Offenbach Main-Kinzig: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Schutzweste © oberaichwald on Pixabay

Verkehrsspezialisten ziehen Biker aus dem Verkehr und stellen neben Haftbefehl zahlreiche Verstöße fest

„Dumm gelaufen“ – Kontrolle der SG „TruP“ endet für Motorradfahrer hinter Gittern – Hanau

(as) Im Bereich Hanau stellten Beamte des Sachgebiets Tuner, Raser und Poser (kurz „SG TRuP“) am Sonntag gegen 16 Uhr ein sogenanntes Supersportmotorrad des Typs BMW S1000 RR fest, dessen Kennzeichen unter der Sitzbank unzulässig angebracht war. Bei der anschließenden Kontrolle des 44 Jahre alten polnischen Fahrers und seiner Maschine wurde bekannt, dass er von der polnischen Justiz zur Festnahme wegen mehrerer Eigentumsdelikte ausgeschrieben war.

Ferner stellten die Polizisten fest, dass seine mitgeführte tschechische Fahrerlaubnis eine Totalfälschung war und für das Motorrad keine gültige Pflichtversicherung bestand. Des Weiteren führte der Biker eine geringe Menge Betäubungsmittel mit sich. Ein durchgeführter Drogen-Vortest ergab ein positives Ergebnis auf Methamphetamin. Bei der anschließenden Einlieferung in das Gewahrsam schlug ein durchgeführter Urintest dann zu allem Überfluss noch positiv auf Amphetamin und Kokain an. Eine Blutentnahme wurde angeordnet. Gegen den Mann wird nun wegen mehrerer Delikte ermittelt. Er sitzt nun in einer Justizvollzugsanstalt ein und wird zeitnah an die polnischen Behörden überstellt.

Tatverdächtiger nach räuberischer Erpressung vorläufig festgenommen – Hanau

(jm) Nach einem Vorfall am Sonntagnachmittag in der Innenstadt nahmen Polizeibeamte einen 20 Jahre alten Mann aus Hanau vorläufig fest. Ein Zeuge meldete kurz nach 15.30 Uhr eine Personengruppe in der Louise-Schroeder-Straße, in der sich eine Person mit einem waffenähnlichen Gegenstand in der Hand befunden haben soll. Kurz darauf nahmen Polizeibeamte den 20-jährigen Tatverdächtigen vorläufig fest, der ein Einhandmesser mit sich führte. Zuvor sei der Hanauer mit einem 23 Jahre alten Mann wohl in Streit geraten, in dessen Verlauf soll er ihn mit einer Schreckschusswaffe bedroht und zur Herausgabe von Wertgegenständen aufgefordert haben. Hierbei wurde die Jacke mit Bargeld, nach Angaben des Geschädigten, entwendet. Als der 23-Jährige flüchten wollte, soll es zu einem Gerangel gekommen sein. Nach ersten Erkenntnissen sind sich die beiden Personen wohl bekannt. Die Hintergründe des Vorfalls sind nun Teil der weiteren Ermittlungen. Ein Zeuge übergab den eingesetzten Beamten eine aufgefundene Schreckschusswaffe, mit der der Festgenommene wohl vorher den Geschädigten bedroht haben soll. Der 20-Jährige musste für die weiteren Maßnahmen mit zur Dienststelle. Im Anschluss wurde er wieder entlassen. Auf den Heranwachsenden kommt nun ein Strafverfahren unter anderem wegen Verdachts der räuberischen Erpressung zu.

Diebe schlugen Scheibe von mehreren Fahrzeugen ein – Hanau

(jm) Diebe waren in der Nacht zum Sonntag in der Brüder-Grimm-Straße zugange und stahlen Gegenstände aus geparkten Fahrzeugen. Zwischen 1 und 6.30 Uhr schlugen die Täter von mindestens vier geparkten Fahrzeugen (Renault Kombi, VW Transporter, Peugeot Expert und VW Golf) jeweils die Scheibe ein und entwendeten unter anderem ein Mobiltelefon, einen Rucksack, ein Parfum sowie einen Koffer. Die Kriminalpolizei bittet um Hinweise zum Diebstahl unter der Rufnummer 06181100-123. Die Polizei möchte auch weiterhin die Bürgerinnen und Bürger sensibilisieren:

  • Lassen Sie keine Wertgegenstände oder Bargeld im Auto liegen.
  • Bewahren Sie keine Wertsachen im Kofferraum auf.
  • Wenn Sie eine Garage besitzen, nutzen Sie diese. Verriegeln Sie
    das Fahrzeug und verschließen Sie das Garagentor.
  • Ansonsten parken Sie Ihr Fahrzeug an gut einsehbaren,
    beleuchteten und wenn möglich belebten Straßen.
  • Vergewissern Sie sich immer, dass Ihr Fahrzeug ordnungsgemäß
    verschlossen ist.

