Betrunkene neben der B9 – Einsatz für Polizei und Rettungsdienst
Speyer (ots) – Am Dienstag 13.02.2024 gegen 18:40 Uhr, wurden zwei betrunkene Personen gemeldet, die sich auf Höhe der Ausfahrt Speyer-West zu Fuß auf der B9 befanden. Die Polizei warnte daraufhin die Öffentlichkeit über den Verkehrswarnfunk. Die sofort entsandten Polizeistreifen trafen die beiden Verantwortlichen auf dem Radweg neben der Fahrbahn an.
Bei ihnen handelte es sich um einen 19-Jährigen sowie dessen 23-jährige Freundin. Beide waren auf dem Nachhauseweg von einer Faschingsveranstaltung in verbalen Streit geraten.
Die 23-Jährige lag auf dem Boden und war aufgrund ihrer Alkoholisierung nicht mehr wegefähig. Der hinzugezogene Rettungsdienst verbrachte sie in ein Krankenhaus. Bei ihr ergab ein Atemalkoholtest 1,0 Promille, ihr Begleiter hatte 1,3 Promille. Ob Beide tatsächlich auf der Fahrbahn waren, ist Gegenstand der Ermittlungen.
E-Scooter kollidiert mit PKW nach beiderseitigem Fehlverhalten
Speyer (ots) – Am Dienstag gegen 21:10 Uhr befuhr ein 15-Jähriger mit seinem E-Scooter den Radweg der Wormser Landstraße in nördlicher Richtung und benutzte Zeugen zufolge hierbei sein Smartphone. Daher bemerkte er den zu gleicher Zeit verbotswidrig auf dem Radweg haltenden auffällig knallpinken PKW einer 27-Jährigen nicht und kollidierte mit dessen Fahrzeugheck, sodass dessen Heckscheibe zu Bruch ging.
Der 15-Jährige zog sich leichte Schnittwunden an den Händen sowie ein Hämatom an der Stirn zu. Der Rettungsdienst verbrachte ihn in ein Krankenhaus. Der Sachschaden am PKW liegt bei ca. 400 Euro, am E-Scooter etwa bei 50 Euro.
Warnung vor Anlagebetrug und Gewinnversprechen im Internet
Speyer (ots) – Eine 62-Jährige aus Speyer entdeckte eine vermeintliche Trading-Website im Internet, welche sie über Monate hinweg zur Überweisung mehrerer tausend Euro auf immer neue Konten aufforderte. Nachdem sie bereits auf diese Weise 40.000 Euro verloren hatte, wurde die Frau skeptisch und stellte die Zahlungen ein. Allerdings stieß sie im Januar 2024 auf eine weitere Seite, von der sie sich erhoffte, mit Hilfe von Kryptowährungen ihr Geld wieder zurückzubekommen.
Ein angeblicher Rechtsanwalt kontaktierte die 62-Jährige und forderte sie zum Erwerb von Bitoins zur „Legalisierung“ auf. Daher überwies sie erneut 5.800 Euro. Kürzlich erhielt sie dann eine weitere Zahlungsaufforderung über einen 5-stelligen Betrag, den sie angeblich zur Abwendung strafprozessualer Maßnahmen zahlen müsse. Daraufhin entschloss sich die Frau zur Anzeigeerstattung bei der Polizei.
Die Polizei warnt vor Betrug und falschen Gewinnversprechen im Internet. Es gibt zahlreiche Betrugsmaschen in unzähligen Varianten. Sie können nicht alle kennen. Die gute Nachricht: Viele Betrugsversuche lassen sich durch Berücksichtigen einfacher Tipps enttarnen.
Orientieren Sie sich an der SHS-Regel:
- Stoppen_ Oft werden Betroffene unter Druck gesetzt, schnell zu handeln. Die Betrüger haben allen Grund zur Eile, denn ihr Vorgehen droht aufzufliegen.
- Hinterfragen: Ändern Sie die Perspektive: Nehmen Sie die Rolle Ihres Gegenübers ein. Warum handelt der Käufer oder Verkäufer so, wie er handelt?
- Schützen: Tragen Sie dazu bei, Andere zu schützen, indem Sie Fälle von Betrug anzeigen und melden.
Mehr Tipps zum Thema „Internetbetrug“ finden Sie unter: https://www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/sicher-handeln/