Frankfurt-Stadtgebiet: Mehrere Einsatzlagen
Frankfurt (ots) – Der Samstag stand für die Frankfurter Polizei im Zeichen
unterschiedlicher Einsatzlagen.
Bereits seit dem 14.12.2023 finden Einsatzmaßnahmen im Kontext der Besetzung der
Dondorf Druckerei in Bockenheim statt. In der Nacht auf den 16.12.2023 ist eine
Person auf das Angebot der Polizei eingegangen und hat freiwillig und gesichert
das Dach durch den Not- und Rettungsweg verlassen. Die Person wurde nach
erfolgter Identitätsfeststellung und Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
entlassen. Damit haben insgesamt 10 Personen das Dach der Druckerei sicher
verlassen können. Am heutigen Vormittag hat ein Arzt des Rettungsdienstes den
auf dem Dach verbliebenen Personen ggf. notwendige medizinische Hilfe angeboten.
Dieses Angebot wurde nicht angenommen. Parallel dazu wurde weiter versucht, die
Personen durch Verhandlungen zum Verlassen des Daches zu bewegen. Da die
Personen keinerlei Verhandlungsbereitschaft erkennen ließen, wurden diese
Bemühungen gegen Mittag eingestellt. Es besteht weiterhin die Möglichkeit das
Dach über den bestehenden und bekannten Not- und Rettungsweg zu verlassen.
Ebenso ist die Polizei jederzeit vor Ort ansprechbar.
Darüber hinaus fanden heute unterschiedliche, teils noch andauernde,
Versammlungen und Veranstaltungen statt. Die größte Versammlung wurde unter dem
Motto „Frieden in Nahost“ mit ca. 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmern in der
Spitze durchgeführt. Gegen zwei Versammlungsteilnehmer wurden Verfahren wegen
des Verwendens von Kennzeichen verfassungsfeindlicher Organisationen
eingeleitet. Die Identität eines Tatverdächtigen konnte festgestellt werden. Die
Ermittlungen zum zweiten Tatverdächtigen dauern noch an. Im Umfeld dieser
Versammlungslage kam es durch einen Passanten zu einer volksverhetzenden
Äußerung. Der 67-jährige Mann konnte widerstandslos festgenommen werden. Gegen
ihn wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, nach Abschluss der polizeilichen
Maßnahmen wurde er entlassen. Insgesamt verliefen die Versammlungen und
Veranstaltungen friedlich und störungsfrei.
Frankfurt: Polizei zieht Bilanz nach erfolgreichem internationalen Einsatz gegen Enkeltrick-Betrüger
Frankfurt (ots) – (lo) Die hessische Polizei hat sich mit großem Erfolg an einem
internationalen Einsatz gegen den Enkeltrickbetrug beteiligt. In zwei intensiven
Aktionswochen „Action Weeks“ arbeiteten Fahnder der Kriminalpolizei in enger
Kooperation mit Polizeikräften aus allen Bundesländern und internationalen
Partnern zusammen. Das beeindruckende Ergebnis: 27 festgenommene Personen, die
in 74 geplante Enkeltricktaten verwickelt waren, und ein verhinderter
Gesamtschaden von etwa 5 Millionen Euro.
In Hessen konnte verhindert werden, dass Gold und Schmuck im Wert von 75.000EUR
in die Hände der Kriminellen gelangen. Zudem konnten hessische Polizisten fünf
Personen festnehmen, die als Abholerinnen und Abholer versucht hatten, an die
Wertgegenstände ihrer Opfer zu gelangen.
Die Täter nutzten insbesondere die betrügerische Masche des „Schockanrufs“, bei
dem sie vorwiegend älteren Menschen gegenüber behaupteten, dass ein
Familienmitglied – meist die Tochter oder der Sohn – einen Autounfall verursacht
habe. Die einzige Möglichkeit, eine Inhaftierung zu verhindern, sei die
sofortige Zahlung einer hohen Kaution. Neuerdings verwenden die Täter auch
Angaben aus Traueranzeigen, um die Legende zu verstärken. Sie erfahren die Namen
der Kinder der Verstorbenen und melden sich dann bei den Hinterbliebenen als
angebliche Unfallverursacher. Die Forderungen in solchen Fällen belaufen sich in
der Regel auf mehr als 100.000 Euro.
