Rülzheim – Drogen, Verstoß Waffengesetz und keinen Führerschein
Am 27.12.23 gegen 21.45h kontrollierten Beamte der Polizei Wörth einen PKW auf einem Feldweg zwischen Rülzheim und Rheinzabern. Der 28-jährige Fahrer aus Karlsruhe gab im Rahmen der Kontrolle an, sowohl keinen Führerschein zu besitzen als auch Drogen genommen zu haben. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen. Bei seinem 26-jährigen Mitfahrer, ebenfalls aus Karlsruhe, wurde ein Einhandmesser aufgefunden. Gegen den Mitfahrer wurde eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz aufgenommen. Gegen den Fahrer wurde eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis und eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr aufgenommen.
Wörth am Rhein – Einbruch in Elektrofachmarkt
In der Nacht von 26.12.2023 auf 27.12.2023 verschafften sich unbekannte Täter gewaltsam Zutritt zu einem Elektrofachmarkt in der Hauptstraße in Wörth. Während sich das Diebesgut auf einen Bargeldbetrag im niedrigen dreistelligen Bereich beläuft, entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 4000 Euro. Zeugen, welche verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sollen sich bitte mit der Polizei Wörth unter 07271 92210 oder piwoerth@polizei.rlp.de in Verbindung setzen.
Schwegenheim/ Lingenfeld – Wildunfälle
Gestern ereigneten sich auf der Landstraße 537 und der Kreisstraße 31 gleich zwei Wildunfälle. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 5000 Euro. Die Autofahrer wurden dabei glücklicherweise nicht verletzt. Fahren Sie insbesondere in den Abend- und frühen Morgenstunden in Waldabschnitten und Feldrändern vorausschauend und vorsichtig.
Verdacht des versuchten Tötungsdeliktes
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Landau in der Pfalz und des Polizeipräsidiums Rheinpfalz
Am Mittwochmittag (27.12.2023) gegen 11:45 Uhr fuhr eine 66-Jährige auf einer Straße im Landkreis Germersheim mit ihrem Auto auf einen ihr bekannten 60-Jährigen zu. Der Mann konnte sich hinter seinen dort geparkten PKW flüchten und wurde dabei leicht verletzt. Im weiteren Verlauf fuhr die Frau gegen das Auto des Mannes. Nach ersten Schätzungen entstand an beiden Fahrzeugen ein Schaden von insgesamt ca. 25.000 Euro.
Die 66-Jährige äußerte, dass sie den 60-Jährigen habe umbringen wollen. Sie wurde von den alarmierten Polizeikräften vorläufig festgenommen und dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ auf Antrag der Staatsanwaltschaft Landau Unterbringungsbefehl wegen des dringenden Tatverdachts des versuchten Totschlags. Die Tatverdächtige wurde in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht.
Ein Unterbringungsbefehl und kein Haftbefehl war deshalb zu erlassen, da dringende Gründe für die Annahme vorliegen, dass die Beschuldigte aufgrund einer psychischen Erkrankung für ihr Tun im strafrechtlichen Sinne nicht voll verantwortlich war und aufgrund ihrer Gefährlichkeit in dem späteren Verfahren die Unterbringung in einem psychiatrischen Krankenhaus angeordnet werden wird.
Die Ermittlungen, auch zu den Hintergründen der Tat, dauern an.