Esthal (ots) – Am Sonntag (12.05.2024), gegen 15:25 Uhr, ereignete sich auf der K23 zwischen Frankeneck und Esthal ein schwerer Verkehrsunfall, bei welchem zwei Personen schwer verletzt wurden.
Der 67jährige Führer eines Pkw Dacia befuhr die Kreisstraße in Richtung Esthal, als der Pkw aus bislang nicht feststehender Ursache nach rechts von der Fahrbahn abkam und zunächst seitlich mit mehreren Bäumen kollidierte. Zuletzt stieß der Pkw frontal gegen einen weiteren Baum. Die beiden Insassen des Pkw wurden hierbei schwer verletzt. Die Beifahrerin wurde mit dem Rettungshubschrauber abtransportiert, der Fahrer mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus verbracht. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter verständigt.
Die K23 war bis zum Ende der Unfallaufnahme ca. zwei Stunden voll gesperrt.
Information der Feuerwehr
Die Feuerwehren Esthal, Frankeneck und Lambrecht wurden am Sonntag Nachmittag um 15:14 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person auf die K23 in Fahrtrichtung Esthal alarmiert.
Durch die Ersteintreffenden Kräfte aus Esthal konnte ein verunfallter PKW vorgefunden werden, welcher frontal mit einem Baum kollidiert war. Der Fahrer des PKW hatte diesen bereits eigenständig verlassen und konnte schwerstverletzt neben dem Fahrzeug angetroffen werden. Er wurde umgehend durch die Einsatzkräfte der Feuerwehr zusammen mit dem Notarzt erstversorgt.
Die Beifahrerin war noch im Fahrzeug eingeschlossen und wurde durch den Unfall im Beinbereich eingeklemmt. Durch die Feuerwehr wurde mittels hydraulischem Kombigerät eine Erstzugangsöffnung auf der Beifahrerseite geschaffen. Der Rettungsdienst übernahm im Anschluss die Versorgung der Patientin im Fahrzeug. Nachdem diese durch Maßnahmen eines weiteren Notarztes stabilisiert werden konnte, wurde mittels hydraulischem Rettungsgerät eine große Seitenöffnung geschaffen und die Beifahrerin aus dem Fahrzeug gerettet.
Parallel hierzu wurde durch die Kräfte der Feuerwehr der Brandschutz sichergestellt. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden schwerstverletzt zur weiteren Behandlung in umliegende Krankenhäuser verbracht.
Während des Einsatzes wurde die K23 über den Zeitraum von ca. 2 Stunden voll gesperrt.