Wiesbaden: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizei, Blaulicht, Polizeiwagen © Stephan Wusowski on Pixabay

Falsche Handwerker,

Wiesbaden, Josef-Brix-Straße, Mittwoch, 06.03.2024, 12.30 Uhr bis 13 Uhr

(ro) Ein falscher Handwerker verschaffte sich in Wiesbaden am Mittwoch Zugang zu
der Wohnung einer lebensälteren Dame und durchsuchte diese nach
Wertgegenständen. In der Josef-Brix-Straße sprach ein Mann, der sich als
Handwerker ausgab, die Geschädigte vor ihrer Haustür an. Unter dem Vorwand die
Wasserleitungen prüfen zu müssen, konnte er die 77-jährige überzeugen, ihn in
ihre Wohnung zulassen. Der falsche Handwerker lenkte die Dame in ihrem
Badezimmer ab. Vermutlich durch die noch offenstehende Wohnungseingangstür drang
währenddessen ein weiterer Täter in die Wohnung ein, der diese nach
Wertgegenständen durchsuchte. Beide verließen im weiteren Verlauf ohne Beute die
Wohnung. Der falsche Handwerker wurde als 1,75 Meter groß, mit schlanker Statur
und schwarzen Haaren beschrieben. Er sei ca. 30 Jahre alt, sprach akzentfreies
Deutsch und trug einen bunten Anorak sowie grüne Gummihandschuhe.

Hinweise nimmt die Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer 0611 /
345-0 entgegen.

Zahlreiche Fahrzeuge zerkratzt,

Wiesbaden, Biebricher Allee, Donnerstag, 29.02.2024 bis Freitag 01.03.2024

(ro)In den letzten Tagen wurden in Wiesbaden zahlreiche Fahrzeuge zerkratzt.
Alle waren in der Biebricher Allee ordnungsgemäß abgestellt. Ein Mann meldete
die Tat am Mittwoch bei der Polizei. Der Wiesbadener hatte seinen PKW am
Donnerstagabend abgestellt und am Freitag die Beschädigung festgestellt. Bei der
Anzeigenaufnahme konnten von den herbeigerufenen Polizeibeamten 13 weitere
beschädigte Fahrzeuge festgestellt werden, die durch die Unbekannten zerkratzt
wurden. Alle PKW waren ordnungsgemäß am rechten Fahrbahnrand geparkt. Der
Gesamtschaden beträgt mehrere zehntausend Euro.

Das 5. Polizeirevier in Wiesbaden hat die Ermittlungen aufgenommen und nimmt
sachdienliche Hinweise unter der Telefonnummer 0611 / 345 2540 entgegen.

Gaststätte von Einbrecher heimgesucht, Wiesbaden, Röderstraße, Montag,

04.03.2024 bis Mittwoch 06.03.2024

(mb) Unbekannte Täter sind zwischen Montag und Mittwoch in eine Gaststätte in
der Röderstraße eingebrochen. Die Einbrecher drangen durch ein gewaltsam
geöffnetes Fenster in den Gastraum ein und machten sich anschließend an drei
Spiel- und einem Zigarettenautomaten zu schaffen. Neben dem hinterlassenen
Sachschaden, der sich im mittleren vierstelligen Bereich bewegt, entwendeten die
Täter das vorgefundene Bargeld sowie zwei Elektrogeräte. Hinweise nimmt die
Wiesbadener Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (0611) 345-0 entgegen.

Einbruch in Wohnung,

Wiesbaden, Wenzel-Jaksch-Straße, Mittwoch 06.03.2024, 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr

(mb) Unbekannte Täter sind am Mittwoch in eine Wohnung in der
Wenzel-Jaksch-Straße eingebrochen. Zwischen 16:30 Uhr und 20:30 Uhr gelangten
die Täter über die Terrassentür in die Erdgeschosswohnung und durchsuchten die
Räumlichkeiten nach Wertgegenständen. Bei dem Diebesgut handelt es sich
ausschließlich um Schmuck von unbekanntem Wert. Der Sachschaden wird auf etwa
1.000 Euro geschätzt. Täterhinweise liegen keine vor. Diese nimmt die
Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 / 345 0 entgegen.

