Frankfurt – Sachsenhausen: Einbruch in Eisdiele – Festnahme
Frankfurt (ots) – (lo) In der vergangenen Nacht (24. März 2024) meldeten
aufmerksame Zeugen einen Einbruch in der Schneckenhofstraße. Ziel des Einbruchs
war eine Eisdiele. Der Täter, ein 34-jähriger Mann ohne festen Wohnsitz, wurde
festgenommen.
Gegen 22:45 Uhr ging bei der Polizei der Notruf ein, dass sich eine Person
widerrechtlich Zutritt zu einer Eisdiele verschafft habe. Die eintreffende
Polizeistreife konnte den Einbrecher noch vor Ort antreffen.
Die Beamten nahmen den 34-jährigen Tatverdächtigen fest und brachten ihn, ohne
dass er Beute machen konnte, in die Arrestzellen des Polizeipräsidiums. Er wird
noch heute dem Haftrichter vorgeführt.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Diebstahl aus PKW – Festnahme
Frankfurt (ots) – (ha) Aufmerksame Zeugen beobachteten am gestrigen Sonntag (24.
März 2024), wie sich ein 31-jähriger Mann gegen 04:45 Uhr im Bereich der
Gutleutstraße gegen ein Auto lehnte und Gegenstände daraus entnahm. Er flüchtete
mit seiner Beute – Schuhen und einer hochwertigen Sonnenbrille – zunächst in
Richtung Bahnhof. Den Zeugen gelang es, den Dieb in der Elbestraße erneut zu
identifizieren, sodass Polizeibeamte ihn gegen 05:20 Uhr festnehmen konnten.
Er muss sich jetzt wegen des Verdachts des Diebstahls, sowie des Verdachts des
unerlaubten Aufenthalts in der Bundesrepublik Deutschland verantworten.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: Räuberischer Diebstahl
Frankfurt (ots) – (dr) Ein 24-jähriger Mann lief gestern Abend die Kaiserstraße
entlang, als er Opfer eines räuberischen Diebstahls wurde. Die Polizei nahm
später einen ebenfalls 24-Jährigen als Tatverdächtigen fest.
Gegen 18:15 Uhr sprachen fünf Männer den Geschädigten in Höhe des „Kaisersacks“
an und fragten ihn, ob er Drogen kaufen möchte. Dies verneinte der 24-Jährige.
Währenddessen griff ihm jedoch der spätere Beschuldigte in die Hosentasche und
entwendete ihm ein Ausweisdokument sowie einen 50 Euro-Schein. Der Geschädigte
bemerkte den Diebstahl und versuchte den Täter festzuhalten. Nun schlug die
Gruppe gemeinsam auf den 24-Jährigen ein. Im Anschluss flüchteten die Angreifer
in unbekannte Richtung.
Im Rahmen von Fahndungsmaßnahmen gelang es Zivilfahndern, einen der mutmaßlichen
Täter festzunehmen. Der 24-jährige Mann soll heute dem Haftrichter vorgeführt
werden. Die Ermittlungen zu seinen vier Komplizen dauern an.
Personenbeschreibung:
Täter 1: Männlich, Mitte 20, circa 180 cm groß, kräftige Statur,
nordafrikanische Erscheinung; trug einen braunen Pullover und braune Jeans.
Täter 2: Männlich, Mitte 20, sehr kräftige Statur, nordafrikanische Erscheinung;
trug eine schwarze Jacke und eine schwarze Hose.
Zu den Tätern 3 und 4 ist lediglich bekannt, dass diese dunkel gekleidet waren
und ein gepflegtes Äußeres hatten.
Zeugen, die sachdienliche Angaben machen können, werden gebeten, sich beim 4.
Polizeirevier unter der Rufnummer 069 / 755 – 10400 zu melden.
Frankfurt – Innenstadt: Exhibitionist in der U-Bahn
Frankfurt (ots) – (dr) Am Sonntagmorgen (24. März 2024) kam es in einer U-Bahn
der Linie 1 zu exhibitionistischen Handlungen, als sich ein unbekannter Mann vor
einer 18-Jährigen entblößte und in schamverletzender Weise Handlungen an sich
vornahm.