Weitere Informationen erhalten Sie bei der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle unter der Rufnummer (06181 100-233) oder im Internet unter www.polizei-beratung.de

Einbruch in Kindertagesstätten: Bargeld und Laptop geklaut – Gründau

(cb) Dreiste Einbrecher sind in der Zeit von Freitagnachmittag, 15 Uhr, bis Sonntagabend,18.30 Uhr, in eine Kinderkrippe und einen daneben befindlichen Kindergarten an der Anschrift „Am Salzrain“ (einstellige Hausnummern) eingebrochen. Vermutlich sind die bislang unbekannten Täter über ein gewaltsam geöffnetes Fenster in die Räumlichkeiten der Kinderkrippe gelangt. Dort brachen sie mehrere Zimmertüren auf und entwendeten einen Laptop sowie Bargeld. Im benachbarten Kindergarten drangen ebenfalls Unbekannte gewaltsam ein und entwendeten Bargeld. Insgesamt schätzt die Polizei den entstandenen Sachschaden auf 1.500 Euro. Ob ein Tatzusammenhang zwischen den Taten besteht, wird durch die ermittelnden Beamten des Fachkommissariates geprüft. Die Kriminalpolizei in Hanau bittet Zeugen sich unter der Rufnummer 06181 100-123 zu melden.

Heranwachsende geraten in Streit- 16-Jähriger schwer verletzt – Gelnhausen

(cb) Am frühen Sonntagabend, gegen 17.30 Uhr, kam es im Bereich eines Schulhofes unter der Anschrift „Am Seegrasen / Rasensteg“ zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen einem 17-Jährigen und einem 16-Jährigen. Die beiden Heranwachsenden sollen sich ersten Erkenntnissen zufolge zuvor verbal gestritten und Bedrohungen ausgesprochen haben. Schließlich soll der 17-jährige mutmaßliche Tatverdächtige den 16-jährigen mit einer zerbrochenen Glasflasche am Hals schwer verletzt haben. Der 16 Jahre alte Gelnhäuser wurde zwecks medizinischer Versorgung in ein Krankenhaus verbracht. Der Tatverdächtige wurde nach der erkennungsdienstlichen Behandlung mangels Haftgrund wieder auf freien Fuß gesetzt.

27-Jährige bei Unfall leicht verletzt – A 66 / Gründau

(lei) Bei einem Alleinunfall auf der Autobahn 66 zwischen den Anschlussstellen Langenselbold und Gründau-Rothenbergen ist am Montag eine 27-jährige Autofahrerin verletzt worden. Die Frau aus Linsengericht war gegen 12 Uhr in Richtung Fulda unterwegs, als sie auf nahezu gerader Strecke aus noch ungeklärter Ursache die Kontrolle über ihre C-Klasse verlor, zunächst in die Mittelleitplanke krachte und anschließend gegen die Leitplanke am rechten Fahrbahnrand prallte. An dem Mercedes, der schließlich auf dem Standstreifen zum Stehen kam, sowie an den Leitplanken entstand ein geschätzter Schaden von gut 7.000 Euro. Die 27-Jährige, die sich infolge des Unfalls Verletzungen im Bauchraum zuzog, kam zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus. Für die Dauer der Abschleppung des Unfallwagens sowie der Fahrbahnreinigung musste die rechte der beiden Fahrspuren bis etwa 13.30 Uhr gesperrt werden. Der Fahrzeugverkehr wurde zwischenzeitlich über die linke Spur an der Unfallstelle vorbeigeleitet, wodurch es zu Verkehrsverzögerungen kam. Zeugen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizeiautobahnstation Langenselbold zu melden (06183 91155-0).

