Wiesbaden, Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Symbolbild Polizei (Foto: Metropolnews)

Einbrecher kommen übers Dach

Wiesbaden, Tennelbachstraße, 22.02.2022 bis 27.02.2024

(pj) Hohen Sachschaden haben Einbrecher in einem Einfamilienhaus in Wiesbaden in den vergangenen Tagen verursacht. Die Unbekannten Täter nutzten eine Leiter, um auf das Dach des Hauses in der Tennelbachstraße zu gelangen. Dort öffneten sie die Dachhaut und gelangten so in das Innere des Hauses. Dieses durchsuchten sie zunächst und richteten eine große Verwüstung an, indem sie Reinigungsmittel verteilten, mutmaßlich um Spuren zu verwischen.

Die Täter konnten mit erheblicher Beute flüchten. Die Kriminalpolizei in Wiesbaden nimmt Hinweise unter der Telefonnummer 0611 / 345 0 entgegen.

Nachbar verscheucht Täter

Wiesbaden, Elsa-Brandström-Straße, 23.02.2024 bis 24.02.2024

(pj) Bei dem Versuch am Wochenende in eine Wohnung in Biebrich einzubrechen, wurde ein Einbrecher ertappt. Ein Nachbar, der im gleichen Mehrfamilienhaus in der Elsa-Brandström-Straße wohnt, erwischte den mutmaßlichen Wohnungseinbrecher auf frischer Tat. Dieser hatte im Treppenhaus an der Wohnungstür gehebelt und flüchtete nach der Ansprache des Mitbewohners.

  • Er konnte als männlich, 1,70 bis 1,75 Meter groß, kräftig, mit Bart und südländischem Erscheinungsbild beschrieben werden. Er war dunkel bekleidet und hatte einen schwarzen Rucksack dabei.

Hinweise nimmt die Kriminalpolizei in Wiesbaden unter: 0611/345 0 entgegen.

Reifen platt gestochen

Wiesbaden, Kostheim, Hallgarter Straße, 26.02.2024, 19:00 Uhr bis 27.02.2024, 16:20 Uhr

(pj) Zwischen Montag und Dienstag stachen Unbekannte an drei Fahrzeugen in Kostheim Reifen platt. Die Fahrzeuge, die in der Hallgarter Straße geparkt waren, fielen zischen Montagabend und Dienstagnachmittag Vandalen zum Opfer. Diese stachen an zwei PKW und einem Anhänger Reifen platt. Der Sachschaden wird auf eine Höhe von 750 Euro geschätzt. Täterhinweise liegen keine vor. Diese nimmt das 2. Polizeirevier in Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611/345 2240 entgegen.

Auto überschlägt sich

Wiesbaden, Kostheim, Hochheimer Straße, 27.02.2024, 18:30 Uhr

(pj) Ein Autofahrer überschlug sich nach einem missglückten Ausweichmanöver mit seinem Fahrzeug und wurde leicht verletzt. Am Dienstagabend gegen 18:30 Uhr war ein 66-jähriger Opelfahrer auf der rechten Fahrspur der Hocheimer Straße unterwegs. Als er einem, verbotswidrig in zweiter Reihe stehenden, Fahrzeug ausweichen wollte, kam er nach links von der Fahrbahn ab.

Dort kollidierte er mit dem Bordstein, was zum Überschlag führte. Daran anschließend stoß er mit dem Fahrzeug, welchem er ausweichen wollte zusammen und schob dieses auf zwei weitere geparkte PKW. Der Fahrer wurde leicht verletzt. An den vier Fahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe mehrerer Zehntausend Euro.

Rheingau-Taunus

Mit offenem Haftbefehl auf Roller geflüchtet und Streifenwagen beschädigt

Geisenheim, Winkeler Straße, Dienstag 27.02.2024, 19:40 Uhr

(fh)Am Dienstagabend hat ein mit Haftbefehl gesuchter Mann auf der Flucht vor der Polizei einen Streifenwagen beschädigt. Letztlich konnte er festgenommen werden. Gegen 19:40 Uhr beabsichtigte eine Streife der Polizeistation Rüdesheim in Geisenheim einen Rollerfahrer zu kontrollieren. Dieser wurde, wie sich später zeigte, mit Haftbefehl gesucht.