Der Erfolg dieses internationalen Einsatzes unterstreicht erneut die enorme
Bedeutung der länderübergreifenden Kooperation im Kampf gegen den
Enkeltrickbetrug.
Die Gesamtbilanz des Einsatzes können Sie der Pressemitteilung der Polizei
Berlin unter dem nachfolgenden Link entnehmen:
https://www.berlin.de/polizei/polizeimeldungen/2023/pressemitteilung.1395277.php
Frankfurt – Flughafen / Ostend: Hakenkreuz-Schmierereien
Frankfurt (ots) – (lo) Im Bereich des Terminals 2 des Frankfurter Flughafens
sowie in der Wittelsbacherlallee haben bislang unbekannte Täter gestern eine
Wand sowie einen Stolperstein unter anderem mit Hakenkreuzen beschmiert.
Gegen 08:50 Uhr wurde der Polizei ein mit einem Hakenkreuz und den Buchstaben
„HH“ beschmierter Stolperstein in der Wittelsbachererallee gemeldet.
Im Laufe des Mittags informierte ein Mitarbeiter einer Fluggesellschaft die
Polizei über eine Wandschmiererei im Terminal 2 mit den Worten „Davidstern =
Hakenkreuz“.
Die Ermittlungen zu beiden Vorfällen dauern an.
Haftbefehl in den Hauptbahnhöfen Frankfurt und Darmstadt vollstreckt
Frankfurt am Main/Darmstadt (ots) – Beamte der Bundespolizei haben am Wochenende
drei Haftbefehle im Hauptbahnhof Darmstadt und einen Haftbefehl im Frankfurter
Hauptbahnhof vollstreckt. Im Frankfurter Hauptbahnhof war es ein Haftbefehl der
Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main, der sich wegen Diebstahls gegen einen
33-jährigen wohnsitzlosen Mann richtete. Am Sonntag folgten im Hauptbahnhof
Darmstadt drei weitere Haftbefehle. Ein 49-jähriger sowie ein 39-jähriger Mann,
welche die Staatsanwaltschaft Darmstadt wegen Gefährdung des Straßenverkehrs und
Fahren ohne Fahrerlaubnis suchte, konnten festgenommen werden. Der letzte
Haftbefehl hatte die Staatsanwaltschaft Frankfurt gegen einen 59-jährigen Mann
erwirkt. Alle vier Personen wurden nach ihrer Verhaftung in eine
Justizvollzugsanstalt überstellt.
Erfolgreiche Fahndung im Frankfurter Hauptbahnhof
Frankfurt am Main (ots) – Mit der Festnahme eines 27-jährigen Rucksackdiebes
konnte am Samstag im Frankfurter Hauptbahnhof die Fahndung der Bundespolizei
erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Der 27-Jährige hatte gegen 7 Uhr
einer 25-jährigen Reisenden am Bahnsteig von Gleis 1 den Rucksack, mit einem
Laptop im Wert von 1300 Euro, entwendet. Aufgrund von Videoaufzeichnungen
konnten eine Streife nur eine Stunde später den Täter erkennen und festnehmen.
Den gestohlenen Rucksack führte der Mann bei seiner Festnahme nicht mehr bei
sich und wollte sich zu dessen Verbleib auch nicht äußern. Nach Einleitung eines
Ermittlungsverfahrens wegen Diebstahls blieb der 27-Jährige in Gewahrsam, um ihn
dem Haftrichter vorzuführen.
Frankfurt – Bergen-Enkheim: Gartenhüttenbrand
Frankfurt (ots) – (lo) In der Nacht von Sonntag auf Montag (18. Dezember 2023),
brannte eine Gartenhütte im Klingenweg vollständig nieder. Personen wurden nicht
verletzt.
Gegen 00.05 Uhr sollen der 22-jährige Sohn der Gartenhüttenbesitzerin und seine
23-jährige Begleiterin bei einem nächtlichen Aufenthalt in der Gartenhütte
bemerkt haben, dass der darin befindliche Ofen zu brennen begann.
Trotz erfolgloser Versuche mit einem Feuerlöscher konnte der Brand nicht
eigenständig gelöscht werden. Die Feuerwehr wurde alarmiert und konnte die
bereits in Vollbrand stehende Hütte erfolgreich löschen.
Glücklicherweise wurden keine Personen verletzt und das Feuer griff nicht auf
benachbarte Hütten oder Gegenstände über. Der entstandene Sachschaden wird auf
ca. 20.000 EUR geschätzt.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Festnahme nach Trickdiebstahl und räuberischer Erpressung
Frankfurt (ots) – (th) Am Sonntag, den 17. Dezember 2023 kam es im
Bahnhofsviertel zu einem Trickdiebstahl und anschließender räuberischer
Erpressung. Zwei Tatverdächtige wurden festgenommen.
Ein 19-Jähriger wurde gegen 08.00 Uhr im Kreuzungsbereich Taunusstraße /
Elbestraße von einem ihm unbekannten Mann angesprochen und nach einer Zigarette
gefragt. Als er dem Mann die Zigarette übergeben wollte, wurde ihm durch einen
weiteren unbekannten Mann sein IPhone aus der Hosentasche entnommen. Beide
Tatverdächtige flüchteten. Kurze Zeit später trat ein Dritter an den 19-Jährigen
heran und bot ihm an, gegen Zahlung von mindestens 200 Euro sein Mobiltelefon
wiederzubeschaffen. Nachdem der Geschädigte dem Mann das Geld ausgehändigt
hatte, entfernte sich dieser zunächst, kam jedoch kurze Zeit später wieder um
weitere 200 Euro für die Herausgabe des Mobiltelefons zu verlangen. Gemeinsam
ging man nun zu einem Geldautomaten in der Karlstraße, wo der Geschädigte in
mehreren Abhebungen insgesamt 1300 Euro abhob. Der Mann bedrohte den 19-Jährigen
nun mit einem Cuttermesser, so dass der Geschädigte ihm das Geld aushändigte. Im
Anschluss floh der Tatverdächtige ohne das Mobiltelefon zuvor auszuhändigen. Auf
Grund der guten Personenbeschreibung im Rahmen der Anzeigenaufnahme konnten im
weiteren Verlauf zwei Tatverdächtige, ein 31-Jähriger sowie ein 21-Jähriger im
Bahnhofsviertel durch Polizeikräfte wiedererkannt und festgenommen werden. Es
handelt sich bei den beiden um den mutmaßlichen Erpresser sowie den Mann, der
den Geschädigten um eine Zigarette bat.
Der dritte Tatverdächtige, der mutmaßliche Dieb, ist nach wie vor flüchtig und
kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 20 bis 22 Jahre alt, schlanke
Statur, orientalisches Erscheinungsbild, dunkle Haare; bekleidet mit einer
braunen Jacke, einem weißen Pullover mit Wollkragen.
Sachdienliche Hinweise zu dem flüchtigen Tatverdächtigen erbittet die
Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069/755-51499.
Bundespolizei nimmt zwei Schläger am Flughafen Frankfurt fest
Am vergangenen Wochenende sorgten Bundespolizisten dafür, dass gegen einen Bulgaren und einen Deutschen eine Anzeige wegen Körperverletzung erstattet werden kann. Dies gelang aufgrund des schnellen Einschreitens der Beamten und einer sofortigen Videoauswertung. Sie machten den Deutschen anhand der Aufnahmen ausfindig und konnten in beiden Fällen den Tathergang sichern.
