Nach schwerem Raub klicken die Handschellen
Frankfurt (ots)-(yi) – Am Donnerstag 11.01.2024, haben Polizeibeamte im Bahnhofsviertel 2 Räuber festgenommen, die einem 28-Jährigen dessen Armbanduhr gewaltsam vom Handgelenk rissen. Der Geschädigte hielt sich gegen 22 Uhr im Kreuzungsbereich der Moselstraße/Taunusstraße auf, als ihn die beiden 24- und 28-jährigen Täter ansprachen.
Nach derzeitigem Kenntnisstand verletzte das Duo den 28-Jährigen mit einem messerähnlichen Gegenstand an dessen Hand. In der Folge raubten sie dem handlungsunfähigen Mann die Uhr, ohne Armband.
Während die Beamten die Anzeige des Opfers aufnahmen, erkannte dieser die mutmaßlichen Täter wieder, da sich diese in der Nähe aufhielten. Die Polizisten zögerten nicht lange und nahmen die Tatverdächtigen fest. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden beide Männer wieder entlassen.
Hoher Schaden bei Brand
Frankfurt (ots)-(yi) – Am Donnerstag 11.01.2024, kam es zur Mittagszeit im Keller eines Reihenendhauses in der Königslacher Straße zu einem Brand. Einige Nachbarn verständigten gegen 12:20 Uhr die Feuerwehr, nachdem sie Rauchentwicklung aus dem Dachstuhl wahrnahmen. Allem Anschein nach entstand im keller des Hauses ein Brand, welches sich auf eine dortige Sauna konzentrierte.
Die starke Rauchentwicklung beschädigte sämtliche Räume. Die Feuerwehr brachte das Feuer unter Kontrolle und verhinderte ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäude. Die massive Rauchentwicklung im gesamten Haus macht das Wohnen aktuell unmöglich.
Es befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes keine Personen im Gebäude. Demnach gab es keine Verletzten. Insgesamt dürfte sich die Schadenssumme nach ersten Schätzungen auf ca. 250.000 EUR belaufen. Die Brandermittlungen dauern derzeit noch an.
Verfolgungsfahrt und Drogenfund – Flucht endet auf Parkplatz eines Discounters
Frankfurt (ots)-(lo) – Donnerstag 11.01.2024 gegen 21 Uhr, versuchten Zivilfahnder auf der Hanauer Landstraße einen VW Golf zu kontrollieren. Die beiden Fahrzeuginsassen ignorierten jedoch die Aufforderung der Polizei anzuhalten, beschleunigten ihr Gefährt und flüchteten zunächst. Eine anschließende Verfolgungsfahrt führte von der Hanauer Landstraße über Bergen-Enkheim auf die Frankfurter Straße in nördliche Richtung.
Am Ortseingang von Bad Vilbel verlor der Fahrer des VW die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Wagen kam von der Straße ab, durchbrach einen Metallzaun, fuhr eine Böschung hinunter und stürzte über eine 2 Meter hohe Stützmauer auf den Parkplatz des örtlichen Lebensmitteldiscounters.
Polizeistreifen fanden das stark beschädigte Fahrzeug auf dem Parkplatz und halfen sofort den beiden verletzten Insassen, die erstversorgt wurden. Bei der genauen Durchsuchung des Fahrzeuges wurden 11 eingeschweißte Haschischplatten mit einem Gesamtgewicht von etwa 4,6 kg, ca. 5.000 Euro Bargeld, mehrere Smartphones und eine Feinwaage aufgefunden. Die Gegenstände wurden sichergestellt.
Die beiden Männer im Alter von 23 und 24 Jahren kamen aufgrund ihrer Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. Im Zuge der polizeilichen Maßnahmen wurden die Wohnungen der beiden Tatverdächtigen durchsucht. Mit Unterstützung des Diensthundes „Berti“ konnten weitere Betäubungsmittel sichergestellt werden. Die beiden Tatverdächtigen werden heute dem Ermittlungsrichter vorgeführt.
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