Zeugen gesucht: Wer sah den silbernen Wagen? – Landesstraße 3333/ Gemarkung Biebergemünd/Wirtheim

(jm) Die Unfallfluchtermittler des hiesigen Polizeipräsidiums befassen sich derzeit mit einer Unfallflucht, die sich am Freitagnachmittag, gegen 16.20 Uhr, auf der Landesstraße 3333 ereignete. Ein 19 Jahre alte Mann war mit seinem Mercedes Sprinter von Wirtheim in Richtung Gelnhausen-Höchst unterwegs, als ein anderes Fahrzeug, nach seinen Angaben, auf seine Fahrspur geriet. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, wich der Sprinter-Lenker nach rechts aus und geriet in die Leitplanke. Der entgegenkommende Wagen fuhr jedoch einfach weiter. Es soll sich um einen silbernen Wagen gehandelt haben. An dem Sprinter und der Leitplanke entstand ein Schaden von etwa 5.200 Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, melden sich unter der Rufnummer 06183 91155-0.

Kleiner Unfall mit großen Folgen: Anzeigen für Mutter und Sohn – Bad Orb

(lei) Ein fahrerloses, verunfalltes Auto war am Freitag Ausgangspunkt für Ermittlungen der Polizei in Bad Orb, die letztlich in Strafanzeigen gegen eine Mutter und deren Sohn mündeten. Um kurz vor 9 Uhr hatte ein Verkehrsteilnehmer die Beamten darüber informiert, dass auf der Kreisstraße 890 zwischen dem Golfplatz und Bad Orb ein Peugeot im Graben liegen würde und keine Person mehr vor Ort ist. Als die Streife vor Ort angekommen war, stellte sie fest, dass es hier zu einem augenscheinlichen Unfallgeschehen gekommen war. Demnach war der Wagen offenbar in einer Rechtskurve ins Schleudern geraten, seitlich die Böschung heruntergerutscht und an einem Baumstumpf zum Stehen gekommen. An dem Fahrzeug entstand Sachschaden von über 3.000 Euro. Da sich vor Ort keinerlei Hinweise auf den oder die Fahrerin ergaben, suchten die Ordnungshüter zunächst die Wohnanschrift des 29-jährigen Halters auf. Auch dort konnten sie zunächst niemand antreffen, sie bemerkten allerdings, dass das Haus offenstand. Im Haus fanden sie dann mehrere Behältnisse, in denen sich Cannabis befand sowie diverse Utensilien, die zum Konsum der Droge benötigt werden. Neben den Utensilien stellten die Ermittler auch die Drogen im mittleren zweistelligen Grammbereich sicher. Gegen 10.30 Uhr meldete sich dann die 54 Jahre alte Mutter telefonisch bei der Polizei und gab an, dass man nun vor Ort an dem Peugeot stehe. Die weiteren Ermittlungen ergaben, dass sie am Morgen wohl als Fahrerin mit dem Peugeot verunfallt war und sich dann von einem anderen Verkehrsteilnehmer nach Gelnhausen fahren ließ, da sie dort einen Termin hatte. Nach dem Termin rief die 54-Jährige offenbar ihren Sohn auf seiner Arbeitsstelle an und bat ihn, sie dort abzuholen und wieder an die Unfallstelle zu fahren. Von dort habe man die Polizei gerufen. Beim erneuten Eintreffen der Streife am Unfallort wurde den beiden zunächst der Drogenfund im Haus mitgeteilt. Die anschließende Kontrolle von Mutter und Sohn ergab, dass beide ganz offensichtlich unter Drogeneinfluss standen. Da die Mutter morgens den Unfall verursacht und der Sohn sie mit einem anderen Fahrzeug in Gelnhausen abgeholt haben soll, wurde bei beiden Personen eine Blutentnahme wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt angeordnet. Wegen des Drogenfunds wird gegen beide Personen zudem wegen Verdachts des Verstoßes nach dem Betäubungsmittelgesetz ermittelt. Zeugen des Unfalls werden gebeten, sich unter der Rufnummer 06052 9148-0 bei der Polizeistation in Bad Orb zu melden

Zwei Verletzte bei Frontalzusammenstoß / Wohnwagenanhänger zerstört – Steinau an der Straße / Marborn

