Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht, Polizeiwagen © Stephan Wusowski on Pixabay

Frankfurt – Ostend: Mann beschädigt mehrere Fahrzeuge – Festnahme auf frischer Tat

Frankfurt (ots) – (ha) Am gestrigen Sonntag (25.02.2024) beschädigte ein Mann
insgesamt 9 PKW in der Oskar-von-Millner-Straße. Polizeibeamte nahmen ihn vor
Ort fest.

Ein aufmerksamer Zeuge bemerkte gegen 08:50 Uhr, wie sich ein 25-jähriger Mann
an einem Fahrzeug in einer Tiefgarage Zutritt zu schaffen machte. Er
kontaktierte die Polizei, die Beamten die kurz darauf eintrafen, nahmen ihn in
einem Auto sitzend fest.

Es stellte sich heraus, dass der Beschuldigte auf der Suche nach Diebesgut,
diverse Scheiben von Fahrzeugen eingeschlagen hatte, bei einem Porsche Cabriolet
schlitze er das Verdeck auf, um in das Fahrzeuginnere zu gelangen.

Der Gesamtschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf ca. 30.000 Euro.

Der Mann wurde mit dem Ziel der richterlichen Vorführung in das zentrale
Polizeigewahrsam eingeliefert.

Unbekannte entwenden 40 Tonnen Schienenstücke – Bundespolizei sucht Zeugen

Mainz-Bischofsheim (ots) – Mitarbeiter der Deutschen Bahn AG haben am Freitag
festgestellt, dass von einer Baustelle im Bereich des Bahnhofes
Mainz-Bischofsheim dort gelagerte Schienenstücke in einem Gesamtgewicht von etwa
40 Tonnen entwendet wurden. Beamte der Bundespolizei stellten später fest, dass
es sich bei den Schienenstücke um etwa 8-10 Meter lange Schienenteile handelte,
die von den Tätern vermutlich mit einem LKW abtransportiert wurden. Am Tatort
konnten noch verschiedene Spuren gesichert werden, die nun ausgewertet werden
müssen. Die Höhe des Schadens muss noch geprüft werden und kann im Moment noch
nicht genau beziffert werden. Die Bundespolizei hat ein Ermittlungsverfahren
wegen Diebstahls eingeleitet und sucht hierzu nach Zeugen. Personen die
Beobachtungen gemacht haben die in Verbindung zu dem Diebstahl stehen könnten,
werden gebeten sich unter der Telefonnummer 069/130145 1103 bei der
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main zu melden.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Taschendieb bestiehlt 63-Jährigen – Zeugen gesucht

Frankfurt (ots) – (yi) Ein 63-jähriger Mann hielt sich gestern Nachmittag im
Bahnhofsgebiet auf, als ihm ein Unbekannter das Smartphone entwendete und damit
flüchtete.

Nach bisherigen Erkenntnissen nahm ein Mann neben dem Geschädigten in der
Karlstraße Platz und täuschte einen Zusammenbruch vor. Im Zuge dessen entwendete
er dem 63-Jährigen dessen Smartphone und flüchtete sodann in Richtung
Moselstraße.

Der Dieb kann wie folgt beschrieben werden:

Männlich, ca. 30-35 Jahre alt, schmale Statur, dunkle Haare zu einem
Pferdeschwanz gebunden; trug eine helle, beige Winterjacke.

Die Frankfurter Polizei bittet Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können,
sich unter der Rufnummer 069 / 755 – 10400 beim zuständigen 4. Revier oder bei
jeder anderen Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Festnahme nach Diebstahl einer Handtasche

Frankfurt (ots) – (dr) Zivilfahnder nahmen in der Nacht von Sonntag auf Montag
(26. Februar 2024) im Bahnhofsgebiet einen 44-jährigen Mann fest, der im
Verdacht steht, aus einem Pkw eine Handtasche gestohlen zu haben.

Zunächst zeigte ein Bürger am Sonntagabend bei der Polizei den Diebstahl einer
Handtasche an, welche sich zuvor noch in seinem Fahrzeug befunden hatte, das in
der Elbestraße abgestellt war. Hinweise zu einem Autoknacker lagen zu diesem
Zeitpunkt allerdings noch nicht vor.

Aufgrund der umgehenden Auswertung von Videoaufzeichnungen war es einem Beamten
jedoch möglich, die Tathandlung sowie einen Tatverdächtigen zu ermitteln. Im
Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen gelang es dann zivilen
Polizeibeamten, einen 44-jährigen Mann im Bereich Weserstraße / Gutleutstraße
ausfindig zu machen und gegen 01:45 Uhr festzunehmen. Die Beute hatte er nicht
einstecken.

