Karlsruhe und Linkenheim-Hochstetten – Polizei sucht Zeugen nach Einbrüchen in Wohnhäuser
Karlsruhe (ots) – Zu Wohnungseinbrüchen kam es am vergangenen Wochenende in
Karlsruhe-Daxlanden und in Linkenheim-Hochstetten.
Unbekannte Täter verschafften sich am Sonntagabend in der Zeit zwischen 17:00
Uhr und 22:30 Uhr über eine aufgehebelte Balkontür gewaltsam Zutritt in ein
Wohnhaus in der „Kleine Federbachstraße“ in Karlsruhe-Daxlanden. Ob die
Einbrecher bei ihrer Suche nach Wertgegenständen fündig wurden, ist noch
Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen.
Ein weiterer Wohnungseinbruch ereignete sich zwischen Samstag, 14:00 Uhr und
Sonntag, 11:00 Uhr in Linkenheim-Hochstetten. Dort drangen die bislang
unbekannten Täter über ein Kellerfenster gewaltsam in ein Einfamilienhaus in der
Bertolt-Brecht-Straße in Hochstetten ein. Im Inneren durchwühlten die
Eindringlinge die Räumlichkeiten und erbeuteten Geldbörsen mit Kreditkarten
sowie diversen Ausweispapieren. Die Höhe des entstandenen Sach- und
Diebstahlschadens kann gegenwärtig noch nicht beziffert werden.
Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich mit der Kriminalpolizei unter 0721
666-5555 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe – Autos aufgebrochen und Lenkräder entwendet – Polizei sucht Zeugen
Karlsruhe (ots) – Bislang unbekannte Täter brachen am vergangenen Wochenende in
Karlsruhe-Durlach zwei Autos auf und entwendeten die eingebauten Lenkräder.
Nach derzeitigen Erkenntnissen verschafften sich die Unbekannten offenbar
zwischen Freitagnachmittag,17:30 Uhr und Samstagmorgen, 09:30 Uhr über die
Beifahrerscheibe gewaltsam Zugang zu einem in der Straße Auf den Lohn geparkten
BMW. Im Fahrzeuginnenraum bauten sie schließlich das montierte Sportlenkrad der
Limousine aus, nahmen dieses an sich und ergriffen unerkannt die Flucht.
In der Ostmarkstraße beschädigten die Diebe vermutlich zwischen Samstag und
Sonntag die Scheibe eines weiteren BMW, drangen dann in das Fahrzeug ein und
entwendeten ebenfalls das eingebaute Lenkrad.
Das Polizeirevier Karlsruhe-Durlach bittet Zeugen, die in diesem Zusammenhang
verdächtige Wahrnehmungen gemacht haben, sich unter der Telefonnummer 0721
4907-0 zu melden.
Unbekannter belästigt Frau sexuell
Mannheim (ots) – Samstagmorgen (4. Mai) hat ein bislang unbekannter Mann eine
43-Jährige am Haltepunkt Mannheim-Luzenberg sexuell belästigt. Die Bundespolizei
sucht Zeugen.
Gegen 8 Uhr befand sich die 43-jährige Geschädigte am Bahnsteig 2 des
Haltepunkts. Der bislang unbekannte Tatverdächtige setzte sich in einigen Metern
Entfernung auf eine Sitzbank und sprach die Frau an. Unmittelbar danach legte
der unbekannte Mann seine Hand in den Schritt und begann sich bei geschlossener
Hose selbst zu befriedigen.
Auf die Aufforderung der Geschädigten, seine Handlungen zu unterlassen,
reagierte der Tatverdächtige nicht.
Die 43-Jährige begab sich im Anschluss in den RE 70 in Richtung Mannheim. Der
Unbekannte blieb am Bahnsteig zurück.
Die Geschädigte beschreibt den Tatverdächtigen wie folgt: Circa 30 Jahre alt und
170 cm groß, südeuropäischer Phänotyp, braune Augen und schwarze, kurze Haare.
Zum Tatzeitpunkt trug er eine schwarze Lederjacke, eine weiße lange Hose und
eine Armbanduhr.
Die Bundespolizeiinspektion Karlsruhe hat die Ermittlungen wegen des Verdachts
der sexuellen Belästigung aufgenommen.
Personen, die sachdienliche Hinweise zum Tatverdächtigen und/oder Tathergang
machen könne, werden gebeten, sich mit den ermittelnden Beamten in Verbindung zu
setzen. Dies kann telefonisch unter der Rufnummer 0721 – 120 160 oder über das
Kontaktformular unter www.bundespolizei.de erfolgen.
Mann verletzt sich selbst und greift Bundespolizisten an
Mannheim (ots) – Samstagmorgen (4. Mai) hat sich ein 26-Jähriger am Mannheimer
Hauptbahnhof selbst verletzt. Anschließend sprang er in den Gleisbereich und
griff Bundespolizisten an. Die Auswertung der Videoüberwachungsanlage brachte
noch mehr Straftaten zum Vorschein.
Gegen 7 Uhr erreichte die Bundespolizei die Information über eine
oberkörperfreie Person am Hauptbahnhof, die sich selbst verletzt habe. Die
Beamten trafen den 26-jährigen algerischen Staatsangehörigen am Bahnsteig 1 an.