(lei) Zwei Verletzte sowie gut 45.000 Euro an Sachschaden, so die erste Bilanz der Polizei, sind das Resultat eines Zusammenstoßes am Samstagvormittag auf der Landesstraße 3196 zwischen Romsthal und Marborn. Nach ersten Erkenntnissen der Beamten war eine 19-jährige Opel-Fahrerin gegen 11.40 Uhr mit Ihrem Mokka in Richtung Marborn unterwegs, als sie aus noch ungeklärter Ursache in einer Rechtskurve nach links auf die Gegenfahrbahn geriet, wo ihr ein Audi mit Wohnwagenanhänger entgegenkam, in dem sich ein 69-Jähriger und eine 62 Jahre alte Beifahrerin befanden. Bei der nahezu frontalen Kollision beider Fahrzeuge trugen die 19-Jährige eine blutige Nase sowie einen Schock und die 62-Jährige eine Prellung des Brustkorbes davon. Der Fahrer des A4 blieb unverletzt. Der Wohnwagenanhänger wurde infolge des Aufpralls vom Audi abgerissen und blieb quer zur Fahrbahn stehen; er wurde im vorderen Bereich aufgerissen und erheblich beschädigt. Auch die beiden Autos dürften wohl Totalschaden erlitten haben. Der Gesamtschaden wird auf gut 45.000 Euro beziffert. Die Straße war infolge der Fahrzeugbergung und der Unfallaufnahme für mehrere Stunden gesperrt.

Glück im Unglück: 20-Jähriger bei Autoüberschlag unverletzt – Schlüchtern

(lei) Glück im Unglück hatte ein 20-jähriger Autofahrer bei einem Alleinunfall am Samstagnachmittag auf der Landesstraße 3292 zwischen Gomfritz und Schlüchtern. Der Toyota-Fahrer war gegen 10.40 Uhr in Richtung der Bergwinkelstadt unterwegs, als er vermutlich aufgrund nicht angepasster Geschwindigkeit und regennasser Fahrbahn ins Schlingern geriet, nach rechts von der Fahrbahn abkam und sich anschließend überschlug. Der Schlüchterner blieb glücklicherweise unverletzt, an dem Wagen vom Typ Selica, der auf dem Dach zum Liegen kam, entstand Sachschaden von rund 5.000 Euro, so die erste Einschätzung der Polizei.

Verbotenes Fahrzeugrennen: Polizei sucht Zeugen – Offenbach

(cb) Zu einer Verfolgungsfahrt im Bereich Mainstraße / Arthur-Zitscher-Straße / Mühlheimer Straße / Im Großen Ahl kam es Freitagnacht gegen 1 Uhr. Ein Polizeifahrzeug verfolgte mit Blaulicht einen anscheinend flüchtenden weißen Mercedes mit Offenbacher Kennzeichen. Im Bereich Mühlheimer Straße / Laskastraße soll das weiße Fahrzeug stark gebremst und die Fahrspur gewechselt haben, da scheinbar ein Fahrradfahrer die Mühlheimer Straße queren wollte. Das Fahrzeug entzog sich zwischenzeitlich aus dem Sichtfeld der Streife und konnte jedoch kurz darauf in der Straße „Im großen Ahl“ verlassen vorgefunden werden. Anhand weiterer Ermittlungen liegen den Beamten jedoch konkrete Hinweise auf den mutmaßlichen Fahrer des weißen Mercedes vor. Gegen den 22-Jährigen wird nun zunächst wegen Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens ermittelt. Die Polizei in Offenbach sucht nun den Fahrradfahrer sowie weitere Zeugen des Vorfalls und bittet diese, sich unter der Rufnummer 069 8098-5100 zu melden.

Weißer Mercedes beschädigt: Unfallverursacher gesucht – Offenbach

(cb) Ein weißer geparkter Mercedes wurde am Freitag, zwischen 7 und 16.30 Uhr, in der Herrnstraße (60er-Hausnummern) durch einen bis dato unbekannten Unfallverursacher beschädigt. Der Mercedes wurde, vermutlich beim Ein-oder Ausparken, im Bereich des hinteren linken Kotflügels beschädigt. Der Unfallverursacher flüchtete vom Unfallort, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von schätzungsweise 4.000 Euro zu kümmern. Die Ermittler der Unfallfluchtgruppe bitten um Zeugenhinweise unter der Rufnummer 06183 91155-0.

