Verkehrskonflikt eskaliert
Ludwigshafen (ots) – Zwei Autofahrer gerieten nach einem Konflikt im Straßenverkehr in der Bürgermeister-Kutterer-Straße in Streit. Zuvor kam es beim Spurwechsel zu Unstimmigkeiten zwischen den beiden 54 und 60 Jahre alten Fahrern. Hiernach soll der 60-Jährige seinen Kontrahenten durch Gesten beleidigt haben, weshalb der 54-Jährige diesen ausbremste. Gegen beide Fahrer wurden Strafanzeigen gefertigt.
Die Führerscheinstelle kann auch bei aggressiven Verhalten im Straßenverkehr die Geeignetheit eines Führerscheinbesitzers prüfen und ggfls. die Fahrerlaubnis entziehen.
Paketstation aufgebrochen – Zeugen gesucht
Ludwigshafen (ots) – Zwischen Mittwoch (24.04.2024), 13:30 Uhr und Donnerstag (25.04.2024), 12:30 Uhr, brachen Unbekannte mehrere Fächer einer Paketstation in der Anilinstraße auf. Die genaue Schadenshöhe und ob Pakete entwendet wurden, ist bislang nicht bekannt.
Wer hat die Tat beobachtet und kann Hinweise auf die Täter geben?
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per
E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Fußgänger angefahren
Ludwigshafen (ots) – Ein 69-jähriger Autofahrer erfasste beim Abbiegen von der Hochfeldstraße in die Maudacher Straße einen 58-jährigen Fußgänger, der die Straße überquerte. Der Fußgänger stürzte durch den Zusammenstoß mit dem Auto und wurde leicht verletzt. Ein Krankenwagen brachte ihn in ein nahegelegenes Krankenhaus. An dem Auto entstand kein Schaden.
Autoscheibe eingeschlagen – Wer kann Hinweise geben?
Ludwigshafen (ots) – In der Zeit vom 24.04.2024, 18:15 Uhr, bis zum 25.04.2024, 8:15 Uhr, schlugen Unbekannte eine Seitenscheibe eines VW Caddy in der Wilhelminenstraße ein. Der Schaden beläuft sich auf ca. 500 Euro.
Haben Sie die Tat beobachtet oder können Sie Hinweise geben? Dann wenden Sie sich bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 1, Telefonnummer 0621 963-2122 oder per
E-Mail piludwigshafen1@polizei.rlp.de .
Einsatz in Altenwohnheim
Ludwigshafen (ots) – Am 26.04.2024 gegen 08 Uhr, wurden Polizei und Feuerwehr zu einem Altenwohnheim in der Rheinallee gerufen, nachdem eine 70-jährige Bewohnerin schwere Verbrennungen erlitten hatte. Sie wurde vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. Ein Sachschaden entstand nicht.
Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen hatte die Frau sich die Verletzungen durch unsachgemäßen Umgang mit Feuer selbst zugezogen. Hinweise auf eine Verursachung durch Dritte liegen derzeit nicht vor.
Unfallflucht – Zeugen gesucht
Ludwigshafen (ots) – In der Nacht von Donnerstag auf Freitag (25.04.2024- 26.04.2024), zwischen 23:30-06:30 Uhr, beschädigte ein unbekannter Verkehrsteilnehmer einen am Fahrbahnrand der Taubenstraße abgestellten grauen Mercedes. Die Schadenshöhe ist noch nicht bekannt. Im Anschluss entfernte sich der Unbekannte, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern. An dem Fahrzeug konnten gelbe Lackspuren festgestellt werden.
Wer hat den Unfall beobachtet und kann Hinweise auf den Verursacher geben?
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Ludwigshafen 2, Telefonnummer 0621 963-2222 oder per
E-Mail piludwigshafen2@polizei.rlp.de .
Die Polizei weist daraufhin, dass Unerlaubtes Entfernen von Unfallort kein Kavaliersdelikt ist! Der flüchtige Fahrer muss mit einer Geld- oder Freiheitsstrafe bis zu 3 Jahren und evtl. mit einem Führerscheinentzug rechnen. Außerdem kann der Flüchtige den Kaskoschutz seiner Kfz-Versicherung verlieren und von seiner Versicherung an der Beteiligung des Fremdschadens beteiligt werden.
Die Polizei rät deshalb, jeden Unfall bei der Polizei zu melden.