Die Fahnder brachten den Tatverdächtigen für die weiteren Maßnahmen auf eine
Polizeidienststelle. Sie setzten ihn danach mangels vorliegender Haftgründe
wieder auf freien Fuß. Er muss sich nun wegen des Verdachts des besonders
schweren Falls des Diebstahls aus einem Pkw verantworten.

Frankfurt – Ostend: Volksverhetzung

Frankfurt (ots) – (th) Am Samstag, den 24. Februar 2024 fuhr eine 72-jährige
Frau gegen 16.20 Uhr mit der S-Bahn der Linie 2 in Richtung Dietzenbach von der
Haltestelle Hauptwache bis zur Haltestelle Ostendstraße. Auf der Fahrt zwischen
den Haltestellen Konstablerwache und Ostendstraße fiel der Frau ein ihr
unbekannter Mann in Begleitung eines Kindes auf. Der Mann sprach dem Kind in
wiederholender und deutlich hörbarer Art und Weise immer wieder volksverhetzende
Inhalte vor, und versuchte dabei das Kind davon zu überzeugen diese
nachzusprechen, was das Kind letztlich auch tat. Auf das Verhalten angesprochen
reagierte der Mann verärgert und es kam zu einem Disput zwischen der 72-Jährigen
und der männlichen Person. Im Verlauf des Streitgesprächs trat der Mann der Frau
gegen die Hüfte. Sowohl die Geschädigte, als auch der Täter verließen an der
Haltestelle Ostendstra0e die S-Bahn. Die Geschädigte rief die Polizei. Umgehend
eingeleitete Fahndungsmaßnahmen im Nahbereich führten jedoch nicht mehr zum
Antreffen des Mannes.

Dieser kann wie folgt beschrieben werden: Männlich, mitteleuropäisches
Erscheinungsbild, ca. 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, dünne Statur, kurze braune
Haare; deutschsprachig.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können, werden
gebeten, sich bei dem 5. Revier unter der Rufnummer 069 / 755 10500 zu melden,
oder sich mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Sachsenhausen: Fahrzeugkontrolle führt zu Drogenfund

Frankfurt (ots) – (th) Am Samstag, den 24. Februar 2024 kontrollierten
Polizeibeamte gegen 17. 00 Uhr ein Fahrzeug im Bereich der Kennedyallee. Im
Fahrzeug fanden die Beamten drei Plomben mit insgesamt ca. 2 Gramm Kokain sowie
einen Taser. Im Rahmen der anschließenden Durchsuchung der elterlichen Garage
des 26-jährigen Fahrers wurden die Beamten erneut fündig. Knapp 370 Gramm
Marihuana und ca. 100 Gramm teils in Plomben verkaufsfertig verpacktes Kokain
lagerten dort. Da der 26-Jährige diese Garage zwar offensichtlich als
Lagerungsort nutzte, jedoch an der elterlichen Anschrift nicht mehr wohnhaft
ist, und auch sonst über keinen festen Wohnsitz verfügt, wurde er mit dem Ziel
der richterlichen Vorführung in die Haftzellen des Polizeipräsidiums verbracht.

Frankfurt – Bahnhofsviertel: Straßenraub

Frankfurt (ots) – (th) In der Nacht von Samstag (24. Februar 2024) auf Sonntag
(25. Februar 2024) kam es im Bahnhofsviertel im Bereich der Elbestraße zu einem
Straßenraub zum Nachteil eines 29-jährigen Mannes. Die drei Täter konnten
festgenommen werden.

Gegen 02.10 Uhr lief der 29-Jährige auf dem Gehweg in der Elbestraße entlang,
als ihm ein Mann entgegenkam, und ihm unvermittelt mit der Faust gegen den Kopf
schlug. Der Geschädigte ging daraufhin sofort zu Boden. Auf dem Boden liegend,
trat der Täter auf den Mann ein. Zwei weitere Täter kamen hinzu, einer trat
ebenfalls auf das Opfer ein, der Dritte raubte dem 29-jährigen Geschädigten das
Portemonnaie sowie das Mobiltelefon. Alle drei Täter flüchteten zunächst in
Richtung Niddastraße und begaben sich im Anschluss in eine Gaststätte im
Nahbereich. Dort konnten sie nach Zeugenhinweisen durch Polizeibeamte
festgenommen werden. Das Raubgut führten sie nicht mehr bei sich. Bei den drei
Tätern handelt es sich um 19, 20 und 21-jährige wohnsitzlose Männer. Alle Drei
wurden mit dem Ziel der richterlichen Vorführung in die Haftzellen des
Polizeipräsidiums verbracht.

