Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeigroßeinsatz © Stephan Wusowski on Pixabay

Frankfurt – Dornbusch: Verkehrsunfall mit U-Bahn

Frankfurt (ots) – (yi) Am Montag (08.01.2024) kam es auf der Eckenheimer
Landstraße, auf Höhe der U-Bahnhaltesstelle „Hauptfriedhof“, zu einem
Verkehrsunfall, bei dem ein Pkw mit einer U-Bahn kollidierte. Eine Person wurde
leicht verletzt.

Nach derzeitigen Erkenntnissen befuhr eine 82-Jährige gegen 16:10 Uhr mit ihrem
Auto die Eckenheimer Landstraße stadtauswärts in Richtung Marbachweg. Auf Höhe
der U-Bahnhaltestelle „Hauptfriedhof“ entschied sie sich zu wenden, während die
Ampel zu diesem Zeitpunkt rot anzeigte.

Ebenfalls in selbige Richtung fahrend, näherte sich die U5 nach Preungesheim. Da
sich die Fahrerin im verbotswidrigen Wendevorgang befand, kollidierte sie mit
der U-Bahn. Rettungskräfte verbrachten die ältere Dame ins Bürgerhospital. Nach
ambulanter Behandlung entließ man die 82-Jährige. Der Fahrer und die Fahrgäste
der U-Bahn blieben unverletzt. Am Pkw entstand ein Sachschaden im niedrigen
fünfstelligen Bereich.

Frankfurt – Bundesautobahn 3: Brand auf der A3 führt zu vorübergehender Vollsperrung

Frankfurt (ots) – (lo) Der Fahrer eines Opel Corsa, der gestern Nachmittag
allein auf der BAB 3 in Richtung Süden unterwegs war, bemerkte während der Fahrt
in Höhe der Zufahrt Frankfurt-Süd ein plötzliches Ruckeln und einen
Leistungsverlust an seinem Fahrzeug.

Nachdem er auf den Standstreifen ausgewichen war, stellte er beim Aussteigen
eine starke Rauchentwicklung und Flammen aus dem Motorraum fest.

Wenig später stand der Corsa in Vollbrand. Der 39-jährige Rodgauer blieb
unverletzt.

Während der Löscharbeiten musste die BAB 3 in Fahrtrichtung Würzburg für etwa
eine Stunde voll gesperrt werden.

Frankfurt – Innenstadt: Minderjährige auf der Zeil bedroht – Polizei nimmt Tatverdächtigen fest und sucht Zeugen

Frankfurt (ots) – (lo) Gestern Abend gegen 20.15 Uhr kam es auf der Zeil im
Bereich „Holzgraben“ zu einem Vorfall, bei dem eine vierköpfige Personengruppe
drei minderjährige Jungen anpöbelte.

Ein Täter zog ein Messer und Pfefferspray und bedrohte einen 16-jährigen
Geschädigten. Ein weiterer Täter durchsuchte einen zweiten, 15 Jahre alten
Geschädigten nach Bargeld, fand jedoch keines. Der dritte, ebenfalls 15-jährige
Geschädigte wurde zur Herausgabe von Bargeld aufgefordert, woraufhin dieser zwei
5-Euro-Scheine aushändigte. Die Täter flüchteten in Richtung Zeil/Hauptwache.

Im Rahmen der Fahndung wurde ein 14-jähriger Tatverdächtiger an der
U-Bahnhaltestelle „Ostbahnhof“ festgenommen und nach Abschluss der Maßnahmen den
Erziehungsberechtigten übergeben.

Täterbeschreibung:

  • Täter 1
    Männlich, etwa 14-16 Jahre alt, ca. 160 cm groß, dunkle kurze Haare, schwarzer
    Flaum, schwarze Jacke, schwarze Jogginghose, schwarze Schuhe mit weißen
    Applikationen.

  • Täter 2:
    Männlich, etwa 14-16 Jahre alt, ca. 170-175 cm groß, schwarze kurze Haare, blaue
    Winterjacke, schwarze Schuhe mit weißen Applikationen.

  • Täter 3:
    Männlich, etwa 14-16 Jahre alt, ca. 170-175 cm groß, schwarze Winterjacke,
    schwarze „Adidas“-Jogginghose, schwarze Schuhe mit „Nike“-Emblem.

Sachdienliche Hinweise nimmt das 1. Polizeirevier oder jede andere
Polizeidienststelle unter der Rufnummer 069 755 10100 entgegen.

Frankfurt – Dornbusch: 44-jähriger Mann bei Polizeieinsatz festgenommen

Frankfurt (ots) – (dr) Gestern Nachmittag (09. Januar 2024) kam es im Stadtteil
Dornbusch zu einem größeren Polizeieinsatz, bei dem ein 44-jähriger Mann
festgenommen wurde, der unter anderem Mitarbeiter des Sozialrathauses bedrohte.

Gegen 13:50 Uhr ging über den Notruf die Meldung ein, dass sich eine Person im
Sozialrathaus Dornbusch befände, die Mitarbeiter mit einer Waffe bedrohe und
auch bereits geschossen habe.

Umgehend begab sich eine Vielzahl alarmierter Polizeikräfte in die Straße „Am
Grünhof“ und suchte das betreffende Gebäude auf. Während die Räumungsmaßnahmen
begannen, trat ein verdächtiger Mann aus dem Eingangsbereich ins Freie, den
Polizeibeamte zu Boden brachten und festnahmen. Anschließend erfolgte durch das
Überfallkommando eine Absuche des Gebäudes. Hierbei fanden Beamte auch eine
Schreckschusswaffe auf.

Bei dem Festgenommenen handelte es sich um einen 44-jährigen Mann, der nach
derzeitigen Erkenntnissen mittags das Gebäude betrat. Offenbar verlief ein
Gespräch nicht nach seinen Vorstellungen, sodass er in der Folge mehrere
Mitarbeiter mit einer Waffe bedrohte. Dabei kam es auch zur Schussabgabe, wobei
jedoch niemand verletzt wurde. Jedoch beleidigte der Mann einen Mitarbeiter,
verletzte einen weiteren mit einem Schlag gegen den Kopf und raubte beiden unter
Vorhalt der Waffe Bargeld. Danach begab er sich zum Ausgang, wo seine Festnahme
erfolgte.

Bei der Durchsuchung des Mannes konnten ca. 60 Gramm Haschisch, Munition sowie
ein Schlaggerät aufgefunden werden. Im Rahmen einer angeordneten
Wohnungsdurchsuchung fanden Beamte zudem noch ein Luftgewehr, weitere Munition
und einen Schlagstock auf.

Der verletzte Mitarbeiter kam zur medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus.

Für den 44-Jährigen ging es für die weiteren polizeilichen Maßnahmen in die
Haftzellen des Polizeipräsidiums. Er muss sich nun wegen des schweren Raubes,
der Bedrohung, der gefährlichen Körperverletzung und der Verstöße gegen das
Waffengesetz und das Betäubungsmittelgesetz verantworten. Er soll heute dem
Haftrichter vorgeführt werden.