Der Mann hatte sich zuvor mittels eines scharfkantigen Steines selbst am
entblößten Oberkörper verletzt und war blutverschmiert.
Nach Erkennen der Streife sprang der Mann unvermittelt in den Gleisbereich. Erst
nach mehrmaliger Aufforderung der Beamten, den Gefahrenbereich zu verlassen,
begab sich der 26-Jährige zurück auf den Bahnsteig. Dort setzte er sein
aggressives Verhalten fort. Aus diesem Grund brachten die Bundespolizisten den
Tatverdächtigen zu Boden und legten ihm Handfesseln an. Der Mann wehrte sich
vehement gegen die polizeilichen Maßnahmen und versuchte mehrfach nach den
Beamten zu treten. Im weiteren Verlauf trat der 26-Jährige einem Beamten gegen
den Unterarm und spuckte diesen an. Es wurde niemand verletzt.
Eine Auswertung der Videoüberwachungsanlage ergab zudem, dass der Tatverdächtige
zuvor am Bahnsteig 7 in den Gleisbereich stieg, um sich einen Schotterstein zu
nehmen. Mit diesem fügte er sich im Anschluss die Verletzungen am Oberkörper zu.
Weiterhin warf er den Stein gegen eine Vitrine am Bahnsteig und trat gegen eine
dort befindliche Glasscheibe. Im weiteren Verlauf warf er einen mitgeführten
Kinderroller ins Gleis.
Aufgrund des psychischen Ausnahmezustands des Tatverdächtigen, wurde dieser in
eine Spezialklinik verbracht.
Die Bundespolizei hat die Ermittlungen wegen des tätlichen Angriffs auf
Vollstreckungsbeamte und wegen des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr
aufgenommen.
L560-B35 /Graben-Neudorf; Sozia nach Motorradunfall schwer verletzt
Karlsruhe (ots) – Aufgrund von Nässe verlor am Sonntag Mittag gegen 15 Uhr ein
61- jähriger Motrorradfahrer die Kontrolle über seine Maschine und kam zu Fall.
Seine 64-jährige Sozia zog sich bei dem Sturz so schwere Verletzungen zu, dass
sie mit einem Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen werden musste. Der
Fahrer wurde leicht verletzt. Es entstand ein Schaden in Höhe von 10.000 EUR.
Die Fahrbahn musste zwischen Neudorf und Waghäusel für die Rettungsmaßnahmen
teilweise gesperrt werden.
Waghäusel – Bewaffneter Überfall auf Einkaufsmarkt – Zeugen gesucht
Karlsruhe (ots) – Am Samstagabend kurz vor 21:00 Uhr betrat ein männlicher Täter
ein Lebensmittelgeschäft in der Kronauer Straße in Waghäusel-Kirrlach. Unter
Vorhalt einer Schusswaffe forderte er die Tageseinnahmen. Anschließend flüchtete
der bislang unbekannte Täter zu Fuß in unbekannte Richtung. Trotz sofort
eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen unter Einbeziehung eines Hubschraubers, konnte
der Täter bislang nicht gefunden werden. Die beiden Mitarbeiter, welche sich
alleine im Markt befanden blieben unverletzt. Der Täter wird wie folgt
beschrieben: Ca. 175-185 cm, komplett schwarz gekleidet und maskiert mit einer
Strumpfhose. Der Täter sprach deutsch mit russischem Akzent. Zeugen oder
Personen, welche Angaben zum Sachverhalt geben können, werden gebeten, sich mit
dem Kriminalpolizei Karlsruhe unter 0721/666-5555 in Verbindung zu setzen.
Karlsruhe – Bewaffnete Auseinandersetzung löst Großeinsatz aus
Karlsruhe (ots) – Am Samstagabend wurde der Polizei Karlsruhe gegen 19:40 Uhr
über Notruf eine größere Auseinandersetzung zwischen zwei Familien in der
Forsterstraße in Karlsruhe mitgeteilt. Hierbei soll es auch zum Einsatz von
einem Reizgas gekommen sein. Zudem wurde mitgeteilt, dass mind. eine Person eine
Schusswaffe bei sich getragen haben soll. Da die Stimmung vor Ort sehr emotional
und unübersichtlich war und aufgrund von Hinweisen, dass evtl. weitere Person
unterwegs sind um sich an der Auseinandersetzung zu beteiligen, wurde die
Örtlichkeit mit einem Großaufgebot angefahren. Die bisherigen Ermittlungen des
Kriminaldauerdienstes Karlsruhe ergaben, dass eine Person von drei weiteren
Personen körperlich angegriffen wurde. Im Rahmen der Auseinandersetzung wurde
dieser Person eine Goldkette vom Hals gerissen. Gegen den Angriff wehrte sich
die Person mit einem Tierabwehrspray. Ob und in wie weit weitere Personen in
diese Auseinandersetzung eingegriffen haben bedarf weiterer Ermittlungen. Zwei
Jugendliche und ein Heranwachsender konnten vor Ort festgenommen werden. Nach
Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Karlsruhe wurden alle Beteiligten nach
Beendigung der polizeilichen Maßnahmen auf freien Fuß gesetzt. Eine Schusswaffe
konnte bislang nicht aufgefunden werden. Die weiteren Ermittlungen werden durch
das Haus des Jugendrechts geführt.