Unfallflucht mit einem Bus kostet den Führerschein
Mannheim (ots) – Seinen Führerschein abgeben und eine Sicherheitsleistung hinterlegen musste ein aus Dänemark stammender 68-jähriger Reisebusfahrer, der am Sonntag gegen 11:38 Uhr in den Mannheimer E-Quadraten beim Abbiegen an einem ordnungsgemäß geparkten KIA hängenblieb und dann seine Fahrt fortsetzte, ohne seiner Feststellungspflicht nachzukommen.
Im Rahmen einer sofort ausgestrahlten Funkfahndung konnte der Bus in Mannheim-Neckarau
festgestellt und einer Kontrolle unterzogen werden. Eine Befragung von Zeugen ergab, dass der Fahrer von seinen Fahrgästen wohl sogar auf den Unfall hingewiesen wurde, die Fahrt jedoch dennoch fortsetzte.
Der Gesamtschaden an beiden Fahrzeugen wird auf 12.000 Euro geschätzt. Die Reisegruppe konnte die Fahrt mit dem zweiten Busfahrer fortsetzen.
Hangstützmauer umgestürzt
Mannheim (ots) – Am Freitag gegen 19 Uhr, wurde die Feuerwehr Mannheim verständigt, dass in der Rheindammstraße eine Mauer umgestürzt ist. In Folge des Dauerregens war eine Hangstützmauer auf einer Länge von 40 Metern in zwei angrenzende Nachbargrundstücke gestürzt. Da der Boden zu den nahe gelegenen Wohnungen weiter abrutschte, wurden diese zunächst geräumt.
Ein hinzugezogener Statiker und Baufachberater konnte allerdings Entwarnung geben und die Bewohner konnten zeitnah in ihre Wohnungen zurückkehren. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass unter den Geröllmassen der umgestürzten Mauer Menschen verschüttet wurden, wurde ein Personensuchhund eingesetzt. Die Absuche verlief ergebnislos. Um ein weiteres Abrutschen zu verhindern wurde das Technische Hilfswerk verständigt. Die Einsatzmaßnahmen dauerten die Nacht über an.
Verkehrsunfall führt zu Verkehrsbeeinträchtigungen
Mannheim (ots) – Am Samstagmittag, kurz vor 13.00 Uhr, befuhren eine 30-jährige Toyota Fahrerin und ein 45-jähriger Dodge Fahrer die BAB 6, um in der weiteren Folge am Autobahnkreuz Mannheim auf die BAB 656 in Richtung Heidelberg aufzufahren. Beim Auffahren auf die BAB 656 touchierten sich die auf dem Beschleunigungsstreifen bzw. rechten Fahrstreifen fahrenden Pkw. Dadurch verloren beide Fahrzeuglenker die Kontrolle über ihre Pkw, kamen jeweils ins Scheudern, prallten gegen die Leitplanken und kamen auf der Fahrbahn zum Stehen.
Während die 30-Jährige unverletzt blieb wurde der 45-Jährige Dodgefahrer leicht verletzt und in einer umliegenden Klinik ambulant versorgt. An beiden Pkw, die abgeschleppt werden mussten, entstand ein Sachschaden von insgesamt ca. 40.000 Euro. Die Höhe des Schadens kann bislang noch nicht bezoffert werden.
Für den Zeitraum der Unfallaufnahme und der Bergungs- bzw. Reinigungsarbeiten mussten
die Fahrtrichtungsfahrbahnen in Richtung Heidelberg für ca. 1 Stunde voll gesperrt werden. Eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet.