Frankfurt am Main: Die Polizei-News

Symbolbild, Polizeiwagen, Park © on Pixabay

Frankfurt – Nieder-Eschbach: Tötungsdelikt – Öffentlichkeitsfahndung

Frankfurt (ots) – (lo) Wie aus den Medien bekannt, ereignete sich in der Nacht
zum 19.03.2024 in einem Lokal in der Deuil-La-Barre-Straße in
Frankfurt-Nieder-Eschbach ein Tötungsdelikt, bei dem ein 59-jähriger Mann
erschossen wurde. Der Täter ist flüchtig.

Nach bisherigen Erkenntnissen schoss ein 40-jähriger Mann in der Gaststätte auf
einen 59-Jährigen Gast.

Aufgrund seiner schweren Verletzungen verstarb er trotz sofort eingeleiteter
Reanimationsmaßnahmen noch am Tatort.

Im Rahmen der Fahndung nach dem Täter sind zahlreiche Einsatzkräfte in und um
den Tatort im Einsatz.

Zudem wurde am Mittag eine Öffentlichkeitsfahndung nach dem Täter
veröffentlicht.

Zeugen, die sachdienliche Hinweise zu dem Tatverdächtigen geben können, werden
gebeten, sich mit der Frankfurter Polizei unter der Telefonnummer 069 / 755
51199 oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Link zur Öffentlichkeitsfahndung: https://www.polizei.hessen.de/fahndungen/personen/broker.jsp?uMen=17e706de-6c31-2c41-12da-af82bb838f39&uCon=c4240603-6504-5e81-3e02-d9d4ddd6bc51&uTem=8ed702cd-aff2-3941-cd47-a0a30165474d

Frankfurt – Ostend: Räuberische Erpressung mittels Messer

Frankfurt (ots) – (po) Am Abend des Montags (18. März 2024) kam es gegen 22:15
Uhr durch zwei Täter zu einer räuberischen Erpressung mittels Vorzeigen eines
Messers. Beide flüchteten mit ihrer Beute, Zeugen werden gesucht.

Der 20-jährige Geschädigte war fußläufig auf der Deutschherrnbrücke unterwegs,
als dieser durch zwei bislang unbekannte Täter gepackt und festgehalten wurde.
Einer der beiden Männer hielt dem Geschädigten ein Messer vor, woraufhin der
Zweite ihm ein Bein stellte und ihn dadurch zu Boden brachte.

Auf dem Boden kniend wurde der Geschädigte unter Vorhalten des Messers
aufgefordert seine Wertgegenstände auszuhändigen.

Die Täter erbeuteten ca. 45 Euro Bargeld und ein Kopfhörercase, sie flüchteten
dann in unbekannte Richtung.

Die Tatverdächtigen können wie folgt beschrieben werden:

Tatverdächtiger 1: männlich, ca. 18 Jahre alt, ca. 170 cm groß, hellhäutig,
osteuropäisch; dunkel gekleidet mit Kapuzenpullover mit weißen Akzenten

Tatverdächtiger 2: männlich, ca. 21 Jahre alt, ca. 185 cm groß, orientalisches
Erscheinungsbild; dunkel gekleidet mit Kapuzenpullover; er führte ein ca. 10 cm
langes Messer mit sich

Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich beim 13.
Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755 – 11300 oder bei jeder anderen
Polizeidienststelle zu melden.

Frankfurt – Höchst: Trickbetrug mittels „Schockanruf“

Frankfurt (ots) – (po) Am gestrigen Montag (18. März 2024) erbeuteten Täter
durch einen Trickbetrug mittels „Schockanruf“ mehrere tausend Euro.

Gegen 14:30 Uhr erhielt eine 82- jährige Geschädigte in der Sindlinger
Bahnstraße einen Anruf von einer bislang unbekannten Täterin, die sich als
falsche Staatsanwältin vorstellte und angab, dass die Nichte der Geschädigten in
einen tödlichen Verkehrsunfall verwickelt sei. Die Geschädigte müsse nun, zur
Abwendung der Untersuchungshaft, eine Kaution in Höhe von mehreren zehntausend
Euro hinterlegen. Nachdem eine weitere unbekannte Täterin sich als Nichte ausgab
und schluchzend den Sachverhalt bestätigte, suchte die Geschädigte ihre Bank auf
und hob dort Bargeld ab. Im weiteren Verlauf vereinbarten die Täter mit der
Geschädigten ein Treffen an ihrer Wohnanschrift zur Übergabe der Kaution.

