 06:00 Uhr morgens in
der Moselstraße auf die zwei Täter. Einer der beiden Räuber forderte das Geld
des Mannes und als dieser sich weigerte, wurde er geschubst und die
Tatverdächtigen entrissen ihm mit vereinten Kräften seine Umhängetasche. Die
beiden Täter flüchteten mit der Tasche samt darin befindlicher Arzneimittel in
Richtung Taunusanlage.

Die Polizeibeamten kehrten später im Rahmen der ersten Ermittlungen mit dem
Beraubten zum Tatort zurück. Der 55-Jährige erkannte dort einen der mutmaßlichen
Räuber wieder, sodass dieser festgenommen werden konnte. Er muss sich nun wegen
des Verdachts des Raubes vor Gericht verantworten.

Den zweiten Täter beschrieb er wie folgt: Männlich, schwarze Haare, etwa 50
Jahre alt und trug Jeans.

Die Ermittlungen der Polizei dauern an.

Frankfurt – Rödelheim / Schwanheim: Betrüger erbeuten mehrere tausend Euro – Polizei warnt!

Frankfurt (ots) – (lo) Am Samstag (04. November 2023) kam es im Laufe des Abends
zu einem Trickbetrug zum Nachteil eines 49-jährigen Mannes. Die unbekannten
Täter erbeuteten rund 3.400 Euro.

Gegen 12.00 Uhr erhielt der 49-Jährige eine SMS von seiner vermeintlichen
Tochter, die angab, eine neue Handynummer zu haben und sich in einer
finanziellen Notlage zu befinden.

Die vermeintliche Tochter bat um Geld. Der Geschädigte ging darauf ein und
tätigte im Laufe des Abends mehrere Sofortüberweisungen. Insgesamt flossen so
rund 3400 Euro auf verschiedene Konten. Erst im Nachhinein wurde der 49-Jährige
misstrauisch und der Betrug flog auf.

Dieselbe Betrugsmasche ereignete sich bereits am Dienstag, 31.10.2023, in der
Hainbuchstraße, wobei diesmal Unbekannte einer 76-Jährigen die Notlage ihrer
Tochter vortäuschten. Dabei erbeuteten die Betrüger rund 2000 Euro.

Die Polizei wurde in beiden Fällen verständigt. Das Fachkommissariat ermittelt.

Die Polizei warnt:

Bei dieser Betrugsmasche nutzen hochprofessionell agierende Täter gezielt
emotionale Beziehungsstrukturen, aber auch Schockwirkungen aus, die durch die
Nachrichtenübermittlung beim Opfer ausgelöst werden. In diesem Fall eine
angebliche finanzielle Misslage des vermeintlichen Kindes. Die Betrüger sind
äußerst kreativ und flexibel. Lassen Sie sich daher nicht durch angebliche
Notlagen unter Druck setzen. Führen Sie keine Sofortüberweisungen
(Echtzeitüberweisungen) durch. Versuchen Sie in solchen Fällen, Ihre Angehörigen
oder Ihr soziales Umfeld zu kontaktieren und verständigen Sie die Polizei.

Frankfurt – Innenstadt: Einbruchdiebstahl – Zeugenaufruf

Frankfurt (ots) – (yi) Am gestrigen Montag (06.11.2023) brachen zwei
Tatverdächtige in ein in der B-Ebene gelegenes Restaurant ein.

Morgens gegen 06:25 Uhr begaben sich die beiden Diebe zum Restaurant. Dort
angekommen, stiegen sie nach bisherigen Kenntnissen durch die Glasschiebetüren
ein. Diese hatten sie zuvor aufgedrückt. Einer der beiden Tatverdächtigen suchte
den Gastraum des Restaurants auf und entwendete dort mehrere hundert Euro sowie
einen Bunsenbrenner und zwei Flaschen Cola.

Das Diebesduo nutzte die zuvor aufgedrückten Glasschiebetüren als Fluchtweg und
machte sich in unbekannte Richtung aus dem Staub.

Täterbeschreibungen:

Tatverdächtiger 1: Männlich, ca. 38-45 Jahre alt, trug einen dunklen Bart, eine
dunkle Kappe mit weißem Emblem, schwarzes Sweatshirt mit Kapuze, eine graue
Jacke, Jeans und schwarze Schuhe.

Tatverdächtiger 2: Männlich, ca. 30-40 Jahre alt, trug eine dunkle Kappe, einen
Schal, eine Jacke mit Kapuze und dunkle Schuhe.

Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen zu dem Tatverdächtigen werden gebeten, sich
mit der Frankfurter Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069 / 755-52199 oder
jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Innenstadt – Bahnhofsviertel: Es hat sich ausgetanzt! – Festnahme mehrerer Diebe

Frankfurt (ots) – (yi) Die Frankfurter Polizei nahm am vergangenen Sonntag
(05.11.2023) drei Taschendiebe zu drei unterschiedlichen Zeiten fest.

Vorgestern kamen einem 28-Jährigen auf der Großen Friedberger Straße gegen 03:30
Uhr drei Männer entgegen, welche den sogenannten „Antanztrick“ anwendeten.
Hierbei taten die Tatverdächtigen so, als ob sie mit dem 28-Jährigen tanzen
wollen und kamen diesem körperlich nahe. Die dadurch entstandene ausgelassene
Stimmung und Nähe wurde genutzt, um den Angetanzten zu beklauen. Einer der
Tatverdächtigen entwendete dabei das Handy des Geschädigten. Gegen Mittag ortete
der 28-Jährige sein Handy und rief die Polizei um Hilfe, welche sodann mit ihm
zu einer Lokalität fuhr, an dem das Handy vermutet wurde. Die Beamten stellten
vor Ort mehrere Personen fest. Einer der Personen konnte durch den Geschädigten
identifiziert werden. Der 37-jährige Dieb räumte die Tat ein und händigte das
Handy aus. Die Beamten nahmen den Mann fest und brachten diesen zwecks
polizeilicher Maßnahmen auf die Dienstelle. Nach Beendigung wurde er entlassen.

Kurze Zeit später kam es in der Taunusstraße gegen 06:40 Uhr zu einem
Taschendiebstahl, bei dem nach bisherigen Erkenntnissen der Tatverdächtige die
Geldbörse des Geschädigten klaute und versuchte, sich nach der Tat zu Fuß zu
entfernen. Ein Zeuge hinderte den Täter an der Flucht und hielt diesen bis zum
Eintreffen der Polizei fest. Der wohnsitzlose Dieb, 32 Jahre alt, wurde noch vor
Ort, nach Benennung eines Zustellungsbevollmächtigten, entlassen.

Es wären ja nicht „alle guten Dinge drei“, wenn nicht gegen 23:15 Uhr ein
34-Jähriger in der Taunusstraße einen 16-Jährigen auf frischer Tat dabei
beobachtet hätte, wie dieser ein Handy aus der Tasche eines Bürgers entwendete.
Der Jugendliche ergriff die Flucht, konnte jedoch den Zeugen nicht abschütteln.
Dieser heftete sich an die Fersen des Diebes. Polizeibeamte kontrollierten
sodann den 16-Jährigen und fanden das zuvor entwendete Handy bei ihm auf. Der
Eigentümer des Mobiltelefons hatte sich jedoch bereits entfernt und muss nun
ermittelt werden. Da es sich bei dem Dieb um einen Minderjährigen handelte,
wurde dieser in die Obhut des Jugendamts übergeben.

Frankfurt – Sachsenhausen: Versuchter Handtaschenraub – Drei junge Männer festgenommen

Frankfurt (ots) – (dr) In der Nacht zu Dienstag (07.11.2023) kam es am
Schaumainkai zu einem versuchten Handtaschenraub. Doch rechneten die Täter nicht
damit, auf ein „Pärchen“ Zivilbeamte zu stoßen, was letztlich zur Festnahme der
drei Männer im Alter von 21 (2) und 29 Jahren führte.

Eine Zivilstreife bemerkte gegen 03:30 Uhr im Bereich Kurt-Schumacher-Straße /
Berliner Straße vier junge Männer, welche sich in der Manier von Taschendieben
nach Tatgelegenheiten umschauten. Die Beamten blieben an den Verdächtigen dran,
die sich zu Fuß vom Allerheiligenviertel in Richtung Ignatz-Bubis-Brücke
begaben. Angekommen in Sachsenhausen suchten die Männer das Mainufer auf und
wurden auf ein „Pärchen“ aufmerksam. Sie näherten sich der Frau und ihrem
Begleiter an und versuchten zunächst Kontakt aufzubauen. Doch im weiteren
Verlauf begann einer von ihnen die Frau zu schubsen, während ein anderer ihr die
Handtasche entreißen wollte. Niemand von ihnen rechnete wohl damit, dass es sich
bei dem „Pärchen“ um weitere Zivilbeamte handelte, welche sich nun als
Polizisten zu erkennen gaben. Als die renitenten Männer die anschließende
Aufforderung, sich auf dem Boden zu legen, ignorierten, kam es zum polizeilichen
Einsatz von Pfefferspray. Daraufhin ergriff das Quartett die Flucht.

Im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen gelang es Polizeibeamten, drei der vier Täter
im Alter von 21 (2) und 29 Jahren festzunehmen, die jedoch Widerstand leisteten
und sich dabei verletzten. Die Polizeibeamtin wurde ebenfalls verletzt, konnte
ihren Dienst aber fortsetzen.

Nach medizinischer Behandlung ging es für die drei festgenommenen Männer in die
Haftzellen des Polizeipräsidiums. Sie sollen morgen dem Haftrichter vorgeführt
werden.

Täter nach sexueller Belästigung, Beleidigung und Körperverletzung festgenommen

Frankfurt am Main (ots) – Am Montagabend kam es durch einen 22-jährigen
eritreischen Staatsangehörigen im Hauptbahnhof Frankfurt am Main zu einer
sexuellen Belästigung an einer bislang unbekannten Geschädigten sowie einer
Körperverletzung an einem Mitarbeiter der Deutschen Bahn Sicherheit.

Der Mann küsste die unbekannte Geschädigte augenscheinlich gegen deren Willen
auf die Wange. Die Geschädigte entfernte sich schnellstmöglich von dem
22-Jährigen und suchte Hilfe bei einer Streife der Deutschen Bahn Sicherheit.
Die Mitarbeiter sprachen den Mann daraufhin an, welcher augenblicklich mit
Worten beleidigte und einem 25-jährigen Mitarbeiter gegen dessen Oberbekleidung
spuckte.

Der 22-Jährige wurde letztlich durch Beamte der Bundespolizei festgenommen.
Gegen den bereits hinlänglich polizeilich in Erscheinung getretenen Mann wird
nun wegen sexueller Belästigung, Beleidigung sowie Körperverletzung ermittelt.

In diesem Zusammenhang sucht die Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main nach
der bislang unbekannten Geschädigten und bittet diese sich bei hiesiger
Dienststelle unter Tel.: 069/130145 1100 oder unter
bpoli.frankfurt@polizei.bund.de zu melden.