Die Geschädigte befand sich gegen 05:10 Uhr in der U1, die zu diesem Zeitpunkt
vom Willy-Brandt-Platz in Richtung Ginnheim fuhr. Im weiteren Verlauf der Fahrt
bemerkte sie in der Bahn einen Mann, dessen Hose bis zu den Knien
heruntergelassen war. Dieser saß ihr gegenüber und manipulierte an seinem Glied.
Als die junge Frau gegen 05:40 Uhr in Ginnheim ausstieg, verließ der Unbekannte
ebenfalls die U-Bahn und entfernte sich in Richtung Waldgasse.
Täterbeschreibung:
Männlich, circa 35 Jahre alt, 180 cm bis 185 cm groß, mitteleuropäisches
Erscheinungsbild, 3-Tage-Bart, dunkelblonde mittellange Haare, gepflegtes
Äußeres; bekleidet mit einer dunklen Winterjacke.
Zeugen mit sachdienlichen Hinweisen werden gebeten, sich beim 1. Polizeirevier
unter der Rufnummer 069 / 755 – 10100 oder bei jeder anderen Polizeidienststelle
zu melden.
Bundespolizei nimmt zwei Täter nach gewerbsmäßigen Diebstahl fest
Frankfurt am Main (ots) – Die Bundespolizei konnte im Rahmen umfangreicher
Ermittlungen am Freitag (22.03.) zwei Täter festnehmen, die im Verdacht stehen
in vier Fällen einen gewerbsmäßigen Diebstahl begangen zu haben.
Die beiden Täter entwendeten zunächst unerkannt die Koffer eines älteren
Ehepaares im Hauptbahnhof Frankfurt am Main. Weiterhin schlugen sie bei einer
82-jährigen Frau zu und entnahmen widerrechtlich deren Smartphone aus dem
Rucksack.
Anhand einer durchgeführten Videoauswertung konnten beide Taten den 22- sowie
29-jährigen Tätern zugeordnet sowie Fahndungsbilder gesichert werden. Ferner
konnte hierbei ein weiterer Diebstahl zum Nachteil eines 71-jährigen
Geschädigten und eine Versuchshandlung beobachtet werden. Die Schadenshöhe der
drei Taten wird gegenwärtig mit 1550,00 Euro beziffert.
Durch die Beamten konnten die Täter gegen 21:00 Uhr wiedererkannt und
festgenommen werden. Es wurden insgesamt vier Smartphones, sowie das Jobticket
eines fünften Geschädigten bei den Männern aufgefunden. Ein Gerät konnte
nachweislich einer der Tathandlungen zugeordnet werden. Ob es sich bei den
weiteren Geräten um Diebesgut handelt ist Gegenstand weiterer Ermittlungen.
Nach Sachvortrag bei der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main wurden die Taten
als gewerbsmäßige Handlung eingestuft. Beide Täter wurden dem Haftrichter
vorgeführt, jedoch letztlich entlassen.
Mutmaßliche Hinterziehung von 11 Millionen Euro Steuern – Bundespolizei nimmt Niederländer am Flughafen Frankfurt am Main fest
Frankfurt/Main (ots)
Am gestrigen Sonntag nahmen Bundespolizisten einen 44-jährigen Niederländer direkt am Flieger fest. Dies gelang aufgrund eines vorherigen Fahndungshinweises und damit verbundener gezielter Fahndungsmaßnahmen. Er reiste zuvor aus Istanbul/Türkei nach Frankfurt am Main.
Der Niederländer wird verdächtigt einen internationalen Getränkegroßhandel in Frankfurt an der Oder angemeldet zu haben und gemeinschaftlich Steuern in Höhe von rund 11 Millionen Euro hinterzogen zu haben. Deswegen stellte das Amtsgericht Darmstadt im Jahr 2022 einen Haftbefehl gegen den Mann aus.
