Frankfurt – Höchst: vom 29.04.2023 – Öffentlichkeitsfahndung nach gefährlicher Körperverletzung zum Nachteil eines Kiosk-Mitarbeiters
Wer kann Hinweise zu der Identität der drei unbekannten Tatverdächtigen geben?
Wie den Medien bekannt, kam es am 28.04.2023 in Höchst zu einem Angriff auf
einen Kioskmitarbeiter. Gegen 22:15 Uhr begaben sich drei unbekannte Täter zu
einem Kiosk in der Königsteiner Straße in Frankfurt am Main. Dort angekommen
drängten sie den anwesenden Mitarbeiter durch Schläge und Tritte in den hinteren
Bereich des Verkaufstresens und setzten Reizgas gegen diesen ein. Ferner wurden
durch die unbekannten Täter ein Warenregal mit Verkaufsware sowie diverse
Verkaufsware von der Verkaufstheke (um-)geschmissen. Durch jene Tat wurde der
Geschädigte schwer verletzt.
Da die Tatverdächtigen während ihrer Tatausübung von der in dem Kiosk
befindlichen Videokamera aufgezeichnet wurden, hoffen Staatsanwaltschaft und
Polizei mit der Veröffentlichung jener Lichtbilder nun auf Hinweise, die zu
einer Identifizierung der Tatverdächtigen führt.
Die Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden:
Täter 1 soll etwa 1,80 m bis 1,95 m groß und etwa 23 Jahre bis 35 Jahre alt sein
sowie über eine kräftig-athletische Statur verfügen. Ferner trug er eine blaue
Jeans, einen schwarzen Pullover, eine schwarze Maskierung, weiße Handschuhe,
eine Halskette sowie bunte Sneaker mit schwarz-weißer Sohle der Marke Nike.
Täter 2 soll etwa 1,80 m bis 1,95 m groß und etwa 20 Jahre bis 35 Jahre alt sein
sowie über eine kräftig-athletische Statur verfügen. Er trug eine schwarze Hose,
einen schwarzen Pullover mit weißer Nike-Applikation, eine schwarze Maskierung,
eine schwarze Basecap sowie schwarze Sneaker mit schwarzer Sohle.
Täter 3 soll etwa 1,80 m bis 1,90 m groß sein sowie über eine korpulentere
Statur verfügen. Er war mit einer schwarzen Hose, einer schwarze Zip-Jacke mit
Kapuze, einer schwarzen Maskierung, weißen Handschuhen sowie schwarzen Sneakern
mit schwarzer Sohle bekleidet.
Zeugen, die Angaben zu der Identität der drei unbekannten Tatverdächtigen geben
können, werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei Frankfurt am Main unter der
Rufnummer 069/755-51299 zu wenden.
Über den nachfolgenden Link können Sie Bilder abrufen:
https://k.polizei.hessen.de/122101607
488 Tage Restfreiheitsstrafe für Hehlerei, zudem ein Schwarzfahrer mit zwei Haftbefehlen
Am 6. Dezember reiste ein 38-jähriger Deutscher aus Sofia (Bulgarien) nach Frankfurt am Main. Bundespolizisten nahmen ihn bereits am Flugzeug wegen einer Aufenthaltsermittlung der Staatsanwaltschaft Erfurt und eines Haftbefehls wegen Hehlerei der Staatsanwaltschaft Mühlhausen fest. Das Amtsgericht Mühlhausen verurteilte den Mann im Juni 2019 zu einer Restfreiheitsstrafe von 488 Tagen aus einer ursprünglichen Gesamtfreiheitsstrafe von 2 Jahren und 2 Monaten. Beamte der Bundespolizei lieferten den Mann in die Justizvollzugsanstalt ein.
Zeitgleich nahm eine Streife der Bundespolizei einen 42-jährigen Rumänen am Fernbahnhof des Frankfurter Flughafens fest. Er beanspruchte die Dienste der Deutschen Bahn ohne gültigen Fahrschein. Im Rahmen der Überprüfung der Personalien stellten die Beamten zwei Haftbefehle fest. Die Staatsanwaltschaft Mannheim suchte den Mann seit Februar 2023 wegen Körperverletzung. Hierfür wurde er zu einer Geldstrafe in Höhe von 2584,50 Euro verurteilt. Weiterhin suchte die Staatsanwaltschaft Traunstein den Rumänen wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis. Das Amtsgericht Laufen verurteilte ihn hierfür zu einer Geldstrafe von 7000 Euro. Beamte der Bundespolizei lieferten auch ihn in die Justizvollzugsanstalt ein, da er die Gesamtsumme in Höhe von 9584,50 Euro nicht zahlen konnte.
Frankfurt-Bornheim: Straßenraub
Frankfurt (ots) – (fue) Ein 67-jähriger Frankfurter befand sich am Donnerstag,
den 07. Dezember 2023, gegen 00.10 Uhr, in der Filiale seines Bankhauses in der
Berger Straße, um dort an einem Automaten Bargeld in Höhe von 100 EUR abzuheben.
Danach verließ er die Filiale und traf dort auf einen Rollerfahrer, welcher
abgestiegen sei und ihm die Geldbörse aus der Hosentasche entwendete. Danach
habe sich der Täter in Richtung der Ringelstraße entfernt. Neben den 100 EUR
Bargeld sollen sich noch die Krankenversicherungskarte und der Rentenausweis im
Portemonnaie befunden haben.
Der Täter wird beschrieben als 20-25 Jahre alt, von südeuropäischem
Erscheinungsbild, mit kurzen schwarzen Haaren. Zudem trug er eine dunkle Jeans
und eine schwarz-glänzende Jacke der Marke „Moncler“.
Frankfurt – Westend: Festnahme nach Pkw-Aufbruch
Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 06. Dezember 2023, gegen 12.40 Uhr,
gelang der Polizei die Festnahme eines 58-jährigen Mannes.
Dieser wird verdächtigt, kurz zuvor in einem Parkhaus in der Mainzer Landstraße
die Scheibe eines Pkw eingeschlagen und daraus eine Tasche (Samsonite
Reisetasche mit Kleidung) entwendet zu haben. Die Scheibe hatte er mit einem
mitgeführten Notfallhammer eingeschlagen.
Zudem führte der Tatverdächtige noch drei Taschenmesser mit sich, eines davon
bereits aufgeklappt. Der Beschuldigte räumte in seiner Vernehmung die Tat ein
und gestand, „in letzter Zeit“ noch mehr Autoaufbrüche begangen zu haben. Die
Ermittlungen hierzu dauern noch an.
Frankfurt – Rödelheim: Verletzte durch
Pfefferspray
Frankfurt (ots) – (fue) Am Mittwoch, den 06. Dezember 2023, gegen 09.30 Uhr,
erschien ein 13-jähriger Junge auf dem Hofgelände einer Schule in der
Niddagaustraße und sprühte dort einem 15-Jährigen Pfefferspray ins Gesicht.
Durch die Attacke erlitten noch sechs unbeteiligte Schüler Augenreizungen,
welche noch vor Ort behandelt wurden. Die Schüler konnten anschließend den
Unterricht weiter verfolgen.
Wie der 13-Jährige angab, sei der Grund für sein Auftreten der Raub seiner
Barschaft durch den 15-Jährigen, etwa 45 Minuten zuvor, in der Thudichumstraße,
gewesen. Sein Ziel war es, sein Geld wieder zu erhalten. Angeblich handelte es
sich um einen Betrag von 170 EUR. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.