Mainz: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei © Polizei

Mainz – Streik des ÖPNV und Versammlung von ver.di

Mainz (ots) – Am Freitagmorgen wird es in der Mainzer Innenstadt zu
Einschränkungen des Individualverkehrs kommen. Hintergrund ist zunächst der
Streik im ÖPNV und damit dem voraussichtlichen Ausfall aller Bus- und
Straßenbahnverbindungen in Mainz und dem Umland.

Sollten Bürgerinnen und Bürger durch den Wegfall des ÖPNV alternativ auf eigene
Fortbewegungsmittel setzen wäre grundsätzlich mit einem deutlich höheren
Verkehrsaufkommen zu rechnen. Die Erfahrungen der letzten Wochen, bei der
herausragenden Wetterlage mit starken Schneefällen oder den Demonstrationen der
Landwirte mit hunderten Traktoren, rechtfertigen jedoch auch die Annahme, dass
das Verkehrsaufkommen niedriger sein könnte.

Zusätzlichen Einfluss auf die Gesamtsituation in der Mainzer Innenstadt hat eine
angemeldete Versammlung der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di mit erwarteten
2.000 Menschen. Diese wird ab 9 Uhr in Form eines Aufzugs im engen Radius in der
Mainzer Innenstadt, mit Start auf dem Ernst-Ludwig-Platz und Ziel um 11 Uhr auf
der Theodor-Heuss-Brücke stattfinden. Die Brücke wird zur Vorbereitung der
dortigen Kundgebung, es werden 2.000 weitere Menschen aus Wiesbaden erwartet, ab
8 Uhr für den motorisierten Individualverkehr gesperrt. Die Sperrung wird
voraussichtlich bis ca. 14.30 Uhr andauern.

Für Einsatz- und Rettungsfahrzeuge sowie für Fußgänger und Radfahrer werden die
in Richtung Mainz führenden Fahrstreifen und der stromaufwärts liegende Rad- und
Gehweg (Blickrichtung Wiesbaden) weiterhin nutzbar bleiben. Die Polizei wird auf
beiden Seiten der Brücke Sperren einrichten.

Kraftfahrzeugführer, welche zwischen Rheinland-Pfalz und Hessen unterwegs sein
müssen, werden aufgefordert den Innenstadtbereich Mainz zu meiden, die
Autobahnbrücken der A60 und der A643 zu nutzen und rechtzeitig vor Fahrtantritt
sich über die Verkehrslage zu informieren.

Missbrauchsdarstellungen, Sexting, Cybergrooming: Präventionstipps der Polizei für Kinder und Jugendliche

Mainz (ots) – Ab dem 5. Februar ist die Polizeiliche Kriminalprävention mit
einer Themenwoche beim Safer Internet Day 2024 dabei.

Das Programm Polizeiliche Kriminalprävention der Länder und des Bundes (ProPK)
stellt Präventionstipps für Kinder und Jugendliche zum diesjährigen
Schwerpunktthema „Let’s talk about Porno! Pornografie im Netz“ in den
Mittelpunkt. Gerade junge Menschen werden im Internet, in sozialen Medien und
Klassenchats in hohem Maß mit Missbrauchsdarstellungen, digitaler Gewalt und
Cybergrooming konfrontiert. Oft wissen sie jedoch nicht, wie sie damit umgehen
sollen oder an wen sie sich mit ihren Fragen wenden können.

Die Polizeiliche Kriminalprävention informiert in der Themenwoche über
Handlungsmöglichkeiten sowohl für junge Menschen als auch für deren erwachsenes
Umfeld zum richtigen Umgang mit Missbrauchsdarstellungen in Schülerchats und
zeigt zudem Hilfsangebote für Betroffene von sexualisierter Gewalt auf.

Mit einem Erklärvideo und Kurzclips der Kampagnen „Sounds Wrong – gegen die
Verbreitung von Missbrauchsdarstellungen“ und „#denkenstattsenden“, bietet die
Kriminalprävention umfassendes Aufklärungsmaterial zum Einsatz an Schulen und
anderen Einrichtungen für Kinder und Jugendliche. Damit sollen Lehrkräfte,
Eltern und alle, die sich für Präventionsthemen interessieren, darin unterstützt
werden, mit jungen Menschen über strafbare Inhalte in Klassenchats oder auf
Social Media ins Gespräch zu kommen.

