Tödlicher Unfall an Baustelle der Deutschen Bahn AG
Raunheim (ots) – Heute Morgen kam es an der Schnellahrstrecke von Frankfurt am
Main in Richtung Köln zu einem tragischen Unfall. In Höhe von etwa Raunheim
wurde ein Bauarbeiter an einer Baustelle an der Strecke von einem Bauzug erfasst
und tödlich verletzt.
Bei der Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main ging gegen 2.30 Uhr die
Meldung über den Unfall ein. Als Beamte der Bundespolizei eintrafen waren
bereits Feuerwehr und Rettungskräfte vor Ort. Der schwer verletzte 21-jährige
Bahnarbeiter wurde noch vor Ort versorgt und wenig später in die Uni-Kliniken
Frankfurt am Main gebracht. Dort erlag er später seinen schweren Verletzung.
Nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei hielt sich das Unfallopfer im Gleis
auf, als sich der Bauzug in Bewegung setzte. Kurz darauf wurde er von dem Zug
erfasst und mitgeschleift. Danach blieb er im Gleisbereich liegen und musste von
Rettungskräften schwer verletzt geborgen werden. Der Lokführer des Bauzuges
erlitt durch den Vorfall einen Schock und musste abgelöst werden. Erst nach
Abschluss aller Maßnahmen konnte die Strecke um 10.46 Uhr wieder freigegeben
werden. Die abschließenden Ermittlungen zur Unfallursache hat die
Bundespolizeiinspektion Frankfurt am Main übernommen.
Frankfurt – Bockenheim: Cafégäste überwältigten Mann
Frankfurt (ots) – (dr) Am Mittwochnachmittag (06. März 2024) kam es in
Bockenheim zu einer versuchten räuberischen Erpressung, bei der ein 45-jähriger
Mann unter anderem eine Mitarbeiterin eines Cafés mit einem Messer bedrohte.
Mehrere Gäste schritten ein und konnten ihn stoppen.
Der 45-Jährige betrat gegen 16:45 Uhr in der Diemelstaße ein Café und begab sich
zum Tresen. Dort forderte er eine Mitarbeiterin auf, ihm Bargeld zu geben.
Nachdem sie dies verneinte, schlug er ihr gegen den Kopf und wiederholte seine
Aufforderung. Anschließend nahm er vom Tresen ein Messer, das er in ihre
Richtung hielt. Im weiteren Verlauf erschien eine zweite Mitarbeiterin und
schrie ihn an, dass er den Laden verlassen solle. In der Folge stieß er die
Frau, sodass sie beinahe eine Treppe hinunterstützte.
Cafégäste, die auf die Situation aufmerksam wurden, brachten den Mann zu Boden
und hielten ihn bis zum Eintreffen der alarmierten Polizei fest.
Glücklicherweise kam es zu keinen Verletzungen.
Nach seiner Festnahme wurde der Beschuldigte aufgrund der akuten Eigengefährdung
in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: 51-Jähriger ausgeraubt – Zeugenaufruf
Frankfurt (ots) – (yi) In den frühen Morgenstunden des 06. März 2024 raubte ein
Unbekannter einen 51-Jährigen in der Karlstraße aus. Der Räuber ist flüchtig.
Nach derzeitigen Erkenntnissen befand sich der Geschädigte gegen 02:30 Uhr in
der Karlstraße, als sich ein Unbekannter näherte und in dessen Hosentasche
griff. Der 51-jährige Mann bemerkte die Handlung und es kam daraufhin zu einem
Kampf, bei dem der Beraubte sich verletzte. Der Täter führte seine Handlung fort
und flüchtete mit der Beute in unbekannte Richtung. Der Geschädigte begab sich
anschließend in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Der Täter kann wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 180 cm groß, schlankes Erscheinungsbild, 50-55 Jahre alt, graue
kurze Haare; trug einen grauen gefleckten Strickpulli.
Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können, werden
gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Rufnummer 069 / 755 51499
oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
Fünf Festnahmen an einem Tag – Bundespolizisten vollstrecken Haftbefehle am Flughafen Frankfurt am Main
Frankfurt/Main (ots)
Am Mittwoch nahmen Bundespolizisten gleich fünf mittels Haftbefehl gesuchte Personen am Flughafen Frankfurt am Main fest. So sorgten die Beamten dafür, dass ausstehende Geldstrafen gezahlt und offene Haftstrafen angetreten wurden.
Am teuersten wurde es für einen 28-Jährigen Deutschen, dessen Haftbefehl eine Geldstrafe von 13.500EUR zum Inhalt hatte. Der Mann hatte sich des Fahrens ohne Fahrerlaubnis schuldig gemacht und wurde deswegen durch das Amtsgericht Wiesbaden im März 2023 zu 225 Tagessätzen zu je 60 Euro verurteilt. Zu seinem Glück entrichtete ein Bekannter für ihn den Betrag, denn er selbst konnte das Geld vor Ort nicht aufbringen. Ohne diese Hilfe, hätte der Verurteilte eine Ersatzfreiheitsstrafe von 225 Tagen antreten müssen.
Neben dem Deutschen machte außerdem ein 42-jähriger Niederländer auf sich aufmerksam. Denn die Reise des Mannes endete aufgrund der unerlaubten Einfuhr von Khat in der Justizvollzugsanstalt. Das Amtsgericht Frankfurt verurteilte ihn im Februar 2021 zu einer Freiheitsstrafe von 90 Tagen. Dieser hätte er durch Zahlung einer Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro entgehen können, was dem Mann jedoch nicht möglich war.
Drei weitere Personen entgingen der Haft. Ein Mann zahlte dazu seine Geldstrafe in Höhe von 1600 Euro. Auch er war wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verurteilt worden. Zwei weitere Männer zahlten ihre offenen Bußgelder und vermieden so die angeordnete Erzwingungshaft
Frankfurt – Innenstadt: Zeugenaufruf nach Verkehrsunfallflucht
Frankfurt (ots) – (yi) Am Freitag (09. Februar 2024) kam es zu einer
Verkehrsunfallflucht, bei der eine Fußgängerin verletzt wurde.
Gegen 12:10 Uhr lief eine 41-jährige Frau die Zeil entlang, als sie ein
Fahrradfahrer auf Höhe Zeil 90 von hinten anfuhr. Die Geschädigte stürzte in
Folge dessen und verletzte sich hierbei schwer. Der Fahrradfahrer führte seine
Fahrt ohne anzuhalten fort und flüchtete in unbekannte Richtung. Die 41-Jährige
kam sodann in ein nahegelegenes Krankenhaus.
Zeugen, die Angaben zum Tathergang oder dem Täter machen können, werden gebeten
sich mit dem örtlich zuständigen 1. Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755 – 10100 oder mit jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.