Der Fahrer des Zweirads missachtete jedoch die Anhaltezeichen der Beamten und fuhr weiter. Seine Fahrt ging über die Industriestraße in Richtung der Winkeler Straße. Während seiner verkehrswidrigen und teils rücksichtslosen Flucht touchierte er einen Streifenwagen und versuchte anschließend zu Fuß zu flüchten.

Hierbei gelang es der Polizei den Mann, einen 28 Jahre alten Marokkaner ohne Wohnsitz in Deutschland, festzunehmen und zur Dienststelle zu bringen. Hier konnte er den offenen Betrag des Haftbefehls begleichen. Nichtsdestotrotz muss er sich nun in weiteren Verfahren, wegen der Verkehrsunfallflucht und des Verdachts des verbotenen Kraftfahrzeugrennens verantworten.

Dieb überführt sich selbst

Taunusstein-Hahn, Kleiststraße/Bad Schwalbach Kurhaus, Dienstag, 27.01.2024, 18:30 Uhr

(fh)Am Dienstagabend hat ein Mann in Bad Schwalbach mit seinem Verhalten die Polizei auf den Plan gerufen und so dafür gesorgt, dass ihm so auch ein Diebstahl nachgewiesen werden konnte. Gegen 18:30 Uhr wurde die Polizei vors Kurhaus in Bad Schwalbach gerufen, da dort ein Mann in einem Bus randalieren und Fahrgäste am Einsteigen hindern würde.

Vor Ort trafen die Beamten auf den beschriebenen Mann, einen 28 Jahre alten Taunussteiner, und kontrollierten ihn. Zu diesem Zeitpunkt war es noch zu keiner strafbaren Handlung gekommen. Während einer Durchsuchung des Randalierers jedoch, wurden bei ihm mehrere Hosen mit originalen Preisschildern aufgefunden, zu denen er keinerlei Kaufnachweise aushändigen, geschweige denn plausible Erklärungen liefern konnte.

Nach kurzer Ermittlung wurde klar, dass der 28-Jährige diese im Laufe des Tages aus einem Einkaufsmarkt in Taunusstein-Hahn entwendet hatte. Die Beamten nahmen ihn fest und mit zur Dienststelle. Diese durfte er im Anschluss an weitere Maßnahmen wieder verlassen. Er muss sich nun wegen des Ladendiebstahls verantworten.

Junge Diebe auf Flucht gestellt

Oestrich-Winkel, Urbanstraße, Dienstag, 27.01.2024, 03:15 Uhr

(fh)In der Nacht zum Freitag gelang es der Polizei in Oestrich-Winkel eine Gruppe von Dieben festzunehmen. Gegen 03:15 Uhr hatten Anwohner aus der Urbanstraße verdächtige Geräusche vernommen und bei einem Blick aus dem Fenster mehrere Jugendliche bemerkt, die sich an einem geparkten Fahrzeug zu schaffen machten.

Sofort wurden mehrere Polizeistreifen nach Oestrich-Winkel entsandt, von denen eine Streife drei Jungs im Alter von 17-20 Jahren in der Kirchstraße stellen konnte. Zeitgleich konnte festgestellt werden, dass aus dem Fahrzeug ein Rucksack fehlte. So wurden die jungen Männer kontrolliert und bei einem der drei Betäubungsmittel aufgefunden und sichergestellt.

Das besagte Diebesgut, welches von den Dieben auf der Flucht weggeworfen wurde, konnte in einem nahe gelegenen Gebüsch aufgefunden werden. Die drei mussten die Beamten zur Dienststelle begleiten, wo sie erkennungsdienstlich behandelt und anschließend entlassen wurden. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.


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