Osthessen: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeigroßeinsatz © Stephan Wusowski on Pixabay

Polizei Osthessen kontrolliert Straßenbaustellen – teils erschreckende Feststellungen

Osthessen. Der Ausbau des Glasfasernetzes schreitet osthessenweit derzeit vielerorts deutlich sichtbar – anhand vieler kleinerer Straßenbaustellen – voran. Neben den Straßenverkehrs- und den Straßenbaubehörden, ist auch die Polizei für die Überwachung dieser Baustellen zuständig. Bei stattgefundenen Kontrollen wurden nun Verstöße festgestellt, die eine nicht unerhebliche Gefahr für alle am Straßenverkehr Teilnehmenden bedeuten.

Mit Beginn der Tiefbauarbeiten zur Glasfaserverlegung in der Straße „Am Weinberg“ in Bad Hersfeld, wurden Teile des dortigen Gehwegs gesperrt und der Asphaltbelag entfernt. Bei der Überwachung der Baustelle am 14. Februar stellten Kontrollkräfte der spezialisierten Schwerverkehrsüberwachung der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld fest, dass der dadurch entstandene Asphaltbruch auf einen 7,49 Tonnen-Pritschen-Lkw geladen und damit abgefahren werden sollte. Der verwendete Lkw war erkennbar überladen und größere Asphaltbrocken drohten von der Ladefläche auf die Straße herabzufallen. Das Fahrzeug wurde angehalten, auf den Hof der nahegelegenen Polizeiautobahnstation geleitet, kontrolliert und verwogen. Neben der erheblichen Überschreitung der zulässigen Gesamtmasse sowie dem Ladungssicherungsverstoß, wurden auch Verstöße gegen abfallrechtliche Bestimmungen festgestellt. Aus diesem Grund wurde die zuständige Abfallbehörde des Regierungspräsidiums Kassel hinzugezogen, die sich daraufhin für die Einhaltung der Bedingungen zum Umgang und Transport und für den zwei Kilometer entfernten Lagerort der Asphaltabfälle interessierte. Eine Überprüfung ergab, dass Meldepflichten und entsprechende Abfallvorschriften nicht eingehalten wurden, was Anzeigen zur Folge hatte.

Wegen der nur partiellen Sperrung des Gehweges in der Straße „Am Weinberg“ wurde vom bauausführenden Unternehmer die Aushändigung der zur Arbeitsstelle gehörigen „Verkehrsrechtlichen Anordnung (VAO)“ gefordert, die vor Baubeginn unternehmerseitig bei den zuständigen Straßenverkehrsbehörden eingeholt werden muss. Es stellte sich heraus, dass zwar eine entsprechend gültige VAO vorlag, gegen hierin enthaltene Bestimmungen zur Beschilderung, Kennzeichnung und Absicherung jedoch massiv verstoßen wurde. Die Baustelle wurde deshalb zunächst stillgelegt und zurückgebaut.

Aufgrund der bereits festgestellten Verstöße wurden seitens der Polizeikräfte nun auch die weiteren vor Ort befindlichen Personen, Fahrzeuge, Sicherungsmittel sowie Ausrüstungsgegenstände überprüft. Bei nahezu allen verwendeten Fahrzeugen bestanden mehr oder weniger relevante technische Mängel, Vorschriften zu Lenk- und Ruhezeiten des Fahrpersonals sowie deren Berufskraftfahrerqualifizierung, den Höchstmaßen der Transportfahrzeuge sowie der Ladungssicherung wurden teils vollständig missachtet. Auch Gefahrgüter wie Benzin- und Dieselkraftstoffe, Druckgasbehälter und Baumaschinen mit darin enthaltenen gefährlichen Stoffen, wurden auf den Transportfahrzeugen mangelhaft gesichert. Ladungssicherungsmittel standen nicht in ausreichender Qualität und Menge zur Verfügung. Es wurden hierzu bei unterschiedlichen Verfolgungsbehörden Anzeigen vorgelegt, die teils erhebliche Bußgelder im hohen dreistelligen Eurobereich für die verschiedenen Pflichtenträger nach sich ziehen werden. Der Fahrer eines Radladers verfügte zudem nicht über die hierzu erforderliche Fahrerlaubnis, ihn erwartet ein Strafverfahren.