Nun endete seine Reise am Flughafen Frankfurt am Main. Am heutigen Montag wird der 44-Jährige dem Haftrichter beim Landgericht Darmstadt vorgeführt.
Auf den „Gold-Zahn“ gefühlt – Zollfahndung Frankfurt und Landeskriminalamt Rheinland-Pfalz ermitteln gegen mutmaßliche Geldwäscher
Düsseldorf / Frankfurt am Main / Luxemburg / Mainz / Müllheim im Markgräflerland
(ots) – Gemeinsame Pressemitteilung des Zollfahndungsamtes Frankfurt am Main und
des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz vom 25.03.2024
Umfangreiche Geschäftsunterlagen, Computerdaten sowie ein Videosystem wurden bei
Durchsuchungen von fünf Wohn- und Geschäftsräumen in Düsseldorf, Müllheim im
Markgräflerland sowie in Luxemburg durch Einsatzkräfte des Zolls und der Polizei
am 21.03.2024 sichergestellt.
Die Gemeinsame Finanzermittlungsgruppe (GFG) des Zollfahndungsamtes Frankfurt am
Main und des Landeskriminalamtes Rheinland-Pfalz ermittelt seit Ende 2023 gegen
einen 43-Jährigen Beschuldigten und dessen mutmaßlichen Mittäter wegen des
Verdachts der gewerbsmäßigen Geldwäsche im Zusammenhang mit Goldgeschäften.
Den unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Saarbrücken geführten
Ermittlungen lagen diverse Hinweise zugrunde, die durch die Financial
Intelligence Unit (FIU), der beim Zoll angesiedelten Zentralstelle des Bundes
zur Untersuchung verdächtiger Finanztransaktionen, zusammengeführt sowie
umfassend und mit hoher Priorität analysiert wurden. Im Anschluss daran erfolgte
die Übermittlung des Analyseergebnisses der FIU an das Landespolizeipräsidium
Saarland.
Nach bisherigen Erkenntnissen soll der Haupttatverdächtige Gold unbekannter
Herkunft im Wert eines mittleren zweistelligen Millionenbetrags aus Deutschland
angekauft, in die Türkei ausgeführt und sodann teilweise taggleich als
Goldschmuck wieder reimportiert haben.
Zudem besteht der Verdacht, dass der 43-Jährige zur Verschleierung des Ursprungs
des Edelmetalls und der Geldflüsse seine Im- und Exportgeschäfte über
wirtschaftlich inaktive Scheinfirmen abwickelt.
„Aufgrund der nicht geklärten Herkunft des Goldes und der eingesetzten Gelder
kann nicht ausgeschlossen werden, dass diese aus möglicherweise inkriminierten
Vortaten stammen“, so Carina Orth, Pressesprecherin des Zollfahndungsamtes
Frankfurt am Main.
Im Oktober 2023 konnten im Ermittlungsverfahren rund 522.000 Euro, eine scharfe
Schusswaffe sowie zuvor 19 Kilogramm Gold bei einer Zollkontrolle in Prüm
sichergestellt werden.
Zusatzinformationen:
Gemeinsame Finanzermittlungsgruppen bestehen zwischen den Zollfahndungs-ämtern
und den Landeskriminalämtern bzw. dem Landespolizeipräsidium des Saarlands sowie
zwischen dem Zollkriminalamt und dem Bundeskriminalamt. Die fachlich zur
Bekämpfung von Geldwäsche eingerichteten Stellen verfolgen in erster Linie den
Zweck illegale Handlungen aufzudecken, die das Verschleiern der Herkunft von
rechtswidrig erlangten Vermögensgegenständen zum Ziel haben.
Als gleichwertiger Partner zur Bekämpfung der international organisierten
Geldwäsche arbeitet das Zollfahndungsamt Frankfurt am Main in seinem
Zuständigkeitsbereich in drei Gemeinsamen Finanzermittlungsgruppen im Saarland,
Rheinland-Pfalz und Hessen zusammen mit den jeweiligen Länderpolizeien. Ein
weiterer Dienstsitz ist beim Flughafen Frankfurt am Main eingerichtet.