Beide Personen schlugen unabhängig voneinander und ohne erkennbaren Grund ihren Opfern ins Gesicht bzw. vor die Brust. Der Bulgare trat hierbei sogar an zwei verschiedenen Tagen in Erscheinung. Aufgrund der zwei Taten wurde der Mann dem Haftrichter vorgeführt. Der Deutsche wurde nach Eröffnung des Strafverfahrens auf freiem Fuß belassen.
Einer der Geschädigten konnte seinen angestrebten Flug aufgrund seiner Verletzungen nicht antreten. Die anderen beiden konnten trotz der Schläge ihre Reise fortsetzen.
Frankfurt-Stadtgebiet: Angebot der Polizei trägt keine Früchte
Frankfurt (ots) – Die Besetzung der Dondorf-Druckerei hält weiter an. Am
heutigen Tag wurde die Mahnwache außerhalb der Druckerei fortgesetzt sowie eine
Versammlung mit dem Motto „Die Druckerei bleibt! Gegen jede Räumung! Gegen jeden
Abriss!“ durchgeführt. Die Frankfurter Polizei unterbreitete verschiedene
Angebote an die Besetzerinnen und Besetzer. Es konnte u.a. ein Gespräch mit der
hessischen Ministerin für Wissenschaft und Kunst sowie dem Präsidenten der
Goethe-Universität in Aussicht gestellt werden. Aus polizeilicher Sicht wird von
einer zunehmenden Eigengefährdung für die Besetzerinnen und Besetzern
ausgegangen, die sich den fünften Tag in Folge auf dem Dach befinden. Diese
Gefahr wird von Tag zu Tag größer. Kälte, Nässe, Schlafmangel stellen erhebliche
Beeinträchtigungen für den menschlichen Organismus dar. Die Personen auf dem
Dach haben ständig die Möglichkeit, eine notfallmedizinische Hilfe in Anspruch
zu nehmen. Sie können Hilfe für die Rückkehr in die Druckerei bekommen und dort
entsprechend verpflegen. Konkret wurde ihnen am heutigen Tag das Angebot
unterbreitet, die Demonstration im geplanten Umfang stattfinden zu lassen und
die Mahnwache fortzusetzen. Im Gegenzug sollten die Besetzerinnen und Besetzer
der Druckerei den Gefahrenbereich des Dachs freiwillig und unter neutraler
medizinischer Aufsicht verlassen. Die Angebote wurden vollständig abgelehnt.
Stattdessen wurden Straffreiheit und die freie Nutzung der Dondorf-Druckerei
gefordert. Die kommunikative, deeskalierende und kooperative Grundausrichtung
der Frankfurter Polizei wird demnach aktuell von den Besetzerinnen und Besetzern
nicht erwidert. Folgerichtig werden die Gespräche mit den an der Besetzung
beteiligten Personen (Mahnwache und Personen auf dem Dach der Druckerei) auch am
morgigen Tag weiterhin intensiv fortgesetzt.
Die Versammlung mit ca. 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am späten Nachmittag
verlief bis auf vereinzeltes Zünden von Pyrotechnik friedlich und
auflagenkonform. Die Mahnwache darf an anderer Stelle fortgeführt werden. Der
Einsatz geht morgen weiter.
Frankfurt – Innenstadt: Fahndungsmaßnahme endet im Widerstand und Festnahme
Frankfurt (ots) – (lo) In der Nacht zum Sonntag (17. Dezember 2023) kam es auf
der Zeil zu einem tätlichen Angriff gegen Polizeibeamte, die im Rahmen einer
Fahndung nach einem vorausgegangenen Raub eingesetzt waren.
Gegen 00:15 Uhr versperrte auf der Zeil in Höhe des Einkaufszentrums „MyZeil“
ein 29-jähriger Mann einem Streifenwagens den Weg. Er stellte sich dem
Streifenwagen frontal in den Weg und weigerte sich, Platz zu machen.