Festnahme nach Aufbruchsversuch eines Zigarettenautomaten, Wiesbaden,

Freudenbergstraße, Donnerstag 07.03.2024, 01:06 Uhr

(mb) In der zurückliegenden Nacht nahm die Wiesbadener Polizei eine Person nach
einem Aufbruchsversuch eines Zigarettenautomaten fest. Zuvor versuchten vier
Täter arbeitsteilig einen Zigarettenautomaten in der Freudenbergstraße
aufzubrechen. Gegen 01:06 Uhr verständigte ein Anwohner die Polizei, da er
verdächtige Geräusche außerhalb seiner Wohnung hörte. Eintreffende Polizeikräfte
konnten einen Täter in unmittelbarer Tatortnähe festnehmen. Die übrigen drei
Täter entkamen unerkannt. Einer der flüchtigen Mittäter hatte einen Bart und
trug eine schwarze Kappe sowie eine rot-weiße Jacke. Ein anderer Täter konnte
mit schwarzer Kappe und dunklem Hoodie beschrieben werden. Der vierte Täter war
unauffällig dunkel gekleidet. Am Tatort und im Umfeld wurden zurückgelassenes
Aufbruchswerkzeug und ein Rucksack sichergestellt. Am Automaten entstand ein
Schaden in etwa 200 Euro. Der 36-jährige Festgenommene aus Heidenrod wurde nach
der Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Zeuginnen und
Zeugen, die eventuell die Flucht der Mittäter beobachtet haben, melden sich
bitte bei der Kriminalpolizei in Wiesbaden unter der Telefonnummer 0611 / 345 0.

Räuberischer Diebstahl in Modegeschäft, Wiesbaden, Friedrichstraße, Mittwoch

06.03.2024, 19:18 Uhr

(mb) Ein 23-jähriger Wohnsitzloser wurde am Mittwochabend beim Diebstahl von
hochwertiger Kleidung ertappt und versuchte auf rabiate Weise zu flüchten.
Nachdem der Täter durch den Ladendetektiv beim Verlassen des Geschäftes in der
Friedrichstraße angesprochen und zum Büro geführt wurde, schlug dieser um sich
und versuchte zu flüchten. Durch einen weiteren Ladendetektiv konnte der Täter
dann bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten werden. Die beiden
Ladendetektive wurden leicht verletzt. Da der Festgenommene zuvor die Tat
arbeitsteilig in weiblicher Begleitung verübt hatte, wurde Ausschau nach der
Mittäterin im Geschäft und im Nahbereich gehalten, was letztlich zur Festnahme
einer 18-jährigen Wohnsitzlosen führte. Nachdem die polizeilichen Maßnahmen
abgeschlossen waren, wurden beide Festgenommenen wieder auf freien Fuß gesetzt.
Die Kleidungsstücke im Wert von mehreren hundert Euro wurden vom Geschäft
einbehalten.

Polizeiautobahnstation Wiesbaden

Drei Verletzte bei Unfall auf A 66,

Wiesbaden, Bundesautobahn 66, Mittwoch, 06.03.2024, 19:10 Uhr

(wie) Am Mittwochabend sind bei einem Auffahrunfall auf der A 66 bei Wiesbaden
drei Personen verletzt worden. Ein 48-Jähriger befuhr mit einem Fiat die A 66 in
Richtung Frankfurt. Zwischen den Anschlussstellen Erbenheim und Nordenstadt
musste ein vorausfahrender 55-Jähriger seinen Audi an einem Stauende abbremsen.
Dies bemerkte der Fiat-Fahrer offensichtlich zu spät und prallte gegen das Heck
des Audi. Bei der Kollision wurden beide Fahrer sowie ein 60-jähriger Beifahrer
in dem Audi verletzt. Alle drei wurden vom Rettungsdienst behandelt, der
55-Jährige musste zur weiteren Versorgung in ein Krankenhaus gebracht werden.
Beide Pkw wurden stark beschädigt und mussten abgeschleppt werden. Die
Autobahnpolizei schätzt den Sachschaden auf 20.000 EUR.

Rheingau-Taunus: Die Polizei-News

Bei Auseinandersetzung Holzlatte eingesetzt,

Taunusstein-Hahn, Kleiststraße, Mittwoch, 06.03.2024, 17:12 Uhr

(fh)Am Mittwochabend kam es vor einem Getränkemarkt in Taunusstein-Hahn zu einer
handfesten Auseinandersetzung zwischen drei Männern, bei dem eine Holzlatte zum
Einsatz kam. Gegen 17:12 Uhr meldeten Zeugen die Schlägerei auf dem Parkplatz
des Marktes in der Kleiststraße. Schnell wurden Polizeitreifen nach Taunusstein
entsandt, wo die allesamt alkoholisierten Beteiligten, darunter ein am Bein
verletzter 40-Jähriger sowie der 35 Jahre alte Hauptaggressor, angetroffen
werden konnten. Für den Jüngeren ging es zur Dienststelle, wo eine Blutentnahme
und ein Strafverfahren auf ihn warteten. Im Anschluss an die Maßnahmen durfte er
wieder seines Weges gehen.