Ergänzend haben wir umfangreiche FAQ, Infos zu Sexting unter Jugendlichen und
Tipps gegen Cybergrooming altersgerecht auf polizeifuerdich.de zusammengestellt.

Die FAQ beantworten Fragen wie „Wie können sich Jugendliche gegen solche Inhalte
wehren?“, „Wie kann ich Missbrauchsdarstellungen dokumentieren und melden, ohne
mich selbst strafbar zu machen?“ oder „Bringt es überhaupt etwas, solche Inhalte
zu melden?“.

Schon gewusst?

  • Pornografische Schriften zu zeigen oder davon zu erzählen ist
    gegenüber Kindern unter 14 Jahren nach § 176 StGB verboten.

  • Sexting unter Minderjährigen ist strafrechtlich relevant. So
    sind z. B. sexuelle Darstellungen von Kindern (bis 13 Jahre)
    ausnahmslos verboten, weil sie unter den Strafbestand
    „Kinderpornografie“ fallen.

  • Im Strafgesetzbuch wird von „Kinderpornografie“ gesprochen.
    „Kinderpornografie“ ist jedoch ein verharmlosender und
    ungenauer, aber gebräuchlicher Begriff für die
    Missbrauchsdarstellungen von Kindern.

Alle Themen auf einen Klick:

www.soundswrong.de

www.polizei-beratung.de www.polizeifuerdich.de

Zum Safer Internet Day:

Passend zum übergeordneten Motto „Together for a better Internet“ und zum
aktuellen Zeitgeschehen beleuchtet klicksafe zum Safer Internet Day jedes Jahr
ein spezielles Thema. 2024 stellt klicksafe mit dem Thema „Let’s talk about
Porno! Pornografie im Netz“ den Schutz und die Aufklärung von Kindern und
Jugendlichen über pornografische Inhalte, sexuelle Gewalt und digitale
Grenzverletzungen in den Mittelpunkt. Dieses Jahr findet der Safer Internet Day
am 6. Februar statt. https://www.klicksafe.de/sid24

Nieder-Olm, Einbrüche in Kellerabteile

Nieder-Olm (ots)

Zwischen dem 27.01.2024 und dem 30.01.2024 kam es in zwei Mehrfamilienhäusern zu, teils versuchten, Einbrüchen in Kellerabteile und Fahrradkeller in Nieder-Olm.

In einem Anwesen versuchten die Täter eine Kellertür aufzuhebeln, scheiterten jedoch. Auf anderem Wege gelangen sie dennoch in ein Kellerabteil und machten sich dort an mehreren Fahrrädern zu schaffen. Auch hier scheiterten die Täter, weil die Fahrräder abgeschlossen und ordentlich gesichert waren.

In dem anderen Anwesen erbeuteten der oder die Täter hingegen ein Pedelec mitsamt Ladestation.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung zu setzen.

Nieder-Olm, Einbrüche in Kellerabteile

Nieder-Olm (ots) – Zwischen dem 27.01.2024 und dem 30.01.2024 kam es in zwei
Mehrfamilienhäusern zu, teils versuchten, Einbrüchen in Kellerabteile und
Fahrradkeller in Nieder-Olm.

In einem Anwesen versuchten die Täter eine Kellertür aufzuhebeln, scheiterten
jedoch. Auf anderem Wege gelangen sie dennoch in ein Kellerabteil und machten
sich dort an mehreren Fahrrädern zu schaffen. Auch hier scheiterten die Täter,
weil die Fahrräder abgeschlossen und ordentlich gesichert waren.

In dem anderen Anwesen erbeuteten der oder die Täter hingegen ein Pedelec
mitsamt Ladestation.

Wer sachdienliche Hinweise zu dem genannten Fall geben kann, wird gebeten, sich
mit der Kriminalpolizei Mainz unter der Rufnummer 06131/ 65-3633 in Verbindung
zu setzen.