A 6, Kaiserslautern (ots) – Mindestens 14 Personen sind am Montagmorgen bei einer Massenkarambolage im Berufsverkehr auf der A 6 in Richtung Saarbrücken verletzt worden – drei davon erlitten schwere Verletzungen.
Unter den leicht Verletzten befinden sich vier Kinder. Der Unfall ereignete sich gegen 7 Uhr im dreispurigen Bereich kurz vor der Anschlussstelle Kaiserslautern-Einsiedlerhof.
Vermutlich nach einem Fahrstreifenwechsel kam es zunächst zum Zusammenstoß zwischen einem Personenwagen und einem Lastwagen. Im Anschluss kollidierten insgesamt elf weitere Fahrzeuge – darunter mindestens ein weiterer Lkw. Der genaue Unfallhergang und die Höhe des entstandenen Schadens sind derzeit noch unklar.
Der Verkehr in Richtung Saarbrücken wird derzeit ab der Anschlussstelle KL-Einsiedlerhof abgeleitet – Ortskundige sollten den Bereich weiträumig umfahren.
13:00 Uhr – Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren
Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand spricht viel für einen Fehler beim Fahrstreifenwechsel als Unfallursache – wer dafür allerdings verantwortlich ist, muss noch geklärt werden. Den entstandenen Sachschaden haben die aufnehmenden Beamten auf rund 180.000 Euro geschätzt. Die Autobahn konnte nach knapp dreistündiger Sperrung gegen 10 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben werden. Bei der Unfallaufnahme wurde die Autobahnpolizei von der amerikanischen
Militärpolizei unterstützt.