Zu diesem Treffen gegen 16:30 Uhr erschien ein unbekannter Mann, der sich als
Gerichtshelfer ausgab und einen Betrag in Höhe von 10.000 Euro entgegennahm. Er
flüchtete daraufhin in unbekannte Richtung.

Täterbeschreibung:

Männlich, 40- 50 Jahre alt, ca. 170 cm groß, kräftige Statur, dunkle Haare, kein
Bart, trug eine Basecap, grauer Blouson und eine blaue Jeans.

Die Frankfurter Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Zeugen, die
sachdienliche Hinweise zu dem Täter geben können, werden gebeten, sich mit der
Kriminalpolizei unter der Rufnummer 069/ 755-52499 oder mit jeder anderen
Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.

Frankfurt – Fechenheim: Versuchter Diebstahl mit „Jammer“ – Festnahme auf frischer Tat

Frankfurt (ots) – (ha) Am gestrigen Montagnachmittag (18. März 2024)
verschafften sich zwei Männer durch Einsatz eines „Jammers“ Zugang zu einem Pkw
und durchsuchten diesen nach Beute. Polizeibeamte nahmen beide fest.

Die beiden 44-jährigen und 41-jährigen Männer suchten nach derzeitigen
Erkenntnissen gegen 16:30 Uhr nach einer Tatgelegenheit für den Einsatz ihres
Jammers in der Ferdinand-Porsche-Straße. Dabei handelt es sich um einen
Störsender, durch den ein Funksignal gestört werden kann, was beispielsweise das
Abschließen eines Pkw per Knopfdruck am Schlüssel verhindert.

Nachdem sie bereits erfolglos an den Türen abgestellter Fahrzeuge gezogen
hatten, parkte ein roter Opel neben dem mitgeführten Fahrzeug der beiden Männer.
Die Nutzung des Jammers verhinderte, dass der 31-jährige Geschädigte sein
Fahrzeug verschloss. Als dieser sich entfernt hatte, durchsuchte der eine Täter
das Auto, während der andere „Schmiere stand“.

Die Diebe fanden in dem Fahrzeug keine Beute und wurden unmittelbar vor Ort von
einer aufmerksamen Streife festgenommen. Neben dem Jammer stellten die Beamten
auch zwei Mobiltelefone und ein Messer sicher, welches sich auf dem
Beifahrersitz des Fahrzeugs befand.

Beide Männer müssen sich jetzt wegen des Verdachts des versuchten Diebstahls mit
Waffen verantworten, für einen der beiden endete der Abend in den Haftzellen des
Polizeipräsidium Frankfurt.

Frankfurt – Altstadt: Festnahme nach Taschendiebstahl

Frankfurt (ots) – (ha) Ein 29-jähriger Mann entriss am gestrigen Montag (18.
März 2024) gegen 20:50 Uhr einer 31-jährigen Frau im Bereich des
Karl-Heinrich-Ulrich-Platz ihre Handtasche und versuchte mit dieser zu flüchten.
Couragierte Zeugen eilten herbei und konnten den Dieb bis zum Eintreffen der
Polizei festhalten.

Als die Beamten ihn festnahmen und im Zuge dessen durchsuchten, fanden sie noch
ca. 1,5 Gramm Haschisch in seiner Kleidung.

Er muss sich jetzt wegen des Verdachts des Diebstahls sowie des Besitzes von
Betäubungsmitteln verantworten.

Frankfurt – Nied: Steinwurf auf Polizeistreife

Frankfurt (ots) – (dr) Polizeibeamte haben gestern im Stadtteil Nied eine Gruppe
Heranwachsender kontrolliert und festgenommen, nachdem es zuvor zu einem
Steinwurf gekommen war.