Trickdiebe entwenden hohe Summe – Zeugen gesucht
Ludwigshafen (ots) – Am Donnerstag 25.04.2024 gegen 16:30 Uhr, hob ein 63-Jähriger an einem Bankautomaten am Hans-Warsch-Platz eine hohe vierstellige Summe Bargeld ab. Während er auf der Mannheimer Straße zurück zu seinem Auto ging, wurde er von hinten angerempelt. Als er sich umschaute, lag ein augenscheinlich verletzter Mann auf dem Boden. Außerdem war die Jacke des 63-Jährigen mit Joghurt beschmutzt.
Er half dem am bodenliegenden Mann auf und stützte ihn an eine Wand. Unmittelbar danach kam eine Frau mit einem Kind hinzu und wollte die Jacke des 63-Jährigen reinigen. Als dieser dankend ablehnte, übergab ihm die Frau Papiertücher und entfernte sich. Als der sich der Mann wieder zu dem augenscheinlich Verletzten umdrehte, war auch dieser nicht mehr da. Im Anschluss bemerkte der 63-Jährige, dass das Bargeld aus seiner Jackentasche entwendet wurde.
Es werden nun Zeugen gesucht, die den Vorfall beobachtet haben und Hinweise auf die unbekannten Täter geben können.
- Den Mann beschrieb der Geschädigte als circa 1,70 Meter groß, circa 40 Jahre alt und schlank. Er hatte kurzes, dunkles Haar und trug eine schwarze Lederjacke, blaue Jeans und ein weißes T-Shirt.
- Die Frau war circa 1,60 Meter groß, ebenfalls circa 40 Jahre alt und schlank. Sie hatte schulterlanges, dunkles Haar, welches zu einem Zopf gebunden war und war mit einem braunen, knielangen Mantel bekleidet.
- Das Kind war circa 1,20 Meter groß, circa 10 Jahre alt und trug einen auffälligen gelben Anorak sowie eine graue Strickmütze.
Hinweise werden an die Polizeiwache Oggersheim unter Tel. 0621 963 – 2403 oder per E-Mail pwoggersheim@polizei.rlp.de erbeten.
Trickdiebe sind erfinderisch und schauspielerisch begabt. Seien Sie deshalb immer misstrauisch, wenn Sie von Fremden angesprochen werden. Verhindern Sie den Zugriff auf Ihre Wertsachen und halten Sie Abstand. Wenn Ihnen eine Situation verdächtig vorkommt oder Sie sich unwohl fühlen, beenden Sie das Gespräch und gehen Sie weg.
Rufen Sie die Polizei, unter der 110 wenn Sie bedrängt werden oder sich in einer Gefahr befinden. Nähere Informationen zum Thema sowie die Tricks der Täter erfahren sie unter www.polizei-beratung.de .
Alkohol- und Drogenkontrollen – Bilanz
Ludwigshafen/Speyer/Frankenthal (ots) – Am Donnerstag 25.04.2024, führten Polizeikräfte aus der Polizeidirektion Ludwigshafen in der Zeit von 15-21 Uhr in Ludwigshafen, Speyer und Frankenthal Schwerpunktkontrollen zur Bekämpfung von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr durch.
An diesem Tag wurde bei den Verkehrskontrollen ein besonderer Schwerpunkt auf Fahrzeugfahrende gelegt, die unter dem Einfluss von Alkohol- oder Drogen standen. Neben der Erhöhung der Verkehrssicherheit durch die Kontrollen, sollten auch die Risiken von Alkohol und Drogen im Straßenverkehr erneut ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Daher führten die Polizistinnen und Polizisten mit allen Kontrollierten auch präventive Gespräche, um Fahrten unter Alkohol- und/oder Drogeneinfluss zu verhindern. Während des Kontrolltages wurden insgesamt 229 Fahrzeugführerinnen und -führer kontrolliert. Dabei stellten die Polizeikräfte insgesamt 10 Drogenverstöße fest. Außerdem wurden 19 Gurtverstöße und 5 Handyverstöße erfasst. Ein Auto musste wegen fehlenden Versicherungsschutzes außer Betrieb gesetzt werden. Ein weiteres Fahrzeug wurde wegen des wiederholten Fahrens ohne Fahrerlaubnis präventiv sichergestellt.