Weitere Verstöße in ganz Osthessen

Obwohl der überwiegende Teil der im Glasfaserausbau arbeitenden Unternehmen vorschriftskonform arbeitet, kam es in diesem Zusammenhang zu weiteren erschreckenden Kontrollfeststellungen durch die themenbefassten Polizeikräfte im Zusammenhang mit Baustellen, Abfalllagerstätten und Transportprozessen. So werden in diesem Kontext osthessenweit nun regelmäßig, teils erhebliche Verstöße, festgestellt. Angefangen bei der Baustelleneinrichtung, -beschilderung und -absicherung, weiter über Arbeitsschutz, Sicherheitskennzeichnung und Verkehrsverstöße, wird vor allem anliegerseitig über versperrte Zufahrten, fehlende Beschilderung bei vorläufigen Baustopps und mangelhafte Oberflächenwiederherstellung nach Bauende, bei den Ordnungsbehörden und der Polizei Beschwerde geführt.

Lkw in einem desolaten technischen Zustand

Trauriger Höhepunkt der Kontrollfeststellungen in Bad Hersfeld war ein Klein-Lkw mit Pritschenaufbau, der am Montagvormittag (11.03.) die Liegenschaft der Autobahnpolizei auf der Bundesstraße B 62 passiert hatte. Auch dieser war mit Asphaltbruch erkennbar überladen und befand sich augenscheinlich in einem technisch verkehrsunsicheren Zustand. Der Klein-Lkw konnte durch eine Funkstreife noch in unmittelbarer Nähe gestoppt werden. Das Fahrzeug brachte fünf Tonnen auf die Waage und war damit über 37 Prozent überladen. Zudem war die Ladung nicht ausreichend gesichert und eine abfallrechtliche Zulassung lag nicht vor. Obwohl bereits feststand, dass der kontrollierte Kleintransporter wegen technischer Mängel auch leer stehen bleiben musste, wurde ein Gutachter hinzugezogen. Der Prüfer traf in der Folge eine Vielzahl von Feststellungen bei dem fast 24 Jahre alten Transporter: beispielsweise eine nicht ausreichend funktionierende Betriebsbremse, eine funktionslose Feststellbremse, Risse und Durchrostungen des Hauptrahmens, eine lose Achsaufhängung und fehlende Federungskomponenten. Die völlig korrodierte Karosserie des Transporters wurde überwiegend nur noch mittels Bauschaum zusammengehalten. Führt man sich diese technischen Mängel mit der gleichzeitig vorliegenden erheblichen Überladung vor Augen, fällt es nicht schwer, sich mögliche Folgen einer Weiterfahrt vorzustellen. Diese wurde natürlich untersagt und eine unmittelbare Verschrottung des Fahrzeuges angeraten. Bei dem Fahrer und Fahrzeughalter wurden wegen der begangenen Verkehrsordnungswidrigkeiten Sicherheitsleistungen im dreistelligen Eurobereich einbehalten.

Beratungsangebot und Informationsveranstaltungen der Polizei

Die Direktion Verkehrssicherheit und Sonderdienste des Polizeipräsidiums Osthessen führte in den letzten Wochen für bauausführende Unternehmen Informationsveranstaltungen anhand der getroffenen Kontrollfeststellungen durch. Hierbei erfolgte ein offener und sachlicher Austausch zwischen verschiedenen Verantwortungsträgern im osthessischen Glasfaserausbau und der Verkehrspolizei.

Bleibt zu hoffen, dass dieser Austausch sowie der deutlich erhöhte Kontrolldruck dazu führen, dass derart verkehrssicherheitsrelevante Verstöße bei den weiter fortgeführten Kontrollmaßnahmen künftig nicht mehr feststellbar sein werden.

Verkehrsunfall

Bad Hersfeld. Am Mittwoch (13.03.), um 11.12 Uhr, befuhr eine 18-jährige Pkw-Fahrerin aus Bad Hersfeld die B 62 und wollte von dieser auf die Berliner Straße abbiegen. Ein 75-jähriger Pkw-Fahrer aus Bad Hersfeld befuhr die Berliner Straße aus Richtung Europakreisel kommend in Richtung Innenstadt. Auf Höhe der Kreuzung kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge wobei sich der Pkw des 75-Jährigen um 180 Grad drehte und auf der Berliner Straße entgegen der Fahrtrichtung stehen blieb. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von 8.000 Euro.

Unfallflucht

Bad Hersfeld. Am Mittwoch (13.03.), um 16.20 Uhr, parkte eine 30-jährige Pkw-Fahrerin aus Rotenburg/F. ihr Fahrzeug, einen grauen PSA Berlingo, am rechten Fahrbahnrand in der Straße „An der Untergeis“. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer versuchte mit seinem Fahrzeug seitlich vor dem abgestellten Fahrzeug einzuparken. Dabei touchierte der unbekannte Fahrzeugführer das abgestellte Fahrzeug und verursachte einen Schaden in Höhe von 700 Euro. Ein Zeuge konnte den Fahrer wie folgt beschreiben: männliche Person, circa 45 Jahre alt, schütteres Haar bekleidet mit einem grauen Pullover und Bomberjacke. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Unfallflucht

Bad Hersfeld. Am Freitag (15.03.), um 11 Uhr parkte ein 18-jähriger Pkw-Fahrer sein Fahrzeug, einen schwarzen Audi A4, auf dem Parkplatz einer Schule am Obersberg. Ein unbekannter Verkehrsteilnehmer beschädigte, vermutlich beim Ein- bzw. Ausparken aus einer Parklücke, den abgestellten Pkw. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 1.500 Euro. Der Verursacher entfernte such von der Unfallstelle, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter der Telefonnummer 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Polizeistation Bad Hersfeld

VB

Unfallflucht

Alfeld. Zwischen Montag (11.03.) und Dienstag (12.03.) kam es auf einem öffentlichen Parkplatz in der Kaplaneigasse zu einer Verkehrsunfallflucht. Nach aktuellem Kenntnisstand stellte eine Fahrerin ihren schwarzen VW Eos gegen 14 Uhr auf einem der Stellplätze ab. Als sie am darauffolgenden Tag gegen 10 Uhr wieder zu ihrem Pkw zurückkehrte, stellte sie im Bereich der vorderen linken Radkastens Beschädigungen in noch unbekannter Höhe fest. Vermutlich beschädigte ein bislang unbekannter Verkehrsteilnehmer den Pkw beim Ein- oder Ausparken und entfernte sich anschließend von der Unfallörtlichkeit, ohne seinen Pflichten nachzukommen. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Versuchter Einbruch in Geschäftsgebäude

Flieden. In der Zentstraße versuchten Unbekannte in der Nacht zu Freitag (15.03.) in das Gebäude eines Blumenladens einzubrechen. Die Täter hebelten erfolglos an einem Fenster und einer Tür im rückwärtigen Bereich und verursachten dabei rund 600 Euro Sachschaden. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Pkw gestohlen

Fulda. In der Straße „Am Rosengraten“ stahlen Unbekannte am Samstagnachmittag (16.03.), zwischen 14 Uhr und 16 Uhr, eine graue Mercedes A-Klasse mit dem amtlichen Kennzeichen FD-YE 150. Das Auto im Wert von rund 5.000 Euro stand auf dem Parkplatz eines Einkaufszentrums. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Autokennzeichen gestohlen

Fulda. In der Kanalstraße stahlen Unbekannte das hintere amtliche Kennzeichen UN-AS 1703 eines grauen Peugeot. Das Auto Stand auf einem Parkstreifen am Straßenrand. Hinweise bitte an das Polizeipräsidium Osthessen unter Telefon 0661/105-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Einbruch in Lebensmittelgeschäft

Philippsthal. Die Lagerhalle eines Lebensmittelgeschäftes in der Ulsterstraße wurde am Samstag (16.03.), zwischen 18 Uhr und 19.30 Uhr, Ziel unbekannter Täter. Nach aktuellem Kenntnisstand betraten die Einbrecher die Räumlichkeiten auf bislang unbekannte Art und Weise. Anschließend entwendeten sie mehrere Packungen Zigaretten sowie Multimedia-Artikel aus einem abgeschlossenen Schrank. Der genaue Wert des Diebesguts sowie der entstandene Sachschaden ist momentan noch unklar. Hinweise bitte an die Polizeistation Bad Hersfeld unter Telefon 06621/932-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Kennzeichendiebstahl und Sachbeschädigung

Guntershausen. Die beiden amtlichen Kennzeichen WES-JK 251 eines grauen Volvo entwendeten Unbekannte zwischen Sonntagnachmittag (10.03.) und Sonntagabend (18.03.). Darüber hinaus zerkratzten die Täter eine Fahrzeugscheibe des Autos. Es entstand Schaden von etwa 200 Euro. Im Tatzeitraum stand das Auto im Bereich eines Feldes an der Landstraße 3126. Hinweise bitte an die Polizeistation Alsfeld unter der Telefonnummer 06631/974-0, jede andere Polizeidienststelle oder über die Onlinewache unter www.polizei.hessen.de

Gliederzug prallt gegen Fahrbahnteiler

Kirchheimer Dreieck

Am Montag (18.03.), gegen 01.50 Uhr, verunglückte auf der Autobahn A 4, Fahrtrichtung Westen, ein LKW mit Anhänger, der sogenannte Wechselbrücken, also austauschbare Ladungsträger, geladen hatte. Der Verkehrsunfall ereignete sich unmittelbar am Kirchheimer Dreieck, auf Höhe der Fahrspurenteilung mit dem Zubringer zur Autobahn A 7 in Richtung Kassel.

Der 29-jährige, aus Osteuropa stammende Fahrer einer Spedition aus Nordhessen kam aus bislang ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und überfuhr mit seinem Gespann den auf der Spitze der Fahrspurenteilung verbauten Anpralldämpfer. Im weiteren Verlauf befuhr der Gliederzug die einspurige Tangente zur A 7 und prallte dort gegen die rechte Schutzplanke. Durch diesen zweiten Zusammenstoß kippte der Anhänger auf die rechte Seite und blieb über der Schutzplanke liegen. Das Zugfahrzeug kam schräg zur Fahrbahn stehend in seine Endposition.

Der Fahrer wurde bei dem Unfall nicht verletzt. Die Tangente war aufgrund der Endpositionen der Fahrzeuge sowie der sich anschließenden Bergungsmaßnahmen nicht befahrbar und musste voll gesperrt werden. Eine Umleitungsempfehlung bestand über die U82 ab der Anschlussstelle Bad Hersfeld.

Der Gesamtschaden wird nach einer ersten Schätzung mit circa 150.000 Euro beziffert.

Neben einer Funkstreife der Autobahnpolizei Bad Hersfeld war die Autobahnmeisterei Hönebach und ein Bergungsunternehmen vor Ort im Einsatz.

Die Bergungsmaßnahmen des Anhängers laufen aktuell noch (Stand 05 Uhr) und werden vermutlich bis circa 06 Uhr andauern.

Verkehrsunfallflucht – Zeugenaufruf

SCHOTTEN – In der Zeit von Sonntagnachmittag (17.03), 13:00 Uhr bis 13:15 Uhr, kam es auf der B276 zu einer Verkehrsunfallflucht.

Der Geschädigte befuhr mit seinem PKW, besetzt mit 4 Personen, hierunter ein Baby, die B276 aus Gedern kommend Richtung Schotten. Im Bereich zwischen der Einmündung „Am Bockzahl“ und dem Ortseingang Schotten wurde der Geschädigte von einem roten Motorrad überholt. Beim Einscheren schnitt der Motorradfahrer das zu überholende Fahrzeug, sodass seitens des Geschädigten versucht wurde, einer Kollision auszuweichen. Hierbei verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und kollidierte mit der dortigen Schutzplanke. Das im Fahrzeug befindliche Baby wurde zwecks Untersuchung mittels RTW in eine Kinderklinik verbracht.

Am PKW sowie Schutzplanke entstand Sachschaden in Höhe von ca. 8000 EURO

Der Unfallverursacher verließ die Unfallstelle, ohne seinen Pflichten als Unfallbeteiligter zu genügen.

Ggfs. haben andere Verkehrsteilnehmer die Situation beobachtet, oder können Angaben zu dem flüchtigen roten Motorrad machen. Hinweise bitte an die Polizeistation Lauterbach unter 06641 971-0 oder im Internet unter www.polizei.hessen.de-onlinewache.

Dipperz – Dachstuhlbrand durch den Einsatz von Rauchmeldern entdeckt

Am Samstag, 16.03.2024, wurde um 15:30 h ein Brand im Dachgeschoss eines Dreifamilienhauses auf einem landwirtschaftlichen Anwesen im Weiler Külos nahe Dipperz (Ldk. Fulda) festgestellt. Hierbei entstand nach erster Einschätzung ein Sachschaden in Höhe von ca. 150.000 EUR. Glücklicherweise wurden bei dem Brand keine Personen verletzt. Wie es letztendlich zur Brandentstehung im Bereich des derzeit unbewohnten Dachgeschosses – in dem seit geraumer Zeit Renovierungsarbeiten stattfinden – kam, ist Bestandteil polizeilicher Ermittlungen. Die Brandstelle wurde polizeilich beschlagnahmt. Der übrige Teil des zweigeschossigen Haus wird gegenwärtig von der Eigentümerfamilie und weiteren Familienangehörigen bewohnt. Diese waren zu Hause und bemerkten den Ausbruch des Brandes durch das akustische Warnsignal der Rauchmelder. Der Brand konnte durch den gemeinschaftlichen Einsatz der Feuerwehren Dipperz , benachbarter Ortsteile und angrenzender Gemeinden unter Kontrolle gebracht werden. Die Anzahl der Einsatzkräfte bewegte sich im hohen zweistelligen Bereich.

