Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei Autobahn, Bundesstrasse © Polizei

Frankfurt – Innenstadt: Körperverletzung

Frankfurt (ots) – (th) Am Freitag, den 19. Januar 2024 kam es am
Willy-Brandt-Platz zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Ein unbekannter
Täter ist flüchtig.

Gegen 17.20 Uhr trafen die Geschädigte und der unbekannte Mann im Bereich des
Willy-Brand-Platzes aufeinander. Nach einem kurzen Wortwechsel schlug der
Unbekannte der 58-Jährigen unvermittelt mit der Faust ins Gesicht. Das folgende
Gerangel, in dessen Verlauf der Tatverdächtige die Geschädigte mehrfach auf
sexueller Grundlage beleidigte, wurde durch außenstehende Zeugen beendet. Der
Täter flüchtete im Anschluss mit einer ebenfalls unbekannten weiblichen
Begleitung in Richtung Bahnhofsviertel.

Der Tatverdächtige kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 180 cm groß,
heller Teint, kurze, schwarze Haare, Dreitagebart; bekleidet mit einem schwarzen
Kapuzenpullover.

Die Polizei bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu dem Tatverdächtigen
und / oder dem Tathergang machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 –
10100 beim 1. Revier oder bei jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Haftbefehle im Frankfurter Hauptbahnhof vollstreckt

Frankfurt am Main (ots) – Im Frankfurter Hauptbahnhof haben Beamte der
Bundespolizei am Samstag zwei Haftbefehle vollstreckt. Bei Kontrollen konnte ein
43-jähriger sowie ein 45-jähriger Mann festgestellt werden, die wegen
Beleidigungen und Sachbeschädigung von der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main
mit einem Haftbefehl gesucht wurden. Beide wurden verhaftet und zur Wache der
Bundespolizei gebracht.

Randalierer im Hauptbahnhof Wiesbaden festgenommen

Wiesbaden (ots) – Beamte der Bundespolizei haben am Samstagmorgen einen
56-jährigen wohnsitzlosen Mann festgenommen, der gegen 3.30 Uhr randalierend
durch den Hauptbahnhof Wiesbaden gezogen ist. Mit einem Stein hatte der Mann auf
die Bediendisplays von sechs Fahrscheinautomaten eingeschlagen und diese dabei
massiv beschädigt. Eine Streife der Bundespolizei konnte den Mann letztlich
stellen, festnehmen und zur Wache bringen. Dort wurde nach Feststellung seiner
Personalien ein Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung eingeleitet. Der an
den Fahrscheinautomaten entstandene Schaden beläuft sich nach einer ersten
Schätzung auf etwa 11.000 Euro.

Frankfurt – Bundesautobahn 3: „Brotkrümelspur“ im Schnee führt zur Festnahme

Frankfurt (ots) – (lo) Die dreiköpfige Besatzung eines Kleintransporters geriet
gestern Abend (21. Januar 2024) gegen 17:00 Uhr auf der Bundesautobahn 3 vor der
Anschlussstelle Frankfurt-Süd in Fahrtrichtung Köln in den Fokus einer zivilen
Polizeistreife, als bei dieser ein Verstoß gegen die Gurtpflicht festgestellt
wurde.

Während der Kontrolle nutzte einer der Mitfahrer die Gunst der Stunde und
versuchte sich „unbemerkt“ der Kontrolle zu entziehen. Die Flucht gelang
zumindest vorerst, als der 40-Jährige aus dem Landkreis Anhalt-Bitterfeld in ein
angrenzendes Waldstück flüchtete. Um die beiden anderen Männer nicht
unbeobachtet zu lassen, wurden weitere Streifen angefordert.

Die Fahndung nach dem Ausreißer wurde umgehend eingeleitet, zumal die extremen
Minustemperaturen von bis zu -9,9 Grad schnelles Handeln erforderten, um die
Gefährdung des Flüchtigen zu minimieren.

Anhand einer Schneespur in Form von Schuhabdrücken folgte man den „Brotkrümeln“
im Schnee über mehrere Kilometer in Richtung Neu-Isenburg. Mit Hilfe des
Polizeihubschraubers und der Schneespuren fand die Polizei den Mann im Unterholz
versteckt und nahm ihn widerstandslos fest.

