16-Jähriger nach versuchter Tötung festgenommen
Karlsruhe (ots) – Ein 16-Jähriger ist am Samstag 06.01.2024 nach einem mutmaßlich versuchten Tötungsdelikt vorläufig festgenommen worden. Er wurde am Sonntag 07.01.2024, auf Antrag der Staatsanwaltschaft Karlsruhe dem zuständigen Haftrichter vorgeführt, der eine Untersuchungshaft anordnete.
Nach derzeitigem Ermittlungsstand gerieten ein 16-Jähriger und ein 15-jähriger Jugendlicher gegen 17.30 Uhr im Bereich des Albtalbahnhofes in Karlsruhe aus noch nicht geklärter Ursache in Streit. Dabei verletzte der mutmaßliche Täter den 15-Jährigen mit einem Messer. Dieser kam daraufhin mit einer glücklicherweise nicht lebensbedrohlichen Stichverletzung im Thoraxbereich in ein Krankenhaus.
Der 16-jährige Angreifer mit deutscher Staatangehörigkeit, konnte im Zuge eingeleiteter polizeilicher Fahndungsmaßnahmen aufgespürt und vorläufig festgenommen werden. Die weiteren kriminalpolizeilichen Ermittlungen dauern an.
Gefährliche Körperverletzung mit Feuerlöscher – Zeugenaufruf
Schwetzingen-Bahnhof (ots) – Donnerstag 04.01.2024 kam es in der S9 beim Halt am Bahnhof zu einem Körperverletzungsdelikt. Der Tatverdächtige schlug hierbei mit einem Feuerlöscher zu. Die Bundespolizei sucht Zeugen des Vorfalls. Ersten Ermittlungen zufolge kam es gegen 14:40 Uhr in der S9 auf dem Weg nach Mannheim zu einer verbalen Auseinandersetzung zwischen dem 20-jährigen somalischen Staatsangehörigen und der 24-jährigen Geschädigten.
Im weiteren Verlauf schlug der 20-Jährige der jungen Frau mit einem Feuerlöscher in das Gesicht. Die Frau wurde hierdurch verletzt und wurde zur weiteren medizinischen Versorgung vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus verbracht.
Der Tatverdächtige ergriff beim Halt am Bahnhof Schwetzingen die Flucht in Richtung Innenstadt. Eine Streife des Polizeireviers Schwetzingen nahm den 20-Jährigen, nachdem er auf der Flucht eine weitere Passantin körperlich angriff, in der Innenstadt fest. Hierbei leistete dieser massiven Widerstand und verletzte eine Beamtin.
Zuständigkeitshalber übernahmen Beamte der Bundespolizei den Tatverdächtigen und verbrachten diesen zum Revier am Mannheimer Hauptbahnhof. Auf dem Weg dorthin leistete der Mann ebenfalls starken Widerstand. Hierbei biss er einem Beamten in den Finger und verletzte diesen. Dienstunfähigkeit trat nicht ein.
Den Tatverdächtigen erwartet nun ein Strafverfahren unter anderem wegen des tätlichen Angriffs aus Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung.
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Mannheim wurde der Tatverdächtige am Freitag 05.01.2024, dem Haftrichter am Amtsgericht Mannheim vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl und setzte diesen in Vollzug.
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Tathergang geben können, werden gebeten, sich mit den ermittelnden Beamten der Bundespolizeiinspektion Karlsruhe in Verbindung zu setzen. Dies kann telefonisch unter der Rufnummer 0721 – 120 160 oder über das Kontaktformular unter www.bundespolizei.de erfolgen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Streitigkeiten unter Jugendlichen enden in gefährlicher Körperverletzung
Karlsruhe-Hbf (ots) – Donnerstag 04.01.2024 kam es am Hauptbahnhof zu einer körperlichen Auseinandersetzung dreier Jugendlicher. In deren Verlauf trat die Tatverdächtige dem Geschädigten gegen den Kopf. Gegen 18:50 Uhr wurde die Bundespolizei am Hauptbahnhof über eine körperliche Auseinandersetzung von 3 Jugendlichen am Haupteingang informiert.
Beim Eintreffen der Beamten rangelten die Kontrahenten miteinander, ließen sich jedoch voneinander trennen. Ersten Ermittlungen zufolge kamen drei 16-Jährigen wenige Minuten zuvor mit dem Zug am Bahnsteig 12 des Hauptbahnhofs an und begaben sich zum Haupteingang. Bereits auf dem Weg kam es zwischen diesen zu verbalen Streitigkeiten, welche am Haupteingang in einer körperlichen Auseinandersetzung endeten.
Im Zuge derer lag der 16-jährige Geschädigte am Boden, als ihm die gleichaltrige aus Montenegro stammende Tatverdächtige mehrfach mit dem beschuhten Fuß gegen den Kopf trat.
Eine unbeteiligte 21-Jährige kam durch die Auseinandersetzung zu Fall und verletzte sich leicht. Zudem ging ihr Mobiltelefon durch den Sturz kaputt. Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe hat die Ermittlungen unter anderen wegen gefährlicher Körperverletzung aufgenommen.
Quelle: Bundespolizeiinspektion Karlsruhe