Kinder wurden Opfer von Räubern- Zeugen gesucht
Heddesheim (ots) – Bereits am Samstag 20.01.2024 gegen 19.30 Uhr, wurden zwei 12-jährige Kinder auf dem Feldweg der verlängerten Brucknerstraße von 2 etwa gleichaltrigen männlichen Kindern bzw. Jugendlichen überfallen. Der Haupttäter zeigte hierfür womöglich eine Art Messer und erzwang dadurch die Herausgabe von Bargeld in 2-stelliger Höhe bei einem der 12-Jährigen. Bei dem anderen Jungen erzwang er die Herausgabe von Backwaren und Süßigkeiten.
Nachdem der Haupttäter die Sachen an sich nahm, flüchtete er mit seinem ebenfalls unbekannten Begleiter in unbekannte Richtung. Die Kriminalpolizeidirektion Heidelberg hat die Ermittlungen eingeleitet und ist nun auf der Suche nach Zeugen, welche Angaben zur Tat oder den Tätern machen können. Diese werden gebeten, sich unter: 0621/174-4444, beim kriminalpolizeilichen Hinweistelefon zu melden.
Mehrere Zigarettenautomaten aufgebrochen – Polizei sucht Zeugen
Oftersheim (ots) – Im Zeitraum vom 19.01.2024 bis 24.01.2024 brach eine bislang unbekannte Täterschaft mehrere Zigarettenautomaten in Oftersheim auf. Diese trennte mittels unbekanntem Werkzeug einen Teil des Automaten hinaus und gelangte so an die jeweils vorhandene Geldkassette. Ein ähnlicher Fall trat unter anderem auch in Schwetzingen in der Scheffelstraße auf. Die Höhe der Diebstahlschäden ist bislang unbekannt.
Das Polizeirevier Schwetzingen leitete die Ermittlungen wegen des besonders schweren Falls des Diebstahls ein und prüft nun aufgrund von örtlicher und zeitlicher Nähe sowie der ähnlichen Tatbegehung, ob ein Tatzusammenhang hergestellt werden kann. Zeugen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten sich bei dem Polizeirevier Schwetzingen unter der Telefonnummer 06202 288-0 zu melden.
Mutmaßliche Kupferkabeldiebe festgenommen – Polizei sucht Zeugen
Schwetzingen/BAB 6/B 291 (ots) – Bereits am letzten Mittwoch 17.01.2024, kontrollierte eine Streife der Verkehrsdienstaußenstelle Walldorf gegen 15:30 Uhr einen Kastenwagen, indem sie das Fahrzeug von der BAB 6 auf den Pendlerparkplatz an der B 291 lotste. Der 33-jährige Fahrer hatte, wie sich herausstellte, keinen Führerschein und zudem ergaben sich Hinweise auf einen fehlenden Versicherungsschutz des Fahrzeugs.
Im Laderaum fand die Streife knapp 500 kg an teilweise neuwertigen oder entmantelten Kupferkabeln sowie Dachrinnen. Der Wert beläuft sich auf schätzungsweise 2.500 Euro. Der Fahrer und sein Beifahrer konnten zur Herkunft der Ladung keine nachvollziehbaren Angaben machen. Unter Berücksichtigung der mitgeführten Werkzeuge bestand der Verdacht, dass die Gegenstände gestohlen waren, weshalb die Staatsanwaltschaft Mannheim eine Beschlagnahme des mutmaßlichen Diebesguts sowie des Fahrzeugs anordnete.
Beide Tatverdächtige wurden erkennungsdienstlich behandelt und müssen sich nun wegen des Verdachts des Diebstahls verantworten. Bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen weißen Kastenwagen der Marke Peugeot des Typs Boxer mit einem auffälligen schwarzen Logo an der rechten Seite. Dieses zeigt die Aufschrift „Dachdecker“ und beinhaltet die Symbole für einen Schieferhammer, Ziegeldeckerhammer und Zirkel.
Zeugen oder Geschädigte, die sachdienliche Hinweise geben können, insbesondere zu einem weißen Kastenwagen, werden gebeten sich beim Verkehrsdienst Heidelberg unter der Telefonnummer 0621-4111 zu melden.
Arbeitsgeräte aus LKW entwendet
Wiesenbach (ots) – Ein 32-Jähriger meldete sich am Montag gegen 09.30 Uhr bei der Polizei, als er feststellen musste, dass aus dem Ladenraum seines LKW, der in der Goethestraße geparkt wurde, insgesamt 10 Arbeitsgeräte entwendet wurden. Die unbekannte Täterschaft verschaffte sich im Zeitraum zwischen Samstag, 20 Uhr und Montag, 9.30 Uhr, auf bislang unbekannte Art und Weise Zutritt zum Laderaum und entwendete die Arbeitsgeräte im Wert eines mittleren vierstelligen Betrages.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu der Tat oder der bislang unbekannten Täterschaft geben können, werden gebeten sich beim Polizeirevier Neckargemünd zu melden unter: 06223-92540.
Anruf durch falsche Polizeibeamtin
Eberbach (ots) – Am Dienstag gegen 14:15 Uhr kontaktierte eine unbekannte Betrügerin, die sich als Polizeibeamtin ausgab, telefonisch eine 63-Jährige. Sie erzählte, dass ihre vermeintliche Tochter aufgrund einer verbotenen Handynutzung während der Fahrt eine ältere Dame angefahren hätte und nun wegen Verkehrsunfallflucht mit Todesfolge einem Richter vorgeführt werden solle und in Untersuchungshaft müsse.
Davon würde man jedoch durch eine Zahlung in Höhe von 30.000 Euro absehen. Der Lebensgefährte der 63-Jährigen wurde jedoch misstrauisch und kontaktierte die Polizei. Das Gespräch wurde wenig später selbstständig durch die unbekannte Täterin beendet. Zu einer Übergabe oder Überweisung von Geld kam es nicht. Das Polizeirevier Eberbach leitete die Ermittlungen wegen des versuchten Betruges ein.
Die Polizei rät generell bei Schockanrufen:
- Versuchen Sie ruhig zu bleiben und sich nicht zur Eile drängen zu lassen. Machen Sie sich Notizen und fragen nach dem Namen des Anrufers sowie einer Rückrufnummer. Am besten auflegen, die Sache überdenken und gegebenenfalls später zurückrufen.
- Halten Sie Rücksprache mit anderen Familienmitgliedern oder Vertrauten.
- Werden Sie immer dann besonders misstrauisch, wenn es um Geld- oder andere Vermögensforderungen geht. Die echte Polizei wird Sie nie nach ihrem Bargeld oder nach Wertgegenständen fragen.
- Verständigen Sie im Zweifelsfall immer und zeitnah die Polizei. Die diensthabenden Polizeibeamten können Ihnen verlässlich Auskunft darüber geben, ob es sich um eine Betrugsmasche handelt.
Weitere Informationen wie Sie sich und Ihre Verwandten gegen diese und andere Betrugsmaschen schützen können, finden sie auch online: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/betrug-durch-falsche-polizisten/