Warum die Flucht? Gegen ihn lag ein Haftbefehl mit einer Restfreiheitsstrafe von
8 Monaten der Staatsanwaltschaft Kempten (Allgäu) vor. Aus der kalten Freiheit
des Waldes ging es für den 40-Jährigen direkt in die warme Justizvollzugsanstalt
Preungesheim.

Der Fahrer des Kleintransporters und sein verbliebener Beifahrer setzten ihre
Fahrt fort.

Frankfurt – Nied: Handtaschenraub

Frankfurt (ots) – (th) Am Samstag, den 20. Januar 2024 überfielen drei
unbekannte Täter gegen 23.45 Uhr eine 65-jährige Frau und raubten ihr die
Handtasche. Die Frau befand sich fußläufig im Bereich Am Bahndamm, als sich die
Täter ihr von hinten näherten, ihr in das Gesicht griffen und sie zu Boden
rissen. Dort entrissen sie der 65-Jährigen die Handtasche und flüchteten in
Richtung Mainzer Landstraße. Die Polizei ermittelt.

Frankfurt – Grießheim: Straßenraub

Frankfurt (ots) – (th) Am Samstag, den 20. Januar 2024 kam es in einer
Grünflächenanlage nahe der Espenstraße zu einem Raub zum Nachteil eines
33-jährigen Mannes. Dieser wurde dabei verletzt. Die Täter sind flüchtig.

Gegen 01.10 Uhr griffen zwei Unbekannte den 33-Jährigen unvermittelt von hinten
an und schlugen ihn nieder, so dass er zu Boden fiel. Auch hier schlugen und
traten die Täter weiter auf das Opfer ein. Unter Vorhalt eines Messers wurde der
Geschädigte von den beiden Unbekannten durchsucht, dabei zerrissen und
zerschnitten sie auch seine Jacke. Letztlich entwendeten die Täter das Handy,
einen Reisepass sowie das Portemonnaie des 33-Jährigen und flüchteten
anschließend in unbekannte Richtung. Der verletzte Geschädigte begab sich zu
einem nahe gelegenen Kiosk, von wo aus die Polizei verständigt wurde. Umgehend
eingeleitete Fahndungsmaßnahmen blieben erfolglos. Der 33-jährige Geschädigte
wurde nach der Erstversorgung durch einen hinzugerufenen Rettungswagen mit
Kopfverletzungen in ein nahe gelegenes Krankenhaus verbracht.

Die Täter können wie folgt beschrieben werden: Männlich, ca. 170 cm groß; dunkel
gekleidet, trugen schwarze Kappen, mindestens einer der Täter führte ein Messer
mit sich.

Die Polizei bittet Zeugen, welche sachdienliche Hinweise zu den Tatverdächtigen
und / oder dem Tathergang machen können, sich unter der Rufnummer 069 / 755 –
51499 beim zuständigen Fachkommissariat oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt – Seckbach: Anscheinswaffe löst Polizeieinsatz aus

Frankfurt (ots) – (th) Am Freitag, den 19. Januar 2024 teilte ein Zeuge gegen
15.00 Uhr mit, dass soeben fünf männliche Jugendliche die U-Bahn der Linie U4 an
der Haltestelle „Gwinnerstraße“ betreten hätten, von denen zumindest einer eine
augenscheinlich echte Schusswaffe hinter dem Rücken halten würde. Die U-Bahn
wurde an der Haltestelle Seckbacher Landstraße gestoppt, und von Polizeibeamten
durchsucht. Dabei konnten fünf männliche Jugendliche angetroffen werden, auf die
die Beschreibung des Zeugen zutraf. Bei zwei 14-Jährigen aus dieser Gruppe wurde
jeweils eine erlaubnisfreie Softair-Pistole aufgefunden und sichergestellt. Die
beiden 14-Jährigen, sowie ihre drei Begleiter im Alter von 13 und 14 Jahren
wurden daraufhin zum 6. Polizeirevier verbracht, von wo aus sie nach Beendigung
der polizeilichen Maßnahmen ihren Erziehungsberechtigten überstellt wurden. Die
beiden 14-Jährigen müssen sich nun wegen des unerlaubten Führens einer
Anscheinswaffe verantworten.