Unfallgegner streift Fahrzeug im Gegenverkehr: Hinweise erbeten – Offenbach

(cb) Zu einem Unfall im Gegenverkehr kam es Freitagabend, gegen 22.15 Uhr, im Bereich einer Unterführung in der Straße „Alter Weg“. Ein 71-jähriger Fahrer befuhr mit seinem roten Daimler die Straße in Fahrrichtung Ringstraße als ihm im Bereich der Unterführung ein unbekanntes Fahrzeug entgegenkam. Das entgegenkommende Fahrzeug befand sich sehr weit mittig auf beiden Fahrspuren, sodass der Daimler-Fahrer nicht weiter nach rechts ausweichen konnte. Als sich beide Fahrzeuge auf einer Höhe befanden, kam es zum Kontakt im Längsverkehr. An dem roten Daimler entstand ein Sachschaden von etwa 5.000 Euro. Der Unfallverursacher entfernte sich vom Unfallort, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Unfallfluchtgruppe unter der Telefonnummer 06183 91155-0 zu melden.

Zeugensuche: Sachbeschädigung an mehreren Fahrzeugen – Offenbach

(jm) Unbekannte haben am Samstag mindestens vier geparkte Fahrzeuge in der Mainstraße beschädigt und einen Schaden von etwa 5.500 Euro verursacht. Zwischen Mitternacht und 11 Uhr zerkratzten die Täter einen silbernen VW T-Cross, einen weißen Seat Leon, einen schwarzen Audi A 6 sowie einen grauen Skoda Rapid, die in Höhe des Liliparks abgestellt waren. Hinweise nimmt das Polizeirevier Offenbach unter der Rufnummer 069 8098-5100 entgegen.

Zeugensuche: Folgeunfall mit sechs beteiligten Fahrzeugen nach vorangegangener Unfallflucht – Autobahn 3 / Gemarkung Rodgau

(jm) Nach einer Verkehrsunfallflucht, die sich bereits am Mittwoch (1. November) auf der Autobahn 3 zwischen der Anschlussstelle Hanau und Obertshausen ereignet hat, bittet die Polizei um Zeugenhinweise zum Verursacher. Gegen 4.40 Uhr befuhr ein Unbekannter mit seiner Sattelzugmaschine und seinem Auflieger den rechten von drei Fahrstreifen in Richtung Frankfurt. Nach ersten Erkenntnissen kam das Gespann nach rechts von der Fahrbahn ab und touchierte die metallene Fahrstreifenbegrenzung, die die Hauptfahrbahn mit dem Beschleunigungsstreifenstreifen von der Bundesstraße 45 aus Richtung Hanau trennt. Hierbei wurden mehrere Metallfüße aus der Verankerung gerissen und sowohl auf den Beschleunigungsstreifen, als auch auf den rechten Fahrstreifen der Autobahn geschleudert. Mehrere nachfolgende Verkehrsteilnehmer konnten anschließend nicht mehr rechtzeitig ausweichen, sodass in der Folge sechs weitere Fahrzeuge durch die herumliegenden Teile beschädigt wurden. Der Lastwagen mit seinem Auflieger fuhr jedoch weiter, ohne sich um den entstandenen Schaden von insgesamt etwa 6.500 Euro zu kümmern. Hinweise nimmt die Autobahnpolizei in Langenselbold unter der Rufnummer 06183 91155-0 entgegen.

Vermutlich Giftköder ausgelegt: Hundehalter aufgepasst – Dreieich

(cb) Eine aufmerksame Hundehalterin war am Samstagmorgen, gegen 8 Uhr, mit ihrem Hund im Bereich „Auf der Hub“ unterwegs, als der Vierbeiner unvermittelt ein, am Feldrand abgelegtes Fleischbällchen, gespickt mit rosafarbenen Stückchen, in sein Maul nahm. Durch das sofortige Entfernen des vermeintlichen Giftköders aus dem Maul ihres Hundes, konnte die Hundebesitzerin wohl Schlimmeres verhindern. Die Polizei prüft nun einen Verstoß gegen das Tierschutzgesetz und sucht Zeugen, die zum oben beschriebenen Vorfall weitere Hinweise geben können (069 8098-1234).