Schockanrufer und falsche Polizeibeamten, Taunusstein-Bleidenstadt /

Waldems-Bermbach, Mittwoch, 06.03.2024,

(fh)Am Mittwoch versuchten Betrüger auf unterschiedlichsten Wegen Bürgerinnen
und Bürger aus dem Rheingau-Taunus-Kreis um ihr Erspartes zu bringen, zum Glück
ohne Erfolg. In einem Fall gaben sich die Täter einer Dame aus Taunusstein
gegenüber am Hörer als ihre Tochter und Polizeibeamte aus. Mit ihrer
professionellen sowie schauspielerisch geschulten Gesprächsführung versuchten
sie die Angerufene zu überzeugen, dass die vermeintliche Tochter einen schweren
Autounfall verursacht habe und nun festgenommen worden sei. Mit Hilfe einer
Kaution in fünfstelliger Höhe könne die Haft abgewendet werden. Die
Taunussteinerin zeigte sich alles andere als geschockt, legte auf und
informierten die Polizei.

Ebenfalls am Mittwoch bissen falsche Polizeibeamte bei einer Rentnerin aus
Waldems auf Granit. Diese versuchten die 75-Jährige zu überzeugen, dass eine
Einbrecherbande festgenommen worden sei und diese einen Zettel mit dem Namen
sowie der Adresse der Seniorin mitgeführt hätten. Nun sei ihr Hab und Gut nicht
mehr sicher. Die aufgeweckte Seniorin ließ sich ebenfalls keinen Bären
aufbinden, legte auf und unterrichtete die Polizei.

Die Polizei appelliert erneut an die älteren Mitbürger, bei solchen Anrufen
äußerst sensibel zu reagieren und sich nicht zu übereilten Geldübergaben
überreden zu lassen. Im Zweifel verständigen Sie die Polizei. Darüber hinaus
wird in den meisten Fällen eine Rückversicherung bei der Polizei, den
tatsächlichen Verwandten, Freunden oder Arbeitskollegen Klarheit bringen.
Sollten Sie durch eine derartige Betrugsmasche geschädigt worden sein, bittet
die Polizei ausdrücklich darum, sich bei den zuständigen Polizeistationen zu
melden.

Fußgänger kollidiert mit Pkw und verletzt sich, Rüdesheim am Rhein,

Geisenheimer Straße, Mittwoch, 06.03.2024, 19:00 Uhr

(fh)Am Mittwochabend wurde ein Fußgänger beim Passieren einer Straße in
Rüdesheim angefahren und schwer verletzt. Gegen 19:00 Uhr war eine 66 Jahre alte
Frau aus Lorch in ihrem Smart auf der Geisenheimer Straße in Rüdesheim
unterwegs. Zu diesem Zeitpunkt funktionierte die Straßenbeleuchtung in diesem
Bereich nicht. Der zuständige Stromversorger war bereits informiert worden und
mit der Beseitigung der Störung befasst. Ersten Ermittlungen und Zeugenaussagen
zufolge soll ein 78 Jahre alter Fußgänger plötzlich auf die Straße gerannt sein,
um diese zu Überqueren. Es kam zum Zusammenstoß mit dem Fahrzeug, bei dem der
78-Jährige schwer, aber nicht lebensbedrohlich verletzt wurde. Er musste in der
Folge in ein Krankenhaus gebracht werden. Am Pkw entstand ein Schaden in
vierstelliger Höhe.

Verkehrskontrollen decken Drogenfahrt auf, Rüdesheim am Rhein, Donnerstag,

07.03.2024, ab 00:00 Uhr

(fh)In der Nacht zum Donnerstag kontrollierten Beamte der Polizeistation
Rüdesheim Autofahrerinnen und Autofahrer und hatten ihr Augenmerk insbesondere
auf Alkohol- und Drogenfahrten gelegt. Lange dauerte es nicht, bis sich die
Notwendigkeit solcher Kontrollen bestätigte. Nach nur 20 Minuten fiel den
Beamten ein schwarzer Opel Corsa auf, an dessen Steuer ein 22-jähriger
Rheingauer saß. Während der Kontrolle verlief ein durchgeführter Test positiv
auf THC. Dies bedeutete für den jungen Mann, dass er die Polizisten zur
Dienststelle begleiten und eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. Er
muss sich darüber hinaus in einem Ermittlungsverfahren verantworten.