Trotz mehrfacher Aufforderung verhinderte er die Weiterfahrt des Funkwagens und
die Fahndungsmaßnahmen nach mehreren gesuchten Räubern. Nachdem die eingesetzten
Beamten aus dem Fahrzeug ausgestiegen waren und ihm die Situation und die
möglichen Folgen einer Behinderung der polizeilichen Maßnahmen verdeutlicht
hatten, verlor der Mann völlig die Fassung und griff die Beamten verbal
aggressiv an.
Dabei kam es zu Solidarisierungen mit dem Aggressor aus einer umstehenden Gruppe
von 10-15 Personen.
Im Zuge dieser Konfrontation schüttete ein Begleiter des Angreifers einem
Polizeibeamten ein Whisky-Cola-Gemisch ins Gesicht.
Durch konsequentes Einschreiten konnten die Beamten die Situation beruhigen, die
beiden 29-Jährigen festnehmen und zur Dienststelle bringen.
Der Begleiter des Angreifers wurde vom Rettungsdienst erstversorgt, da er sich
im Zuge der Festnahme und des heftigen Widerstandes gegen die polizeilichen
Maßnahmen leicht im Schulterbereich verletzt haben soll.
Beide Beschuldigten wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder auf
freien Fuß gesetzt. Die beiden Beamten blieben unverletzt und konnten ihren
Dienst fortsetzen.
Die Tatverdächtigen müssen sich nun wegen des Verdachts des Widerstandes, des
tätlichen Angriffs, der Bedrohung und der Beleidigung gegen
Vollstreckungsbeamten verantworten.
Frankfurt – Innenstadt: Geflüchtete Täter nach Raub – Zeugen gesucht
Frankfurt (ots) – (lo) In der Nacht von Samstag (16.12.2023) auf Sonntag
(17.12.2017) wurde ein 21-Jähriger gegen 23:45 Uhr auf der Zeil Opfer eines
Raubüberfalls durch eine etwa fünf- bis siebenköpfige Personengruppe.
Nach bisherigen Erkenntnissen drückte einer der Täter den Geschädigten in einen
Hauseingang, schlug ihm ins Gesicht und entwendete neben persönlichen
Gegenständen ein Smartphone der Marke „IPhone“ im Wert von etwa 600 Euro sowie
200 Euro Bargeld aus seiner Umhängetasche.
Währenddessen wurde der Geschädigte von einem weiteren Täter festgehalten und
ebenfalls ins Gesicht geschlagen.
Die übrigen Mittäter versperrten den Fluchtweg.
Die Gruppe flüchtete daraufhin in Richtung Konstablerwache.
Der Geschädigte erlitt leichte Kopfverletzungen und wurde vor Ort durch die
Einsatzkräfte erstversorgt.
Täterbeschreibung
Täter 1:
Männlich, ca. 170 cm groß, etwa 20 – 25 Jahre alt, schwarzer Bart, schwarze,
kurze nach hinten gegelte Haare
Täter 2:
Männlich, ca. 190 cm groß, kurze, schwarze Haare, trug eine schwarze Kappe.
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich beim 1. Revier unter
der 069 / 755 – 10100 zu melden.
Frankfurt – Rödelheim: Alkoholisierter Randalierer festgenommen
Frankfurt (ots) – (lo) In der Nacht von Freitag auf Samstag (16. Dezember 2023)
sorgte ein betrunkener 20-Jähriger in Rödelheim für Aufsehen, als er eine
regelrechte Zerstörungstour startete. Zeugen meldeten den Randalierer, der im
Reinborner Weg und in der Schenckstraße mehrere geparkte Fahrzeuge beschädigte.
Er wurde festgenommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen begann der Vorfall gegen 00.25 Uhr, als ein Mann
gegen ein geparktes Auto schlug, sich anschließend auf die Motorhaube legte und
mit seinen Schuhen gegen die Windschutzscheibe trat.
Ein weiteres in der Nähe geparktes Auto blieb nicht verschont, auch hier
beschädigte der Täter die Frontverkleidung.