Frankfurt – Höchst: Mann bedroht Passanten mit Nadelspritze – Festnahme
Frankfurt (ots) – (lo) Am Freitag (22. März 2024) gegen 12.15 Uhr kam es am
Höchster Bahnhof zu einem Vorfall, bei dem ein Mann mehrere Passanten mit einer
Spritze bedrohte und versuchte auf sie einzustechen. Es kam zur Festnahme.
Der Mann bot den Passanten an, ihnen Heroin zu spritzen. Als diese ablehnten,
versuchte er, sie mit der Spritze zu stechen. Die Opfer konnten jedoch fliehen
und sich in Sicherheit bringen. Die Polizei traf kurz darauf ein und nahm den
28-Jährigen fest. Bei ihm wurde eine Spritze mit eingetrockneten Blutanhaftungen
und Resten einer unbekannten Flüssigkeit sichergestellt.
Die schnelle Reaktion der Passanten und der Polizei verhinderte Schlimmeres,
verletzt wurde niemand.
Ein Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration (AAK) von 2,46 Promille.
Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts der versuchten Körperverletzung
und Bedrohung.
Frankfurt – Sachsenhausen: Festnahme nach Raubversuch
Frankfurt (ots) – (lo) In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages (24. März 2024) kam es im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen zu einem gewalttätigen
Übergriff auf einen Taxifahrer. Er blieb unverletzt. Die Polizei nahm die beiden
Täter fest.
Nach bisherigen Erkenntnissen wurde ein 24-jähriger Taxifahrer gegen 03:25 Uhr
in der Straße „Deutschherrenufer“ von zwei männlichen Fahrgästen im Alter von 23
und 26 Jahren angegriffen.
Nachdem der Taxifahrer von seinen Fahrgästen gefragt wurde, wie viel Geld er bei
sich habe, hielt er sein Fahrzeug an und forderte die beiden Männer auf, das
Taxi zu verlassen. Daraufhin griffen die Täter den Fahrer unvermittelt an. Der
23-jährige Beifahrer schlug dem Taxifahrer mehrfach mit der Faust ins Gesicht,
während der 26-jährige Täter versuchte, den Taxifahrer von hinten mit einer
Schnur zu würgen. Dem Taxifahrer gelang es, sich zu befreien und aus dem
Fahrzeug zu flüchten.
Ein anderer Taxifahrer wurde auf die Hilferufe aufmerksam und kam dem Opfer zu
Hilfe. Der 23-jährige Täter konnte bis zum Eintreffen der Polizei festgehalten
werden. Seinem 26-jährigen Mittäter gelang zunächst die Flucht.
Die Ermittlungen der Polizei führten zu einem Frankfurter Nobelhotel als
Aufenthaltsort des 26-Jährigen. Dort wurde er in seinem Hotelzimmer angetroffen
und festgenommen.
Frankfurt – Bahnhofsviertel: 5-fache Täterfestnahme dank Videoschutzanlage
Frankfurt (ots) – Am gestrigen Samstagabend (23.03.24) kam es in der
Taunusstraße zu einer schweren körperlichen Auseinandersetzung. Ein 42-jähriger
Mann wurde von fünf Männern im Alter von 21, 22, 24, 26 und 30 Jahren
angegriffen. Die Polizei nahm alle fünf fest.
Nach bisherigen Erkenntnissen war es gegen 18.30 Uhr zu einem verbalen Streit
zwischen zwei Parteien gekommen.
Nachdem die Situation eskalierte und in körperliche Gewalt umschlug, flüchtete
der 42-jährige Geschädigte und kehrte mit einem Reizstoffsprühgerät zurück, um
es gegen seine Angreifer einzusetzen.
Die Täter traten und schlugen massiv auf den Mann ein, bis er zu Boden ging.
Anschließend flüchteten die Täter in unbekannte Richtung. Mithilfe der
Videoschutzanlage konnten die flüchtigen Tatverdächtigen um 20.10 Uhr erneut in
der Taunusstraße identifiziert werden. Obwohl sie ihre Kleidung gewechselt
hatten, konnte die Polizei sie zweifelsfrei wiedererkennen.