Die Verkehrsunfallstatistiken der vergangenen Jahre zeigt deutlich, dass Alkohol und Drogen im Straßenverkehr nach wie vor relevante Verkehrsunfallursachen darstellen. So kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Ludwigshafen im Jahr 2023 zu insgesamt 246 Verkehrsunfällen unter Alkoholeinfluss. Die Zahl der Verkehrsunfälle bei denen eine Drogenbeeinflussung unfallursächlich war belief sich im Gesamtjahr 2023 auf 59. Die Zahl der Unfälle unter Drogeneinfluss nahm im Vergleich zum Vorjahr um 37 % zu.
Vielen ist nicht bewusst, dass im Gegensatz zu Alkohol die konsumierte Droge noch mehrere Tage und abhängig von der Substanz, der Stoffwechseltätigkeit des Konsumenten und der Häufigkeit des Drogenkonsums sogar mehrere Wochen die Fahrtüchtigkeit negativ beeinflussen kann und in strafbarer Menge im Körper nachweisbar ist. Auch nach der Teillegalisierung von Cannabis, bleibt die Fahrt unter dem Einfluss von Cannabis weiter verboten!
Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin: Wer unter Alkohol- oder Drogeneinfluss fährt, gefährdet nicht nur sich, sondern auch andere und begeht eine Ordnungswidrigkeit oder sogar eine Straftat. Lassen Sie deshalb immer Ihr Auto stehen, wenn Sie nicht nüchtern sind!
Die Polizeidirektion Ludwigshafen ist zuständig für die Sicherheit von rund 430.000 Menschen Der 470 Quadratkilometer große Dienstbezirk repräsentiert den linksrheinischen Teil des Rhein-Neckar-Dreiecks, das den Status einer Europäischen Metropolregion erhalten hat. Er umfasst die Städte Ludwigshafen am Rhein, Frankenthal und Speyer sowie den Rhein-Pfalz-Kreis.
Wenn Sie einen Einblick in unsere Arbeit gewinnen wollen, schauen Sie sich gerne unter https://s.rlp.de/YwRYe unseren Film „Wir für die Pfalz“ an oder werfen einen Blick in unsere informative Broschüre unter https://s.rlp.de/Hq6Al. Sie werden überrascht sein, was wir alles machen.
Erpressung nach „Sex-Chat“
Ludwigshafen (ots) – Ein 21-Jähriger lernte über eine Dating-Plattform eine Frau kennen. In einem Videochat entblößte sich der 21-Jährige. Kurz darauf meldete sich ein unbekannter Mann bei ihm und forderte Geld von ihm. Bei Nichtzahlung drohte der Unbekannte mit der Veröffentlichung des intimen Videos. Der 21-Jährige zahlte insgesamt 600 Euro per PayPal auf ein Konto im Ausland.
Beachten Sie die Tipps Ihrer Polizei, um sich vor „sexueller Erpressung“ zu schützen:
-Nehmen Sie keine Freundschaftsanfragen von fremden Personen an.
-Prüfen Sie regelmäßig Ihre Account- und Privatsphäreeinstellungen.
-Seien Sie zurückhaltend mit der Veröffentlichung persönlicher Daten wie Anschrift, Geburtsdatum oder Arbeitgeber.
-Stimmen Sie nicht vorschnell einem Videochat zu und senden Sie keine intimen Bilder oder Videos.
-Im Zweifel: kleben Sie die Chatkamera zunächst ab, um lediglich verbal zu kommunizieren und das Geschehen zu beobachten.
-Stimmen Sie keinen Entblößungen oder intimen Handlungen in Videochats zu, wenn Sie die Person erst seit kurzem kennen.
-Halten Sie Betriebs- sowie Virenschutzsysteme auf Ihren online-genutzten Endgeräten wie Smartphone, Laptop, Tablet oder Computer immer auf dem aktuellen Stand, um sich vor Schadsoftware, sogenannter Malware, zu schützen. Es gibt Malware, die Ihre Webcam
problemlos aktiviert und Sie damit jederzeit filmen kann.
Falls Sie bereits erpresst werden:
-Überweisen Sie kein Geld. Die Erpressung hört nach der Zahlung meist nicht auf.
-Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei.
-Kontaktieren Sie den Betreiber der Seite und veranlassen Sie, dass das Bildmaterial gelöscht wird. Nicht angemessene Inhalte kann man dem Seitenbetreiber über eigens hierfür eingerichtete Buttons melden.
-Brechen Sie den Kontakt zu der anonymen Person sofort ab, reagieren Sie nicht auf Nachrichten.
-Sichern Sie die Chatverläufe und Nachrichten mittels Screenshot.
Weitere Informationen zu dem Thema erhalten Sie unter: www.polizei-beratung.de