Verkehrsunfall mit Personenschaden

Wildeck

Ein 20-jähriger PKW- Fahrer aus Heringen kam am Samstag (16.03.), 04.29 Uhr, auf der Landesstraße 3306 von Ronshausen kommend in Höhe der Ortslage Hönebach aus bisher ungeklärter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Flurrain, so dass der Airbag ausgelöste. Der Fahrer wurde dabei leicht verletzt. Der PKW musste abgeschleppt werden. Sachschaden: 6.000 Euro

Verkehrsunfall mit leicht Verletzten auf der Autobahn A 7

In der Nacht von Freitag (15.03.) auf Samstag (16.03.) ereignete sich gegen 22.30 Uhr auf der Autobahn A 7, kurz vor der Anschlussstelle Hünfeld/Schlitz, in Fahrtrichtung Fulda, ein Verkehrsunfall mit zwei Beteiligten. Hierbei verlor ein 32-jähriger Autofahrer aus dem Raum Kassel auf Grund regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet dadurch ins Schleudern. Infolgedessen rammte er einen 50- jährigen Autofahrer aus Großwallstadt. Dieser geriet ebenfalls ins Schleudern, kippte auf die Seite und kam auf der mittleren Fahrspur zum Stillstand. Der 50-Jährige wurde dabei glücklicherweise nur leicht verletzt. Couragierte Ersthelfer befreiten den Fahrer aus seinem Fahrzeug. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Süden kurzzeitig voll gesperrt werden. Später wurde der Verkehr an der Unfallstelle über die Standspur vorbei geleitet. Durch die eintreffenden Rettungskräfte wurde der Verletzte zur Abklärung der Unfallfolgen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An den Unfallfahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 25.000 Euro. Außer dem Deutschen Roten Kreuz war die Freiwillige Feuerwehr Hünfeld und die Autobahnpolizei im Einsatz. Um 0:35 Uhr war die Unfallaufnahme beendet und die Fahrspuren konnten wieder frei gegeben werden.

Verkehrsunfall mit leicht verletzter Person auf der BAB 7

Hünfeld – In der Nacht von Freitag auf Samstag (15. auf 16.03.2024) ereignete sich gegen 22:30 Uhr auf der BAB 7, kurz vor der Anschlussstelle Hünfeld/Schlitz, in Fahrtrichtung Fulda, ein Verkehrsunfall mit zwei Beteiligten. Hierbei verlor ein 32-jähriger Autofahrer aus dem Raum Kassel in dessen PKW BMW auf Grund regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und geriet dadurch ins Schleudern. In Folge dessen rammte er einen 50- jährigen Autofahrer in dessen VW T5 aus Großwallstatt. Dieser geriet ebenfalls ins Schleudern, kippte auf die Seite und kam auf der mittleren Fahrspur zum Stillstand. Der 50-jährige wurde dabei glücklicherweise nur leicht verletzt. Couragierte Ersthelfer befreiten den Fahrer aus seinem Fahrzeug. Die Autobahn musste in Fahrtrichtung Süden kurzzeitig voll gesperrt werden. Später wurde der Verkehr an der Unfallstelle über die Standspur vorbei geleitet. Durch die eintreffenden Rettungskräfte wurde der Verletzte zur Abklärung der Unfallfolgen in ein umliegendes Krankenhaus verbracht. An den Unfallfahrzeugen entstand Sachschaden in Höhe von 25.000 Euro. Außer dem Deutschen Roten Kreuz war die Freiwillige Feuerwehr Hünfeld und die Autobahnpolizei im Einsatz. Um 00:35 Uhr war die Unfallaufnahme beendet und die Fahrspuren konnte wieder frei gegeben werden.

Festnahme bei Polizeieinsatz

Lautertal. Am Dienstagvormittag (12.03.) war es in der Hörgenauer Straße in Engelrod zu einem Polizeieinsatz gekommen.

Hintergrund war die Meldung eines 27-jährigen Mannes rumänischer Staatsangehörigkeit über eine körperliche Auseinandersetzung in einer dortigen Unterkunft gewesen. Demnach soll ein 31-jähriger Mann gleicher Staatsangehörigkeit den 27-Jährigen aufgrund von Meinungsverschiedenheiten geschlagen und hierdurch leicht verletzt haben. Dabei soll der 31-Jährige einen augenscheinlich waffenähnlichen Gegenstand bei sich geführt haben.

Polizeibeamte nahmen den 31-Jährigen wenig später widerstandslos vor dem Gebäude fest. Eine Waffe konnte weder bei der Person selbst noch in den Räumlichkeiten aufgefunden werden. Der Mann wurde im Anschluss an die polizeilichen Maßnahmen entlassen und muss sich nun wegen des Verdachts der Körperverletzung sowie der Bedrohung verantworten.