Eine Streife des 16. Reviers suchte gegen 22:10 Uhr eine Wohnanschrift in der
Heinrich-Stahl-Straße auf, nachdem ein Anwohner gemeldet hatte, dass mehrere
Personen eine Wohnungstür eintreten würden. Angekommen am Mehrfamilienhaus,
konnten sie jedoch zunächst keine strafbaren Handlungen feststellen.

Beim Verlassen des Gebäudes schlug jedoch plötzlich neben einem Beamten ein
Stein auf dem Boden ein, welcher mutmaßlich aus einer größeren Personengruppe
herausgeworfen wurde, aus der es auch zu Beleidigungen kam.

Die Polizeistreife forderte weitere Unterstützung an, sodass in der Folge sieben
Personen aus der Gruppe im Bereich der Mainzer Landstraße kontrolliert und
festgenommen werden konnten. Vier weitere Personen ergriffen die Flucht. Während
der Nacheile zog sich ein Beamter durch einen Sturz eine Verletzung zu, war
jedoch weiterhin dienstfähig.

Bei den sieben Heranwachsenden im Alter von 18 bis 21 Jahren erfolgte nach der
Festnahme eine erkennungsdienstliche Behandlung. Die Beamten setzten sie im
Anschluss wieder auf freien Fuß. Die Ermittlungen in der Sache dauern an.

Frankfurt: Polizei ergreift gefahrenabwehrrechtliche Maßnahmen gegen gewalttätige Fußballfans

Frankfurt (ots) – (hol) Begleitend zu den heute durch die Staatsanwaltschaft
Frankfurt am Main in einer Presseinformation kommunizierten
Durchsuchungsmaßnahmen im Zusammenhang mit den Ermittlungsverfahren anlässlich
der Ausschreitungen am 25.11.23 im Frankfurter Deutsche Bank Park, ergreift das
Polizeipräsidium Frankfurt am Main umfangreiche präventiv-polizeiliche Maßnahmen
gegen identifizierte Gewalttäter, um dem gefahrenabwehrrechtlichen Aspekt
ebenfalls Rechnung zu tragen.

So regte die Polizei Frankfurt zunächst für 36 identifizierte Tatverdächtige im
Sinne der Richtlinien zur „Einheitlichen Behandlung von Stadionverboten“ des DFB
Stadionverbote an, die heute noch der Eintracht Frankfurt Fußball AG übermittelt
werden. Ziel dieser Maßnahmen ist es, einen reibungslosen sowie friedfertigen
Ablauf im Stadion sicherzustellen und somit die Sicherheit aller Besucherinnen
und -besucher zu gewährleisten sowie zukünftig sicherheitsbeeinträchtigendes
Verhalten zu verhindern.

Darüber hinaus wurden heute bislang in 37 Fällen Anhörungen zu
Aufenthaltsverboten, die die Polizei vorher differenziert für jeden Einzelfall
bewertet hat, zugestellt bzw. ausgehändigt. Die Kriterien dabei waren der
konkrete Tatbeitrag am 25.11.23, die einschlägige Historie im Kontext Fußball
und weitere ergänzende Erkenntnisse zu der jeweiligen Person. Auf diese Weise
soll gewährleistet werden, dass identifizierte Gewalttäter für einen Zeitraum
von maximal drei Monaten keinen Zutritt zum Stadiongelände und zu anderen in der
Fußballszene relevanten Örtlichkeiten haben. Hierdurch wird ein wichtiger
Beitrag geleistet, gewaltvolle Auseinandersetzungen in Zukunft zu vermeiden.

In besonders schweren Fällen beträgt dabei das beabsichtigte Aufenthaltsverbot
eine Dauer von drei Monaten, was in der Konsequenz dazu führt, dass von den
Betroffenen auch ein Teil der in Frankfurt stattfindenden
Europameisterschaftsspiele nicht besucht werden kann.

Zudem werden sechs Gefährderanschreiben zugestellt. Den angesprochenen Personen
wird hierdurch bewusstgemacht, dass jegliche weitere Beteiligung an der Störung
der öffentlichen Sicherheit und Ordnung im Kontext Fußball zu unterlassen ist
und im Wiederholungsfall strenge Konsequenzen haben wird.