Der Geschädigte erlitt schwere Gesichtsfrakturen und wurde in ein nahegelegenes
Krankenhaus gebracht.
Die Polizei konnte alle Tatverdächtigen festnehmen. Sie wurden in die
Arrestzellen des Präsidiums gebracht und müssen sich nun wegen des Verdachts der
gefährlichen Körperverletzung verantworten.
Frankfurt: Kundgebungen, Aufzüge, und Veranstaltungen in der Frankfurter Innenstadt und im Rebstockpark
Frankfurt (ots) – Unter dem Motto „Newroz ist Freiheit, deine Freiheit, unsere
Freiheit!“ wurde am heutigen Samstag (23.03.2024) das kurdische Neujahrsfest als
stationäre Kundgebung und Straßenfest im Frankfurter Rebstockpark durchgeführt.
Im Zeitraum von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr nahmen in der Spitze ca. 35.000 Personen – damit doppelt so viel als angekündigt – an der Veranstaltung teil.
Insbesondere zum Veranstaltungsbeginn führte die hohe Anzahl von Besuchern zu
einer starken Frequentierung der Autobahn 648, die in der Folge zeitweise
gesperrt werden musste. Mitunter kam es zu Gefahrensituationen, da Fahrzeuge auf
der Autobahn hielten, um Personen unmittelbar in der Nähe des
Veranstaltungsortes aussteigen zu lassen. Verkehrsbehinderungen und Parkverstöße
führten zu einer Vielzahl von Beschwerden und Ordnungswidrigkeitenanzeigen. Über
die Verkehrssituation hinaus verlief die Veranstaltung jedoch weitestgehend ohne
besondere Vorkommnisse. Vereinzelt kam es zu Straftaten – hier insbesondere
durch das Mitführen verbotener Symbole / Fahnen und Bilder – die unmittelbar
entfernt und polizeilich beanzeigt wurden. Das unbeständige Wetter, in Teilen
mit Regen, Hagel und stürmischen Böen, führte bereits frühzeitig zu starken
Abwanderungen.
Auch ein pro-palästinensischer Aufzug fand am Nachmittag, mit deutlich weniger
Teilnehmenden als zunächst angekündigt (350 statt 1.000), in der Zeit von 13:30
Uhr bis ca. 17:00 Uhr statt. Durch aus der Versammlung heraus getätigte
Äußerungen besteht in vier Fällen der Anfangsverdacht einer Straftat, u. a. der
Volksverhetzung, der öffentlichen Aufforderung zu Straftaten sowie der Billigung
von Straftaten. Die Polizei ging konsequent und entschlossen dagegen vor: Drei
Personen wurden vorübergehend festgenommen – die Identität der vierten Person
stand bereits fest – Strafanzeigen wurden gefertigt. Die weiteren
Versammlungslagen in der Innenstadt verliefen – bei Teilnehmerzahlen die
ebenfalls deutlich hinter den Erwartungen zurückblieben – ohne besondere
Vorkommnisse.
Frankfurt-Innenstadt: Kundgebung an der Hauptwache
Frankfurt (ots) – Eine pro-palästinensische Versammlung fand am Freitagabend mit
deutlich weniger Teilnehmenden als erwartet statt. Entgegen der angekündigten
500 Personen versammelten sich in der Zeit von 20.30 Uhr bis 21.30 Uhr etwa 75
Personen an der Frankfurter Hauptwache. Im Verlauf der Kundgebung wurden während
eines Redebeitrages zwei strafbare Äußerungen getätigt, die unmittelbar und
konsequent von der Polizei unterbunden wurden. Die Polizei stellte die
Personalien des Redners fest. Ein Strafverfahren wurde eingeleitet. Zudem
erhielt der Versammlungsleiter die Anweisung, dass solche Aussagen zu
unterlassen sind. Die Veranstaltung wurde ohne weitere Vorkommnisse beendet.