Frankfurt – Westend: Gebäudebrand

Frankfurt (ots) – (th) Am Freitag, den 23. Februar 2024 brach gegen 20.00 Uhr in
einem leerstehenden Gebäude in der Siesmayer Straße ein Feuer aus. Der vor Ort
befindliche Sicherheitsdienst alarmierte die Feuerwehr. Diese konnte den Brand,
der sich im Erdgeschoss des Gebäudes ausgeweitet hatte, löschen. Personen
befanden sich nicht im Gebäude, verletzt wurde niemand. Die Kriminalpolizei
ermittelt.

Frankfurt – Heddernheim: Gefährliche Körperverletzung durch Pfefferspray

Frankfurt (ots) – (th) Am Freitagnachmittag (23. Februar 2024) kam es im
Nordwestzentrum zu mehreren gefährlichen Körperverletzungen durch den Einsatz
eines Pfeffersprays. Die unbekannten Täter konnten flüchten.

Gegen 17.10 Uhr hielten sich ein 21-Jähriger sowie seine 19-jährige Begleitung
zunächst auf dem Walter-Möller-Platz auf, als sie von den zwei unbekannten
späteren Tätern angesprochen wurden. Es entwickelte sich ein kurzes
Streitgespräch, was durch eine unbekannte dritte Person geschlichtet wurde. Im
Anschluss begaben sich die beiden 21- und 19-Jährigen in einen im
Nordwestzentrum gelegenen Supermarkt. Dort hielten sie sich im Eingangsbereich
auf, als die beiden Unbekannten aus dem vorangegangenen Streitgespräch ebenfalls
den Supermarkt betraten, und sie aufforderten, diesen mit ihnen zu verlassen.
Als dies verneint wurde, zogen die beiden Täter nun einen Teleskopschlagstock
sowie ein Pfefferspray hervor und sprühten damit sofort in Richtung der beiden
Geschädigten. Auch fünf weitere Kunden des Supermarktes wurden durch den Einsatz
des Pfeffersprays in Mitleidenschaft gezogen und leicht verletzt. Alle
Geschädigten erlitten Augen- und Atemwegsreizungen und wurden durch einen
verständigten Rettungswagen vor Ort versorgt. Die beiden Täter flüchteten nach
der Tat und konnten im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen nicht mehr ausfindig
gemacht werden. Sie können wie folgt beschrieben werden:

Täter 1: Männlich, ca. 14 Jahre alt, ca. 165 cm groß, schwarze kurze Haare;
bekleidet mit einer hellgrauen Jacke, einer grauen Hose und schwarzen Schuhen;
trug eine Herrenumhängetasche.

Täter 2: Männlich, ca. 15 Jahre alt, ca. 175 cm groß, dunkle, wellige / lockige
Haare; bekleidet mit einer schwarzen langen Jacke (Parker), einer grauen
Jeanshose sowie weißen Schuhen.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu den beiden Tatverdächtigen geben können,
werden gebeten, sich bei dem 14. Revier unter der Rufnummer 069 / 755 11400 zu
melden, oder sich mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Bornheim: Streitigkeiten führen zum Auffinden von Cannabispflanzen

Frankfurt (ots) – (th) Am Nachmittag des 23. Februar 2024 gegen 16.30 Uhr,
wurden durch die im Nachbargebäude eingesetzte Besatzung eines Rettungswagens in
einem Wohnhaus in der Kettelerallee lautstarke Streitigkeiten zwischen zwei
Personen wahrgenommen.

Die daraufhin alarmierte Polizei konnte in besagtem Wohnhaus im Hausflur vor
geöffneter Wohnungstür einen 39-jährigen Mann, sowie seine 32-jährige
Lebensgefährtin antreffen. Beide gaben an, dass es sich lediglich um verbale
Streitigkeiten handele. Während des Gesprächs nahmen die Polizeibeamten bereits
einen deutlichen Cannabisgeruch aus der Wohnung wahr. Als der Mann dann
schlagartig in die Wohnung gehen, und die Tür vor den Beamten verschließen
wollte, konnte dies durch die Polizisten verhindert werden. Der Grund für diesen
Versuch war schnell gefunden. In der Wohnung befand sich ein provisorisch
errichtetes Gewächshaus mit 8 Cannabispflanzen. Zudem fanden die Polizeibeamten
im Rahmen der nun folgenden Durchsuchung über 13.000 Euro Bargeld, eine geringe
Menge Marihuana sowie mehrere Mobiltelefone. Der 39-Jährige sowie die 32-jährige
Frau wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen.