Ludwigshafen: Die Polizei-News

Symbolbild Feuerwehr (Foto: Holger Knecht)

Brennender Zug und weitere Einsätze

Feuerwehr Ludwigshafen (ots)-(MM) – Am 11.12.2023 wurde die Feuerwehr Ludwigshafen um 09:40 Uhr zu einer Rauchentwicklung aus einem Wohngebäude in die Lagerhausstraße im Stadtteil Süd alarmiert. Bereits beim Eintreffen der Feuerwehr war eine Rauchentwicklung aus dem 3. OG des mehrgeschossigen Wohngebäudes feststellbar. Die Erkundung ergab, dass es sich um einen Zimmerbrand handelte.

Das Feuer konnte schnell unter Kontrolle gebracht und gelöscht werden. Eine Rauchausbreitung innerhalb des Gebäudes konnte durch den Einsatz vom Überdrucklüftern verhindert werden. Personen kamen nicht zu Schaden.
Der Einsatz war um 10:51 Uhr beendet. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz war die Feuerwehr Ludwigshafen mit 28 Einsatzkräften und 7 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, der Rettungsdienst, die Polizei, der Leitende Notarzt sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst.

Um 09:52 Uhr wurde ein Brandgeruch in einem Krankenhaus im Stadtteil Hemshof gemeldet. Beim Eintreffen konnten die Einsatzkräfte einen zunächst nicht zuordenbaren Geruch innerhalb des Gebäudes feststellen. Nach einer umfangreichen und zeitintensiven Erkundung konnte die Ursache ermittelt werden. Der Geruch wurde von außen in das Gebäude eingetragen. Ursache waren Bauarbeiten in der näheren Umgebung. Es lag keine Gefahrenlage vor, Personen kamen nicht zu Schaden. Der Einsatz war um 11:20 Uhr beendet. Im Einsatz waren die Feuerwehr Ludwigshafen mit 2 Einsatzkräften und 1 Fahrzeug der Berufsfeuerwehr, die Werkfeuerwehr der BASF, die Freiwillige Feuerwehr Oppau sowie der Rettungsdienst.

In Folge wurde die Feuerwehr Ludwigshafen um 10:29 Uhr zu einem Verkehrsunfall auf die B9 alarmiert. Nach einer großflächigen Erkundung konnte jedoch kein Unfall oder sonstige Gefahrenlage festgestellt werden. Der Anrufer hatte einen Unfall vermutet, dieser hatte sich nicht bestätigt. Im Einsatz war die Feuerwehr Ludwigshafen mit 13 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Maudach, die Freiwillige Feuerwehr Ruchheim, der Rettungsdienst sowie die Polizei.

Um 12:36 Uhr wurde der Integrierten Leitstelle Ludwigshafen durch die Notfallzentrale der DB ein brennender Zug zwischen Ludwigshafen-Mundenheim und Ludwigshafen-Rheingönheim gemeldet. Durch einen technischen Defekt an einer Lokomotive kam es zu einem Brand, dieser war bereits vor dem Eintreffen der Feuerwehr gelöscht. An der Lokomotive waren weder Güter- noch Personenwagen angehängt. Personen kamen nicht zu Schaden. Im Einsatz war die Feuerwehr Ludwigshafen mit 18 Einsatzkräften und 4 Fahrzeugen der Berufsfeuerwehr, die Freiwillige Feuerwehr Ruchheim, der Rettungsdienst, die Polizei, der Leitende Notarzt, der Organisatorische Leiter Rettungsdienst sowie der Notfallmanager der DB.

Brand in Wittelsbachschule

Ludwigshafen (ots) – Am Freitagnachmittag (08.12.2023) gegen 14 Uhr, brach in einem Klassenzimmer in der Wittelsbachschule, aus ungeklärter Ursache, ein Feuer aus. In der Grundschule waren zur Zeit des Brandausbruchs etwa 50 Kinder im Hortbetrieb anwesend. Diese konnten alle unverletzt das Gebäude verlassen. Die Schadenshöhe wird auf rund 50.000 Euro geschätzt.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Einbrüche

Ludwigshafen (ots) – Am Sonntagnachmittag 10.12.2023 gegen 17 Uhr, versuchten Unbekannte einen Container in der Mundenheimer Straße aufzubrechen. Hierbei wurde ein Alarm ausgelöst. Ein Schaden entstand durch den Einbruchsversuch nicht.

In der Nacht auf Montag (10.12.2023, 23:30 Uhr-11.12.2023, 01:45 Uhr) brachen Unbekannte in eine Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Schulstraße ein. Nach ersten Erkenntnissen wurden zwei Messer gestohlen. Der Schaden wird auf rund 400 Euro geschätzt.

Haben Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Mundenheimer Straße oder in der Schulstraße beobachtet? Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Erneut Fahrzeuge aufgebrochen

Ludwigshafen (ots) – Am Sonntag (10.12.2023) wurden der Polizei Ludwigshafen wieder mehrere Aufbrüche von Fahrzeugen gemeldet. In der Zeit vom 09.12., 18 Uhr bis zum 10.12.2023, 11 Uhr, brachen Unbekannte zwei Ford Transit in der Saarlandstraße auf. Aus den Transportern wurden Scanner und Dokumente gestohlen. Der Schaden wird auf rund 3.500 Euro geschätzt.

Haben Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Saarlandstraße beobachtet?
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per
E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .

Stromkasten brennt in Mehrfamilienhaus – Zeugen gesucht

Ludwigshafen (ots) – Am Freitagnachmittag (08.12.2023)kam es gegen 14:50 Uhr an einem Stromverteilerkasten im Flur eines Mehrfamilienhauses in der Bertolt-Brecht-Straße aus bislang unbekannten Gründen zu einem Brand. Ersten Einschätzungen nach wird der Sachschaden auf rund 1.000 Euro geschätzt.

Es wurde niemand verletzt. Die Kriminalpolizei Ludwigshafen hat die Ermittlungen bezüglich der Brandursache aufgenommen und sucht Zeugen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Kriminalpolizei Ludwigshafen unter der Telefonnummer 0621 963-2773 oder per
E-Mail kiludwigshafen.k1.kdd@polizei.rlp.de entgegen.

Nicht hereingefallen

Ludwigshafen (ots) – Mit den Worten: Hallo Papa, das ist meine Nummer. Schreib mir auf bitte WhatsApp, versuchten am 10.12.2023 Betrüger einen 64-Jährigen aus Ludwigshafen zu täuschen. Dieser erkannte die böse Absicht jedoch sofort und reagierte nicht auf die Nachricht. Stattdessen erstattete er Anzeige.

Die Masche, bei der Betrüger ihre Opfer über SMS und/oder WhatsApp kontaktieren, sich als Angehörige ausgeben und um Geld bitten, reißt nicht ab. Durch geschickte Gesprächsführung erschleichen sich die Täter das Vertrauen der Angeschriebenen und appellieren ganz bewusst an die familiäre Fürsorge und Hilfsbereitschaft.

Damit auch Sie nicht hereinfallen, haben wir hilfreiche Tipps zusammengefasst:

  • Gehen Sie auf keinen Fall auf Geldforderungen über Messenger-Dienste ein.
  • Rufen Sie Ihren Angehörigen in einem solchen Fall unter der Ihnen zuvor bekannten „alten“ Rufnummer an. Gehen Sie nicht auf weitere Kontaktversuche der „neuen“ Nummer ein.
  • Speichern Sie keine unbekannte Rufnummer als Kontakt in Ihrem Handy.

Falls Sie bereits Opfer geworden sind:

  • Überweisen Sie auf keinen Fall weitere Geldbeträge.
  • Erstatten Sie Strafanzeige bei Ihrer örtlichen Polizeidienststelle oder über die Onlinewache Ihres Bundeslandes.
  • Sollten Sie bereits Geld überwiesen haben, nehmen Sie Kontakt mit ihrem Bankinstitut auf, um die getätigten Überweisungen möglicherweise anzuhalten oder rückgängig zu machen.

Weitere Hinweise haben die polizeiliche Kriminalprävention und WhatsApp in einer Kampagne unter folgendem Link veröffentlicht: https://www.polizei-beratung.de/startseite-und-aktionen/aktuelles/detailansicht/betrugsmaschen-bei-whatsapp-check-deinen-kontakt/