Aufmerksame Zeugen verloren den Randalierer kurz aus den Augen. Wenig später
meldeten sich Anwohner der Schenckstraße, die einen Mann beobachtet hatten, der
sich auch dort wahllos an geparkten Fahrzeugen zu schaffen machte. Die
Personenbeschreibung passte auf den Randalierer vom Reinborner Weg.
Die Polizei reagierte unverzüglich und konnte den Mann in der Schenckstraße
festnehmen.
Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen brachten die Beamten den augenscheinlich
stark alkoholisierten Tatverdächtigen in die Haftzellen des Zentralen
Polizeigewahrsams.
Der Sachschaden an den beschädigten Fahrzeugen beläuft sich auf einen mittleren
vierstelligen Betrag.
Der 20-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts der Sachbeschädigung
verantworten.
Frankfurt – Oberrad: Falscher Polizist festgenommen
Frankfurt (ots) – (lo) Ein besorgter Bürger meldete sich am Freitagabend (15.
Dezember 2023) bei der Polizei und berichtete von einer „Polizeikontrolle“ durch
einen vermeintlichen Polizisten in der Wasserhofstraße.
Gegen 19.15 Uhr sei der 27-Jährige von einem Fahrer eines Opel Crossland mit
Blaulicht auf dem Dach im fließenden Verkehr angehalten worden. Als der
Angehaltene den „Polizisten“ nach seinem Dienstausweis fragte, nahm dieser die
Beine in die Hand und flüchtete in Richtung Offenbacher Landstraße.
Dank einer genauen Fahrzeugbeschreibung und der schnellen Reaktion der Polizei
konnte der flüchtende Pkw auf einem Parkplatz in der Offenbacher Landstraße
gestellt werden. Der Fahrer, der gerade mit Blaulicht aus dem Auto stieg, wurde
vorläufig festgenommen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs konnten neben dem
Blaulicht auch Handschellen sichergestellt werden.
Der 45-jährige Tatverdächtige wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen
entlassen. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Amtsanmaßung verantworten.
Frankfurt – Niederrad: Alkoholisierter Fahrer verursacht Unfall und greift Polizeibeamte an
Frankfurt (ots) – (lo) Ein stark alkoholisierter Autofahrer hat am Freitagabend
(15. Dezember 2023) für eine Gefährdung des Straßenverkehrs gesorgt und ist
dabei aggressiv gegen Polizeibeamte vorgegangen. Der Fahrer wurde festgenommen.
Nach bisherigen Erkenntnissen soll der 34-Jährige gegen 18:50 Uhr in Goldstein
eine Einbahnstraße entgegen der Fahrtrichtung befahren und beim Rückwärtsfahren
auffällige Fahrmanöver gezeigt haben. Die Fahrt ging weiter über das
Schwanheimer Ufer, die Bundesautobahn 5 in Richtung Süden und schließlich in die
Lyoner Straße nach Niederrad.
In der Lyoner Straße kollidierte das Fahrzeug mit einer Verkehrsinsel. Die
bereits alarmierte Polizei stellte an der Unfallstelle eine erhebliche
Alkoholisierung des Fahrers mit einem Atemalkoholwert von 2,18 Promille fest.
Während der polizeilichen Maßnahmen leistete der Fahrer erheblichen Widerstand
und verhielt sich weiterhin aggressiv und unkooperativ.
Er trat mehrfach gezielt nach den Polizeibeamten und versuchte diese mit dem
Ellenbogen zu schlagen. Letztlich konnte die Situation nur mit erheblichem
Kraftaufwand und nach Fesselung an Händen und Beinen unter Kontrolle gebracht
werden. Weder die Beamten noch der alkoholisierte Tatverdächtige wurden
verletzt.
Er muss sich nun wegen des Verdachts der Verursachung eines Verkehrsunfalls
unter Alkoholeinfluss, des Widerstands und des tätlichen Angriffs auf
Vollstreckungsbeamte verantworten.