Kein Beruf wie jeder andere…
… ist der des Polizisten. Die Männer und Frauen der Polizei Hessen machen einen wichtigen Job. Sie setzen sich für die Einhaltung von Recht und Gesetz und damit für den Schutz jedes einzelnen Bürgers ein. Dabei ist kein Einsatz wie der andere. Ob bei Verkehrsunfällen, Streitigkeiten oder der Verfolgung von Straftaten fordert der Umgang in jeder Situation ein besonderes Fingerspitzengefühl für Menschen und Lage. Mal bedarf es Hilfe und Unterstützung, ein anderes Mal ist Druck und möglicherweise auch Zwang erforderlich. Diese Vielfalt und die hohe Verantwortung, die die Freunde und Helfer tragen machen den Beruf so besonders. Wie man Polizist/Polizistin wird, welche Einstellungsvoraussetzungen erfüllt sein müssen und wie Eignungsauswahlverfahren und duales Studium ablaufen, erfahren Interessierte bei der nächsten Informationsveranstaltung der Einstellungsberaterin Corina Weisbrod im Polizeizentrum Butzbach, Roter Lohweg 29. Am Dienstag, 26.03. um 14 Uhr berichtet die Kriminalhauptkommissarin, was auf Bewerberinnen und Bewerber im Auswahlverfahren zukommt und wie sie sich darauf vorbereiten können. Anmeldung erforderlich unter Einstellungsberatung.PPMH@Polizei.Hessen.de
Friedberg: Von Gurtmuffeln, einem Handybenutzer und einem gepimpten Velomobil
Im Rahmen einer Verkehrskontrolle überprüften die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regionalen Verkehrsdienstes Wetterau die Regeltreue der Verkehrsteilnehmer. Am vergangenen Dienstag (12.03.2024) stoppten sie an einer Kontrollstelle in Friedberg Fahrzeugführerinnen und Fahrzeugführer, die es mit den Vorschriften im Straßenverkehr nicht so genau nahmen. Sie ahndeten 10 Gurtmuffel und erwischten einen Autofahrer, der seine Finger nicht von seinem Handy lassen konnte. Für das Nichtanlegen des Gurtes werden jeweils 30 Euro fällig. Das Benutzen des Handys kostet 100 Euro Bußgeld und bringt einen Punkt in der Verkehrssünderkartei in Flensburg. Zudem entdeckten die Ordnungshüter an vier Fahrzeugen, dass die Termine für die Hauptuntersuchungen fällig waren. Die Kontrolle eines Velomobils, bzw. sogenannten „Cab-Bikes“, brachte Erstaunliches zu Tage. Der Besitzer hatte das ursprünglich mit Muskelkraft angetriebene Fahrrad in Eigenarbeit mit einem Elektroantrieb ausgestattet. Ein Gashebel am Lenker des Liegerades ermöglicht ihm, das Fahrzeug gänzlich ohne Muskelkraft zu bewegen. Für diesen Umbau konnte er keine allgemeine Betriebserlaubnis vorlegen – außerdem besteht der Verdacht, dass das Velomobil auf deutlich mehr als 25 km/h beschleunigt werden kann. Die Polizisten stellten das Gefährt sicher, um ein technisches Gutachten fertigen zu lassen. Den Besitzer erwartet ein Verfahren wegen des Verdachts eines Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz.
Bad Nauheim: Mit BMW gestürzt –
Gestern Nachmittag verunglückte ein 68-jähriger Motorradfahrer in einem Kreisverkehr. Der in Rosbach lebende Biker war gegen 15.55 Uhr von der Schwalheimer Straße aus in den Kreisverkehr eingefahren und aus bisher nicht bekannten Gründen dort gestürzt. Die Besatzung eines Rettungswagens brachte ihn nach der Erstversorgung mit leichten Verletzungen zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus.